Basketball in Westerstede

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Zonenverteidigung stellt Eagles vor unlösbare Probleme
TSG EAGLES am 29.11.2022 um 22:08 (UTC)
 



Den Eagles fiel in 38 Minuten kein Mittel gegen die Defensivstruktur der Gäste ein. Trainer Franjo Borchers war mehr als unzufrieden.

WESTERSTEDE Einen gebrauchten Tag erwischten die Basketballer der TSG Westerstede II. In eigener Halle mussten sich die Ammerländer am Sonntag dem Hagener SV mit 54:71 (30:35) geschlagen geben. Damit warten die Eagles weiter auf den vierten Saisonsieg in der aktuellen 2. Regionalliga-Spielzeit.


Für TSG-Trainer Franjo Borchers war die Ursache für die Niederlage schnell gefunden. „Hagen hat fast über die kompletten 40 Minuten Zonenverteidigung gespielt. Damit sind wir überhaupt nicht klargekommen und haben viel zu langsam gespielt“, ärgerte sich der Coach.
Lediglich in den ersten beiden Minuten, als die Gäste noch Mann gegen Mann verteidigten, führten die Eagles. Nach dem 9:2-Lauf kam allerdings die Umstellung – und damit die Probleme. „Danach kam bei uns leider offensiv nicht mehr viel“, sagte Borchers. Es entwickelte sich ein Halbfeldspiel, in dem die Gäste von zwei offensivschwachen Teams immerhin die bessere Trefferquote vorweisen konnten.

Wir haben zudem nicht gut verteidigt, waren nicht aggressiv genug und haben auch nicht gut ausgeboxt“, fasste Borchers zusammen. Bereits am Ende des ersten Viertels übernahm der Hagener SV mit 16:17 die Führung, die bis zum Pausenpfiff auf 30:35 anwuchs. Auch nach dem Seitenwechsel fielen den Eagles keine Lösungen ein.

Über 45:56 schnappten sich die Gäste beim 54:71-Endstand die beiden Punkte. „Eigentlich sind nur 71 zugelassene Punkte in Ordnung, obwohl wir nicht gut verteidigt haben. Aber mit nur 54 eigenen Punkten wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen“, sagte ein unzufriedener TSG-Coach.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler/Archiv
 

Westersteder im Doppel-Heimspieleinsatz
TSG EAGLES am 29.11.2022 um 22:06 (UTC)
 




Basketballfans zieht es am Samstag und Sonntag in die Hössensporthalle: Die Baskets Juniors wollen die knappe Niederlage gegen Bargteheide verdauen.
WESTERSTEDE Auf Heimspiele freuen sich die Westersteder Basketballteams. In der Regionalliga sind die Baskets Juniors TSG Westerstede am Samstagnachmittag gefordert, am Sonntagnachmittag wollen die TSG Westerstede II Eagles in der 2. Regionalliga nachlegen.
Regionalliga

An der 111:112-Niederlage nach zweiter Verlängerung am vergangenen Wochenende gegen Bargteheide hatten die Baskets Juniors ordentlich zu knabbern. Besser machen wollen es die Talente an diesem Samstag um 16 Uhr in der Hössensporthalle gegen die Berlin Braves. „Wir haben zuletzt einige Spiele sehr knapp verloren, daraus wollen wir lernen. Da hat sich jeder Spieler Gedanken gemacht“, sagt Trainer Artur Gacaev, der den Gästen, die mit vielen Spielern mit Erfahrung aus der ProA und ProB antreten werden, die Favoritenrolle zuschiebt.
Auch wenn der Fokus auf dem Berlin-Spiel liegt, geht zumindest ein kurzer Blick nach Potsdam. Die Redhawks zogen unter der Woche ihr Team aus der 1. Regionalliga zurück und stehen damit als erster Absteiger fest. Für die Baskets Juniors bedeutet das, dass die zwei Punkte aus dem 73:63-Sieg, zurückgenommen werden. „Was das am Ende für uns bedeutet, muss man im weiteren Saisonverlauf sehen. Die zwei Punkte fehlen uns jetzt erst einmal. Wir wollen die Liga halten und die Spieler entwickeln, es wird noch eine lange Saison“, sagt Gacaev.

2. Regionalliga
Nach einem Wochenende mit zwei Spielen innerhalb von 24 Stunden kehrt die TSG Westerstede II in der 2. Regionalliga wieder in den normalen Rhythmus zurück. Weiter geht es an diesem Sonntag um 16 Uhr mit einem Heimspiel in der Hössensporthalle gegen den Hagener SV.

Formtechnisch liegen die Mannschaften nicht weit auseinander. Die Eagles haben in acht Spielen drei Siege geholt, die Gäste waren viermal erfolgreich. Mit schnellem, aggressivem Basketball will das Team um Trainer Franjo Borchers seine Bilanz aufbessern. Aufpassen sollten die Ammerländer auf Hagens Henri Hehmann. Mit 19 getroffenen Dreipunkt-Würfen in sechs Spielen steht Hehmann auf Platz drei der besten Distanzschützen der Liga.


NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers/Archiv
 

TSG III siegt souverän gegen Cleverns-Sandel und bleibt Spitzenreiter
TSG EAGLES am 29.11.2022 um 22:03 (UTC)
 Die dritte Herren der TSG konnte am letzten Samstag die nächsten Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren. Damit konnten die Ammerländer der Favoritenrolle gerecht werden und sich an der Tabellenspitze festsetzen. Im ersten Viertel konnte man sich früh absetzen. Die Offensive lief von Beginn an etwas unrund und war die gesamte Spielzeit von vielen unnötigen Ballverlusten geprägt. Trotzdem stimmte die Wurfquote und die Einstellung in der Defensive, sodass man nach dem ersten Spielabschnitt mit acht Punkten führen sollte (17:25). Nach der Viertelpause lief das Spiel ähnlich weiter. Die Ammerländer zogen Punkt für Punkt davon und hatten das Spiel absolut unter Kontrolle. Die Distanzwürfe von Weets und Karmand fanden regelmäßig ihr Ziel und waren für die Hausherren nur schwer zu verteidigen. Die TSG agierte mannschaftlich geschlossen und konnte sich bis zur Halbzeitpause eine vorentscheidende zwanzig Punkte Führung erspielen (31:51).
In der Anfangsphase der zweiten Hälfte lief dann erstmal nicht mehr viel zusammen. Westerstede erlaubte sich einige unsaubere Pässe und spielte insgesamt nicht mehr flüssig. Cleverns-Sandel konnte diese drucklose Phase nutzen, um etwas näher heranzukommen. Wirklich in Schlagdistanz ließ man die Gastgeber allerdings nie heran kommen. Mit einem Vorsprung von 23 Punkten ging man dementsprechend ungefährdet in die letzten zehn Minuten (43:66). Im letzten Viertel plätscherte die Partie dann vor sich hin. Die Zuschauer sahen noch einmal eine punktereiche Schlussphase auf beiden Seiten. Am Ende gewinnt die TSG auch das fünfte Spiel in Folge und bleibt damit souverän ungeschlagener Tabellenführer der Landesliga. „Wir haben heute unseren Job erledigt und souverän gewonnen. Jeder Spieler im Team hat heute gepunktet und vor allen Dingen die Jugendspieler haben viel Spielzeit bekommen. Das Spiel war früh entschieden, dementsprechend war bereits zur Halbzeit etwas die Luft raus. Trotzdem müssen wir daran arbeiten, dass wir auch bei einer bereits entschiedenen Partie weiter konzentriert und ohne unnötige Ballverluste spielen. Wichtig vor dem Auswärtsspiel gegen Hundsmühle war heute, dass wir neben den zwei Punkten auch ohne verletzte Spieler nach Hause fahren, was uns glücklicherweise auch gelungen ist“, resümiert Spielertrainer Bahir Karmand den Auswärtserfolg.
Es spielten:
Weets (20 /4x 3er), Karmand (19/3), Collmann (11), J. Krüger (9), Higgen (8), Hübert (7/1), Savin (5/1), Cherri (2), Reuter (2), Buck (2)
Weiter geht es für die TSG am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten Hundsmühle. Die Ammerländer freuen sich auf ein weiteres sehr wichtiges und hoffentlich intensives Auswärtsspiel.
 

Landesligateam gewinnt Spitzenspiel gegen Oldenburg und übernimmt Tabellenführung
TSG Eagles am 23.11.2022 um 11:48 (UTC)
 Die Ammerländer empfingen am vergangenen Wochenende das junge und ebenfalls noch ungeschlagene Team aus Oldenburg. Bereits vor der Partie war klar, dass man sich keine einzige Schwächephase erlauben dürfe, um als Sieger vom Platz gehen zu können. Dementsprechend hochmotiviert starteten die Ammerländer ins Spiel. Die Intensität war von Beginn an gut. Vor allem in der Defensive stimmte die Einstellung und die Abstimmung innerhalb der Mannschaft. Die Anfangsphase verlief trotz der guten eigenen Leistung ausgeglichen, da auch Oldenburg gut ins Spiel startete. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen. Westerstede spielte die Angriffe geduldig und gut aus, sodass die Ammerländer konstant punkten konnten. Oldenburg blieb zwar dran, tat sich allerdings zunehmend schwer gegen die gute und aggressive Verteidigung der Hausherren. Mit einer nicht nennenswerten zwei Punkte Führung ging man folglich in die Viertelpause (23:21). Im zweiten Viertel konnten man an die gute Leistung des ersten Viertels anknüpfen. Oldenburg hatte nun keine Lösung mehr und markierte im zweiten Spielabschnitt lediglich sieben Punkte. Die TSG brannte mit fünfzehn Punkten ebenfalls kein offensives Feuerwerk ab, konnte aber die zwei Punkte Führung auf zehn Punkte ausbauen . "Wir hätten noch deutlich höher führen müssen, wenn wir unsere Fastbreaks sauber ausgespielt hätten. Kleine Unkonzentriertheiten haben dazu geführt, dass wir uns für die gute defensive Leistung im anschließenden Fastbreak nicht konsequent belohnt haben. Das müssen wir uns schon ankreiden. Wenn wir die Überzahlsituationen sauber ausspielen, dann wäre der Vorsprung bis zur Halbzeit noch deutlich höher ausgefallen", resümiert Bahir Karmand die erste Halbzeit. Mit einem Punktestand von 38:28 ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie erneut ausgeglichen, sodass der Punkteabstand konstant blieb. Die TSG spielte uneigennützig, sodass jeder Spieler voll im Spiel involviert war. Besonders hervorheben, muss man sicherlich die Leistung von Lukas Higgen. Der Routinier zeigte mit seiner ganzen Erfahrung eine bärenstarke Leistung auf beiden Seiten des Spielfeldes und war für die Oldenburger nicht zu halten. Mit einer zwölf Punkte Führung startete man folglich in die letzten zehn Minuten der Partie (61:49). Die Gäste bissen sich im Schlussabschnitt an der aggressiven Verteidigung der Hausherren die Zähne aus und verkrampften in der Schlussphase. Westerstede nutzte die Schwächephase aus und konnte die Führung noch einmal ausbauen. Als dann Routinier Ramon Reuter auf Tauchstation ging, um einen Pass zu verhindern, wurde der Siegeswille fünf Minuten vor dem Ende der Partie noch einmal mehr als deutlich.
"Wir haben heute all die Dinge, die wir vorher besprochen haben, umgesetzt. Jeder Spieler hat mit Energie gespielt und somit dafür gesorgt, dass wir 40 Minuten konstant gut und vor allem ohne Schwächephase gespielt haben. Wenn einer deiner ältesten Spieler dann kurz vor Schluss bei einer deutlichen Führung auch noch hinter dem Ball herspringt, um einen Pass zu verhindern, wird klar, dass die Forderung nach mehr Konstanz bei allen Spielern angekommen ist. Hervorheben möchte ich außerdem, dass wir trotz der langfristigen Ausfälle Tabellenführer sind, was die Moral der Mannschaft noch einmal unterstreicht" , fasst ein zufriedener Spielertrainer Karmand die Partie zusammen.
Mit einem Endergebnis von 86:66 gewinnen die Westerstede das Spitzenspiel und bleiben damit als einziges Team der Liga ungeschlagen.
Karmand (23 / 2x 3er), Higgen (21),J. Krüger (12),Weets (10/2), Reuter (9), Collmann (8/1), Cherri (3), Buck, Hübert, B. Krüger
Weiter geht es bereits am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen eine gut eingespielte und routinierte Mannschaft aus Cleverns-Sandel.
 

Überstunden zahlen sich für Baskets Juniors nicht aus
TSG Eagles am 23.11.2022 um 11:42 (UTC)
 



Zweifache Overtime für die Baskets Juniors, zwei Spiele in 24 Stunden für die Eagles: Gelohnt haben sich die Überstunden aber nur für eine der beiden Mannschaften.

WESTERSTEDE Länger als geplant waren die Baskets Juniors TSG Westerstede in der Basketball-Regionalliga im Einsatz. Nach zweifacher Verlängerung standen die Talente ohne Punkte da. Auch die TSG Westerstede II musste in der 2. Regionalliga am Wochenende eine Doppelschicht einlegen – mit gemischtem Erfolg.

1. Regionalliga

Baskets Juniors TSG Westerstede - TSV Bargteheide 111:112 nach zwei Verlängerungen
„Die Überstunden haben sich für uns nicht gelohnt. Das war ein Spiel, das wir hätten gewinnen können“, ärgerte sich Trainer Artur Gacaev nach der intensiven Partie. Sein Team erwischte den besseren Start und führten am Ende des ersten Viertels mit 29:15. Auch zur Pause lagen die Gastgeber noch mit 47:35 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel lief bei den Talenten aus Westerstede und Oldenburg dann nichts mehr zusammen. „Wir haben zu ängstlich gespielt, nicht mehr gescored und uns viele einfache Ballverluste erlaubt. So haben wir Bargteheide ins Spiel zurückkommen lassen“, sagte Gacaev. Lediglich sieben Punkte erzielte das Heimteam in diesem Spielabschnitt. Das nutzten die Gäste um Topscorer Jeremy Ingram (35 Punkte) um bei 54:47 erstmals die Führung zu erobern.

Im eigentlichen Schlussviertel kämpften sich die Baskets Juniors aber zurück ins Spiel. Kurz vor dem Ende ließen die Gastgeber zwei Freiwürfe liegen, Bargteheide nutzte die Chance um in der letzten Aktion per Tip-In bei 81:81 auszugleichen. Die Partie ging also in die Verlängerung. Und dort setzten die Baskets dieses Mal den Buzzerbeater. Kyrylo Kapinos, der mit 29 Punkten bester Werfer des Heimteams war, traf einen Drei-Punkte-Wurf zum Ausgleich und erzwang die nächste Verlängerung.

Noch so ein später Ausgleich sollte den Baskets Juniors in der zweiten Overtime nicht mehr gelingen. In den letzten Sekunden konnten die Gastgeber noch einmal auf 111:112 verkürzen, kamen dann in kleinerer Rotation – Max Schell, Joel Harms und Fritz Hemschemeier waren bereits ausgefoult – aber nicht mehr in Ballbesitz. „Die Jungs haben alles gegeben und gut gekämpft. Aber solche Dinge passieren im Basketball“, sagte Gacaev, der ein Sonderlob für die vielen U19-Spieler hatte, die ihre Chance genutzt hatten, um sich zu präsentieren.


2. Regionalliga

TSG Westerstede II - TSV Quakenbrück 74:70 (40:41)
Trotz des Sieges hätte sich Trainer Franjo Borchers etwas mehr Struktur im Spiel seiner Mannschaft gewünscht. „Das sah teilweise schon sehr chaotisch aus. Wir haben leider noch zu viele Schwächephasen in unserem Spiel“, sagt Borchers: „Das ist bei einer jungen Mannschaft normal, dass die Entwicklung einen welligen Verlauf hat. Aber bei uns schwingen die Schwächephasen zu häufig noch zu sehr nach unten aus.“ Dass die beiden Punkte am Freitagabend dennoch im Ammerland blieben, lag vor allem an Pointguard Simon Kohlhoff (9 Punkte) sowie Kryrylo Kapinos (20) und Gaspar Kocevar (23). „Ohne die drei hätten wir wahrscheinlich nicht gewonnen“, sagte Borchers.

TuS Bothfeld - TSG Westerstede II 87:71 (41:29)

Gegen die Gastgeber, die jede Menge Erfahrung aus der ProA und ProB mitbrachten, fanden die Ammerländer nicht gut ins Spiel. „Wir haben zu viele Serien kassiert. Wir müssen daran arbeiten, dass die Phasen kürzer werden“, sagte Borchers, der grundsätzlich mit dem Einsatz seiner ganz jungen Truppe am Samstag zufrieden war. Der 12:25-Rückstand aus Viertel eins sollte für die TSG aber nicht mehr aufzuholen sein. Die Entscheidung fiel dennoch erst im vierten Viertel, als Bothfeld einen 8:0-Lauf startete und mit 18 Punkten in Führung ging. „Vor allem als Simon Kohlhoff als Pointguard ausgefoult war, haben wir keine guten Lösungen mehr gefunden und den Ball zu oft hergeschenkt“, sagte Borchers.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

Eagles in 24 Stunden doppelt im Einsatz
TSG Eagles am 23.11.2022 um 11:39 (UTC)
 





Zwei Spiele in 24 Stunden: Statt tiefgehender Gegneranalyse setzen die Basketballer der TSG Westerstede II auf ihre eigenen Stärken. Im Fokus dürfte erneut das Tempospiel stehen.

WESTERSTEDE Im Dauereinsatz sind die Basketballer der TSG Weststerstede II an diesem Wochenende in der 2. Regionalliga. Innerhalb von 24 Stunden stehen die Talente gleich zweimal auf dem Parkett. Am Freitagabend erwarten die Eagles um 19.30 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle den TSV Quakenbrück zum Duell. Einen Tag später treten die Eagles dann zur gleichen Zeit beim TuS Bothfeld an.

Hin und her Das Duell gegen Quakenbrück sollte eigentlich schon in der vergangenen Woche gespielt werden. Angesetzt war die Partie für Samstag, dann entschieden beide Mannschaften, dass am Sonntag gespielt werden sollte. „Am Freitagabend haben wir dann einen Anruf aus Quakenbrück bekommen, dass sie für Sonntag kein Team zusammenbekommen“, erinnert sich TSG-Trainer Franjo Borchers. Und da Borchers die Nachholpartie nicht so weit im Kalender nach hinten schieben wollte, wird nun am Freitag gespielt.

Dass seine Mannschaft dann bereits am nächsten Tag schon wieder im Einsatz ist, ist für Borchers kein Problem. „Wir hatten Sonntag kein Spiel und konnten uns also im Training gut vorbereiten“, sagt der TSG-Coach, der generell kein Freund davon ist, sich speziell auf einen Gegner vorzubereiten. „Bei uns geht es darum, die Jungs auszubilden, damit sie generell gut Basketball spielen können und nicht nur gegen spezielle Gegner“, betont Borchers. Er setzt darauf, den Fokus auf die eigenen Stärken zu legen.
Lösungen finden
Es gehe darum, Lösungen für verschiedene Aufgaben während der Spiele parat zu haben. „Wir wissen zum Beispiel, was wir gegen Pick and Roll auf den Flügeln machen müssen, oder wie wir pressen wollen. Solche Dinge bereiten wir im Training vor und nach den Spielen auf, wenn es nicht gut funktioniert“, sagt Borchers. Und diese Muster wird es im Saisonverlauf dann immer wieder gegen ähnlich spielende Gegner geben. Der Ansatz, nur von Woche zu Woche zu arbeiten, sei nicht sein Ding, sagt Borchers.

Personell können die Eagles an diesem anstrengenden Wochenende auf einen breiten Kader zählen. Am Freitag könnten zudem einige Spieler aus dem Regionalliga-Team der Baskets Juniors aushelfen, das erst am Samstag spielt. Am Freitagabend dürfte gegen einen ähnlich jungen Gegner aus Quakenbrück Tempo auf Tempo treffen, am Samstag müssen die Eagles das Tempo gegen erfahrene Bothfelder hochhalten.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Sascha Stüber
 

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