Basketball in Westerstede

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Eagles punkten, Juniors mit gutem Auftritt
TSG Eagles am 24.02.2023 um 16:16 (UTC)
 


Im Abstiegskampf der Regionalligen bleibt es weiterhin eng. Während die TSG Eagles wichtige Punkte sammelten, blieb bei den Baskets Juniors die große Überraschung aus.

Ein Stück näher an den Klassenerhalt in der 2. Regionalliga herangerückt sind die Basketballer der TSG Westerstede II. Am Samstagabend setzten sich die Eagles in eigener Halle mit 81:66 (35:32) gegen den ASC Göttingen II durch. Damit haben die Ammerländer vier Spieltage vor Saisonende auf Tabellenplatz sieben vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Ohne Punkte blieben die Baskets Juniors TSG Westerstede trotz eines guten Auftritts auswärts in der Regionalliga.

TSG Westerstede II - ASC Göttingen II 81:66 (35:32).
Trainer Franjo Borchers sah eine gute Mannschaftsleistung seiner Talente. „Wir haben allgemein sehr gut verteidigt und unsere Fastbreaks dieses Mal auch genutzt. Jetzt zum Ende der Saison sieht man, dass sich die Jungs weiterentwickelt haben“, lobt der TSG-Trainer sein Team. Die Eagles erwischten im Duell der zweiten Mannschaften einen guten Start und gingen mit 22:13 in Führung. „Im zweiten Viertel wurde es dann etwas ruppiger und wir haben zu viel mit den Schiedsrichtern gehadert und uns dadurch aus dem Konzept bringen lassen“, ärgerte sich Borchers. Die Gäste nutzten diese Unkonzentriertheiten der Westersteder, um auf 35:32 zu verkürzen.Den Sieg ließen sich die TSGer aber nicht mehr nehmen. „Wir sind top aus der Halbzeit rausgekommen“, sagte Borchers. Angeführt von Gasper Kocevar und Lazar Klaric, die beide eine ganz starke Partie zeigten, setzten sich die Eagles wieder deutlich auf 55:38 ab – auch, weil die Gastgeber zwischen der 20. und 30. Minute nur sechs Punkte zuließen.Im Schlussviertel konnte Borchers dann die Spielzeit auf alle Spieler verteilen. Der Spielfluss litt ein wenig, der deutliche Heimsieg geriet aber nicht mehr in Gefahr und die beiden Punkte blieben beim 81:66 im Ammerland.Weiter geht es für die Eagles am kommenden Samstag, 25. Februar, mit einem Auswärtsspiel beim TSV Quakenbrück. Die Partie in der Artland-Sporthalle beginnt um 18 Uhr.

VfL Stade - Baskets Juniors TSG Westerstede 98:79 (47:46).
Die Baskets Juniors TSG Westerstede haben in der Regionalliga die fünfte Niederlage in Serie erlitten. Am Sonntagabend verloren die Talente aus dem Ammerland und Oldenburg mit 79:98 (46:47) bei Tabellenführer VfL Stade.

Es war jedoch eine Niederlage, die den Baskets Juniors im Abstiegskampf Mut machen dürfte. „Wir waren bis zu den letzten vier Minuten immer wieder auf sechs, sieben Punkte dran. Die Einstellung hat gestimmt, die Überraschung haben wir aber leider verpasst“, sagte Trainer Artur Gacaev.

Über 36 Minuten zeigten die Baskets Juniors beim Tabellenführer eine engagierte Leistung. Der Favorit zog erst in der Schlussphase davon, als die Gäste versuchten, den Spielfluss mit Fouls zu stoppen. „Stade hat heute aber fast alle Freiwürfe getroffen. Dadurch wurde es am Ende ein so deutliches Ergebnis“, sagte Gacaev. Tatsächlich verwandelten die Gastgeber 20 ihrer 24 Freiwürfe.

Mit einer guten Defense hielten die Baskets Juniors, die nur mit acht Spielern angetreten waren, die Partie lange offen. Über 47:46 zur Halbzeit konnte sich Stade erst zum Ende des dritten Viertels wieder etwas auf 69:61 absetzen. Mit schwindenden Kräften bei den Gästen wurde das Ergebnis dann deutlich.

Am kommenden Samstag könnten die Baskets Juniors in eigener Halle dann für eine Vorentscheidung sorgen. Mit einem Sieg gegen Schlusslicht Bergedorf könnten die Talente den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf sechs Punkte ausbauen.
NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Philip Eiben/Archiv
 

Landesligateam siegt souverän gegen Oldenburg und Oldersum
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:34 (UTC)
 Eagles – Oldenburg
Die TSG konnte das Auswärtsspiel gegen den OTB am Ende klar für sich entscheiden. Vor Spielbeginn waren die Vorzeichen alles andere als gut. Eike Weets meldete sich krank, was für die Westersteder bedeutete, dass eine wichtige defensive Stütze fehlen sollte. Der Spielbeginn war auf beiden Seiten recht unruhig. Oldenburg verteidigte über das ganze Feld und betrieb einen enormen Energieaufwand, während die Eagles in der Offensive die erspielten Chancen durch unkonzentrierte Abschlüsse nicht nutzten. Der OTB brannte in der Offensive ebenfalls kein Feuerwerk ab, sodass die Partie bis zur Halbzeit vorerst ausgeglichen verlief. Mit einer unbedeutenden Führung von drei Punkten ging man in die Halbzeitpause 32:35.
Erst im dritten Spielabschnitt spielte Westerstede dann die eigenen Stärken aus und konnte innerhalb von wenigen Minuten die Vorentscheidung herbeiführen. Besonders Ramon Reuter war für die jungen Oldenburger in dieser Phase nicht zu stoppen und konnte seine Mannschaft mit einem starken Drang zum Korb mitreißen. Ende des dritten Viertels führten die Gäste dann deutlich mit 40:59. Im vierten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Die TSG spielte in den letzten zehn Minuten weiterhin mit viel Energie und ließ den Hausherren keine Chance, um die Partie noch einmal spannend zu gestalten.
Es spielten:
Karmand 23/3x3er , Higgen 15/1x3er, Reuter 14, Wagner 12/1x3er, Hübert 4, Collmann 2, Cherri, Krüger, Ventas

Eagles – Oldersum
Am vergangenen Wochenende empfingen die Eagles die routinierte Mannschaft aus Oldersum in der Hössensporthalle. Mit breiter Brust, aber keineswegs hochnäsig, ging man als ungeschlagener Tabellenführer in die Partie. Die Oldersumer haben sich im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt und sind mit ihrem großgewachsenen Centern und treffsicheren Schützen keineswegs leicht zu spielen. Glücklicherweise konnte man wieder auf den genesenen Scharfschützen Eike Weets zurückgreifen.
Die Hausherren spielten von Beginn an konzentriert und agierten vor allem in der Defensive hellwach. Oldersum kam zwar zu Punkten, musste aber für jeden Korberfolg hart arbeiten. Westerstede münzte in der Anfangsphase einige Schnellangriffe in Punkte um und spielte von Beginn an starken Teambasketball. Mit einer elf Punkte Führung ging man in die Viertelpause (21:10). Im zweiten Viertel hatte die TSG dann Sand im Getriebe und belohnte sich zu selten für die gute Verteidigung. Hier und da verdaddelte man Überzahlsituationen beim Fastbreak und die Distanzwürfe fielen nicht wirklich konstant. Oldersum nutzte die Gelegenheit, um zu verkürzen und konnte bis zur Halbzeit durch drei erfolgreiche Dreier in Schlagdistanz bleiben (37:28).

Nach dem Seitenwechsel drehten die Hausherren auf und spielten sich in einen Rausch. Bahir Karmand spielte extrem effektiv. Der Aufbauspieler verteilte die Bälle hervorragend und leistete sich im gesamten Spiel keinen einzigen Fehlwurf. Kian Cherri, Eike Weets und Maximilian Wagner verarbeiteten die Pässe sehr gut und trafen konstant von der Dreierlinie. Ramon Reuter zeigte sich unter dem Korb wieder bärenstark und punktete ebenfalls konstant, sodass man nach dem dritten Viertel mehr als deutlich führen sollte (71:36). Im letzten Spielabschnitt konnte die TSG die Intensität weiterhin hochhalten. Mit Martin (Letti) Ventas und Steffen Hübert kam viel Energie von der Bank, sodass es zu keiner Zeit einen Bruch im Spiel der Hausherren gab. Die Eagles setzen sich am Ende hochverdient mit 83:47 durch und feiern damit den zehnten Sieg im zehnten Spiel.
Weiter geht es am kommenden Wochenende den 19. Februar um 16:45 Uhr mit einem Auswärtsspiel in Bürgerfelde.

Es spielten:
Wagner 20/3x3er, Cherri 16/4x3er, Karmand 15/3x3er, Reuter 15, Weets 7/1x3er, Kühn 4, Hübert 2, Ventas 2 , Collmann 2, Higgen, Savin
 

Distanz-Fehlwürfe kosten Eagles Siegchance
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:17 (UTC)
 



Gegen tiefstehende Gastgeber fanden die jungen Eagles zu selten die richtigen Lösungen. Mut macht Trainer Franjo Borchers aber die über weite Strecke ordentliche Defensivarbeit.

Ein ordentlicher Auftritt der TSG Westerstede II ist in der 2. Basketball-Regionalliga erneut nicht belohnt worden. Die Eagles unterlagen am Samstagabend den Baskets Fortuna Logabirum mit 67:83 (25:39). Schon das Hinspiel hatte das Team aus Leer gewonnen.

Was den Eagles für einen doppelten Punktgewinn gefehlt hatte, war laut Trainer Franjo Borchers eine gute Wurfquote aus der Distanz. „Logabirum stand sehr tief, wir haben das von Außen aber zu selten bestraft“, sagte Borchers. Schnell verloren die Talente nach den ersten Fehlwürfen das Selbstvertrauen und beraubten sich damit der Chance auf weitere gute Wurfsituationen.

Was Borchers freute, war die über weite Strecken aufmerksame Defensive. „Wir haben genug Turnover erzeugt, um normalerweise so ein Spiel zu gewinnen. Immer, wenn wir in unser schnelles Spiel gekommen sind, waren wir gefährlich“, sagt Borchers. Aber immer wieder gab es beim jungen TSG-Team Durchhänger-Phase, die die erfahrenen Gastgeber – vor allem durch Ben Post (29 Punkte) und Dominykas Bukauskas (20) – konsequent bestraften.

Auch nach dem deutlichen Pausenrückstand (25:39) und am Ende des dritten Viertels (43:60) blieben die Ammerländer dran. „Es gab immer wieder Phase, an denen wir hätten aufschließen können. Dann haben wir aber zu einfache Fehler gemacht oder einfache Würfe nicht getroffen“, sagt Borchers. In der Schlussphase kamen die Eagles auf sieben Punkte heran, die ganz große Aufholjagd blieb aus. Bei der TSG punkteten Kyrylo Kapinos (14), Aleksandar Zecevic (12) und Miran Evin (10) zweistellig.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Sascha Stüber/Archiv
 

Baskets Juniors erhalten Lehrstunde
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:16 (UTC)
 



Ein gutes Viertel war für die Baskets Juniors nicht genug, um gegen Göttingen zu punkten. Wie richtig guter Teambasketball aussieht, präsentierten die Gäste nach dem Seitenwechsel

Eine Nummer zu groß war der ASC Göttingen in der Basketball-Regionalliga für die Baskets Juniors TSG Westerstede am Samstagnachmittag. Der Tabellenfünfte setzte sich im Ammerland mit 105:72 (48:41) durch. Damit warten die Juniors seit vier Spielen auf einen Sieg.

Deutliche Unterschiede
„Man sieht, dass wir gegen den Abstieg und Göttingen noch um die Playoffs spielt“, lautete das knappe Fazit von Baskets-Trainer Artur Gacaev. Er musste die Überlegenheit der Gäste anerkennen, war aber auch zufrieden damit, wie sich sein Team kämpferisch nie aufgegeben hatte.

Vor allem im ersten Viertel ließen die Gastgeber aufblitzen, dass sie jedem Gegner in der Liga gefährlich werden können. Die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland erholten sich von einem 0:6-Rückstand und kämpften sich zurück in die Partie. Als Luca Michels einen seiner drei Dreier traf, war die Partie beim 11:11 (6. Minute) wieder ausgeglichen. Rauf Amirbekov sorgte beim 16:15 per Fastbreak (7.) für die erste Baskets-Führung.

Die Hausherren verteidigten intensiv, waren bei Rebounds erfolgreich und hatten auch das nötige Wurfglück. Mit einer 23:16-Führung ging es in die zweiten zehn Minuten. „Im ersten Viertel sahen wir sehr gut aus und haben viele Dinge gut umgesetzt“, lobte Gacaev.

Vor der Pause drehten dann aber die Gäste auf. Mit mehreren getroffenen Distanzwürfen übernahm Göttingen beim 27:38 (16.) erstmals eine deutliche Führung. Vor allem Offensiv lief bei den Juniors wenig zusammen. In dieser Phase war es meist der stark aufspielende Gasper Kocevar (11 Punkte am Ende der Partie), der immer wieder gute Einfälle hatte. Da er und seine Teamkollegen aber in den zwei Minuten vor der Pause – bis auf zwei getroffene Freiwürfe von Fritz Hemschemeier – ohne Punkte blieb, nahmen die Gäste eine 41:48-Führung mit in die Halbzeit.

Göttingen stark als Team
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie dann eine deutliche Angelegenheit. Die Gäste ließen den Ball perfekt laufen (25 Assists) und glänzten mit einer hohen Trefferquote (75 Prozent aus der Zwei-Punkte-Distanz). Vor allem unter dem Korb hatten die Juniors kaum Chancen – unter anderem, weil dort der ehemalige Baskets-Bundesligaprofi Dennis Kramer elf Punkte und 14 Rebounds einsammelte. Die Gastgeber blieben bis zur 27. Minute beim 52:64 dran. Bis zum Viertelende zogen die Gäste aber noch entscheidend auf 55:74 davon.

Im Schlussviertel blieb die Aufholjagd aus. Zu souverän spielten die Göttinger ihre Ballbesitzphasen aus, zeigten gute Systeme und schlossen meist mit Punkten ab.

Für die Baskets Juniors spielten: Stojanovski (3), Kapinos (2), Michels (21), Hemschemeier (12), Praß-Jürgens (3), Meyer-Tonndorf (5), Nikolic (6), Muntslag (2), Kocevar (11), Amirbekov (7)

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Baskets Juniors kämpfen gegen Heimschwäche
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:15 (UTC)
 



Nur eines von acht Heimspielen konnten die Talente gewinnen. Die nächste Aufgabe wird nicht einfach: Schließlicht reist am Samstag ein ehemaliger Baskets-Profi mit dem ASC Göttingen nach Westerstede.

So richtig an ihre neue Heimspielstätte haben sich die Baskets Juniors TSG Westerstede in ihrer ersten Saison nach dem Umzug von Oldenburg ins Ammerland noch nicht gewöhnt. Wenn die Talente an diesem Samstag um 15 Uhr den ASC Göttingen in der Westersteder Hössensporthalle erwarten, soll die bisher magere Heimbilanz aufgebessert werden.

Nur eines von acht Heimspielen konnten die Baskets Juniors gewinnen. Zuletzt sahen die Heimfans am 8. Oktober einen 96:76-Erfolg gegen die WSG Königs Wusterhausen. Nach diesem Sieg im zweiten Heimspiel der Saison setzte es sechs Pleiten in Serie in eigener Halle.

Mit dieser Bilanz ist Headcoach Artur Gacaev nicht zufrieden: „Wir machen es uns in eigener Halle immer unnötig schwer. Wir haben jetzt noch drei Heimspiele, da wollen wir uns gut präsentieren.“ Nach der Partie gegen Göttingen erwarten die Baskets Juniors noch die Abstiegskonkurrenten aus Bergedorf (25. Februar) und Oldenburg (18. März, letzter Spieltag). „Spätestens da wollen wir noch einmal Heimsiege einfahren“, sagt Gacaev.

Der Coach weiß auch, dass die Mission Heimsieg am Samstag keine einfache wird. „Göttingen ist eine gute Mannschaft, die immer wieder Spieler an das Bundesliga-Team abstellt. Man weiß nie so genau, wer tatsächlich spielt“, sagt Gacaev. Ganz viel Erfahrung ins Spiel der Göttinger bringt Dennis Kramer mit. Der ehemalige Bundesliga-Profi der Baskets Oldenburg – er trug von 2015 bis 2017 das gelbe Trikot – erhielt in der Bundesliga bei BG Göttingen keinen Vertrag mehr und läuft jetzt auf der Centerposition in der Regionalliga auf.

Unter dem Korb wird Kramer am Samstag nicht auf Joel Harms treffen. Das Oldenburger Talent rückt erneut in den Bundesliga-Kader auf. „Das macht unsere Situation nicht einfacher. Immer wenn bei uns jemand zurückkommt, geht jemand anders“, wägt Gacaev ab.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers/Archiv
 

Aufholjagd kommt für Baskets Juniors zu spät
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:13 (UTC)
 



Nur zehn gute Schlussminuten reichten nicht, um in Braunschweig zu punkten. Lob gab es für die Talente von Trainer Artur Gacaev trotzdem. Sein Team hatte Charakter bewiesen.

Artur Gacaev, Trainer der Regionalliga-Basketballer der Baskets Juniors TSG Westerstede, hat in den vergangenen Wochen stets mehr Konstanz gefordert. Diese bot ihm sein Team aber auch am Samstagnachmittag in Braunschweig nicht an. Nach drei ganz schwachen Vierteln reichte eine Leistungssteigerung in den letzten zehn Minuten nicht, um die 77:86 (26:47)-Pleite bei der SG Braunschweig noch abzuwenden. Es war die dritte Pleite in Serie für die Talente.

„Wir haben die ersten drei Viertel komplett verschlafen“, sagte Gacaev verärgert: „Wir haben wieder zu viele Fehler gemacht und nicht gescored. Dann wird es gegen eine starke Braunschweiger Mannschaft sehr schwer, noch einmal zurückzukommen.“

Die ersten drei Drittel gingen allesamt an die Gastgeber (26:15, 21:11, 22:18) und führten zu einem 69:44-Vorsprung der SG. Erst beim letzten Drittel wachten die Baskets Juniors auf. Drei Minuten vor dem Ende hatte eine rasante Aufholjagd die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland bis auf fünf Punkte herangebracht. „Dann hatten wir die Chance, weiter zu verkürzen, treffen nicht und bekommen von Braunschweig einen Dreier eingeschenkt. Davon haben wir uns nicht mehr erholt“, sagte Gacaev, der sein Team aber für den guten Einsatz lobte: „Am Ende hatten wir trotz dieses Spielverlaufs sogar noch die Chance auf den Sieg. Das haben wir nach den schwachen ersten 30 Minuten nur geschafft, weil die Jungs Charakter bewiesen haben.“

Überraschend ist, dass trotz des lange Zeit einseitigen Spielverlaufs, die relevanten Statistiken nah beieinanderliegen. Bei der Wurfquote aus dem Feld (SG: 45,3 Prozent, Baskets: 44;3 Prozent) und von der Freiwurflinie (SG: 53,8 Prozent, Baskets: 50 Prozent) lagen die Gastgeber nur knapp vorn. Entscheidend waren am Ende die Distanzwürfe. Braunschweig traf 11 von 32 Versuchen, die Gäste nur vier von 20. Beste Scorer bei den Baskets Juniors waren Gaspar Kocevar (20), Fritz Hemschemeier (19) und Kyrylo Kapinos (14).

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

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