Basketball in Westerstede

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Eagles III gewinnt sieben Spiele in Folge
TSG Eagles am 21.12.2022 um 21:43 (UTC)
 



Westerstede – Zetel

Im Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Zetel konnten die Eagles ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Siegesserie mit einem Start-Ziel Sieg ausbauen. Die Anfangsphase verlief noch recht ausgeglichen. Die Punkteausbeute beider Mannschaften hielt sich im ersten Viertel sehr in Grenzen, sodass die Hausherren nach zehn Minuten mit fünf Punkten führten (15:10). Im zweiten Spielabschnitt setzte sich die TSG dann Punkt für Punkt ab. Mit vielen gut ausgespielten Fastbreaks zeigte man den Gästen die Grenzen auf. Zetel versuchte alles, um in Schlagdistanz zu bleiben. Sie schaffte es allerdings nicht, das Spiel bis zur Halbzeit offen zu gestalten (25:43). Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Eagles einige Unaufmerksamkeiten in der Offensive und auch in der Defensive schaltete man einen Gang herunter. „Nach der Halbzeit haben wir mit deutlich weniger Energie gespielt. In den Köpfen war das Spiel bei einigen schon abgehakt und unsere Wurfauswahl war nicht optimal. Das war nicht schön anzusehen. Zetel hat sich in unserer Schwächephase herangekämpft, ehe wir dann im letzten Spielabschnitt noch einmal einen Gang höher schalteten und den ungefährdeten Heimsieg einfahren konnten“, resümiert Spielertrainer Bahir Karmand die zweite Hälfte. Die TSG nahm Zetel im Schlussabschnitt jegliche Hoffnung auf ein Comeback. Mit 25:8 baute man die Führung noch einmal aus, was dann letzten Endes einen verdienten 83:53 Heimsieg bedeuten sollte.

Es spielten: Karmand 32 (4x3er), Weets 18 (4x3er), Reuter 12, Higgen 8, Collmann 6, Buck 5, Hübert 2, Savin, Thöne

TSG fährt in Rulle die nächsten Punkte ein

Am vergangenen Wochenende fuhr die TSG nach dem ungefährdeten Heimsieg gegen Zetel nach Rulle. Damit stand ein schweres Auswärtsspiel gegen eine gut besetzte Mannschaft auf dem Programm. Dementsprechend hochmotiviert ging man in die Partie. Zu Beginn konnte sich kein Team einen nennenswerten Vorteil erspielen. Die Ammerländer kamen vor allem unter dem Korb zu Punkten und streuten immer mal wieder einen Fastbreak ein, während Rulle ihren Topscorer Alexander Brickwedde gut in Szene setzte und häufig per Distanzwurf erfolgreich war. Folglich ging die TSG mit einer knappen Führung in die Viertelpause (16:17). Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Es entwickelte sich ein intensives Spiel mit leichten Vorteilen für die TSG. Die Defense der Ammerländer stand hervorragend und auch in der Offensive spielte man solide. Einzig die Distanzwürfe wollten noch nicht fallen. „Wir haben bärenstark verteidigt und konnten uns immer wieder mit Fastbreaks belohnen. Von außen ist leider nichts gefallen, aber wir konnten trotzdem in Führung gehen. Das war ein gutes Zeichen für die zweite Hälfte. Wir wussten, dass unsere Würfe früher oder später fallen werden“, fasst Karmand die hart umkämpfte erste Halbzeit zusammen. Folglich ging die TSG mit einem Punktestand von 33:38 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer, wie beide Teams hart um jeden Punkt kämpften. Das Spiel war geprägt von harter Defense auf beiden Seiten, sodass die Punkteausbeute sehr dürftig ausfallen sollte. Lediglich zwölf Zähler markierten die Ammerländer im dritten Viertel. Damit konnten die Gäste die Führung trotzdem noch einmal um zwei Punkte ausbauen bevor es in die letzten zehn Minuten ging. Die Schlussphase hatte es dann noch einmal in sich. Rulle startete einen Run und konnte die zwischenzeitliche zweistellige Führung der TSG in wenigen Minuten in eine vier Punkte Führung ummünzen. Die TSG war immer wieder einen Schritt zu spät und musste sich noch einmal zusammenreißen, um das Spiel nach einer bis dahin guten Leistung nicht doch noch aus der Hand zu geben. Nach einer Auszeit übernahm man dann wieder die Kontrolle. Die Verteidigung stand wieder solide und in der Offensive platzte der Knoten dann auch von jenseits der Dreierlinie. Bahir Karmand und Eike Weets netzten die gut herausgespielten Würfe eiskalt ein, was zu einem 11:0 Run führte. Rulle konnte am Ende nicht mehr gegenhalten. Mit einem verdienten 60:73 Auswärtserfolg traten die Ammerländer die Heimreise an und bleiben mit sieben Siegen in Folge nach wie vor ungeschlagener Tabellenführer.

Es spielten: Karmand 18 (2x3er), Weets 15 (3x3er), Reuter 13, Collmann 12, Krüger 9, Higgen 6, Buck, Ventas, Thöne
 

Niederlagen statt vorzeitiger Bescherung
TSG Eagles am 21.12.2022 um 21:41 (UTC)
 



Die Punkte aus Westerstede gingen am Samstag nach Aschersleben und Bramsche. Vor allem der Tabellenführer der 2. Regionalliga stellte seine Ausnahmestellung unter Beweis.

WESTERSTEDE Ohne Punkte blieben die Regionalliga-Basketballer aus Westerstede am letzten Heimspieltag des Jahres am Samstagabend. Die Baskets Juniors TSG Westerstede unterlagen in der Regionalliga den Aschersleben Tigers mit 79:86 (46:48). Für die TSG Westerstede II gab es gegen den Tabellenführer der 2. Regionalliga, die TuS Red Devils Bramsche, eine überdeutliche 51:118 (34:54)-Niederlage.

Drei Fehler zu viel

Die Baskets Juniors verloren die stets knappe Partie in der letzten Minute. „Wir liegen mit einem Punkt hinten, leisten uns dann aber in einer Minute in drei aufeinanderfolgenden Offensivszenen Ballverluste“, ärgerte sich Trainer Artur Gacaev über die Fehler in der entscheidenden Spielphase. Diese Ballgewinne nutzten die Tigers, um sich beim 79:86 die Punkte zu sichern und damit auch das Rückspiel gegen die Baskets Juniors für sich zu entscheiden.
Führungswechsel
Ansonsten hatte Gacaev eine engagierte Leistung seiner Mannschaft gesehen. Nach einem unkonzentrierten Start – die Talente lagen schnell mit 2:9 hinten – nahm der Coach früh eine Auszeit. „Danach haben wir viel aggressiver verteidigt und haben so ins Spiel gefunden“, sagte Gacaev. Bis zur Halbzeit konnte seine Mannschaft auf 46:48 verkürzen. Kein Team konnte sich wirklich absetzen, die Führungen wechselten hin und her – mit dem besseren Ende für die Gäste. Probleme hatten die Baskets Juniors vor allem dann, wenn die Tigers von außen attackierten. So wurden den Gästen 31 Freiwürfe zugesprochen, von denen sie 25 verwandelten. „Da waren wir mit der Hilfe häufig nicht schnell genug dran. Auf der anderen Seite sind wir selbst zu selten zum Korb gezogen“, sagte Gacaev.

Positives Fazit
Trotz der Niederlage und Platz neun (sechs Punkte aus zwölf Partien) ist Gacaev zufrieden mit dem ersten Halbjahr der Saison. „Ich merke, dass die Jungs sich bisher gut entwickelt haben. Vor allem die jüngeren Spieler nutzen ihre Chancen“, lobt der Coach. Er hofft, dass seinem Team die gemachten Erfahrungen helfen, um in 2023 mehr der knappen Spiele zu gewinnen. Fünf Partien verloren die Talente mit sieben oder weniger Punkten Unterschied. „Im Vergleich zum Saisonstart haben wir uns aber gut gesteigert. In der zweiten Hälfte wollen wir schnell die nötigen Punkte holen“, sagt Gacaev, der mit seinen Spieler am 2. Januar wieder in die intensive Vorbereitung einsteigen möchte.

Klatsche zum Schluss
Unzufrieden mit der Leistung im letzten Spiel des Jahres geht TSG-Coach Franjo Borchers in die Winterpause. Während Tabellenführer Bramsche weiterhin eine perfekte Saison in der 2. Regionalliga spielt, stehen die Eagles bei acht Punkten auf Platz neun. „Bramsche ist ein gutes Team. Ich hatte aber nicht gedacht, dass es so deutlich wird“, sagte Borchers nach der 51:118 (34:54)-Pleite seines Teams: „Das war einfach unnötig, weil wir eigentlich eine Truppe am Start hatten, die konkurrenzfähig war.“

Dominanter Gast
Bramsche stellte auch im Ammerland unter Beweis, dass es die beste Offensive und Defensive der Liga stellt. „Wir waren für dieses Spiel nicht bereit, waren zu soft“, bemängelte Borchers. Seine junge Mannschaft zeigte nicht die richtige Einstellung, leistete zahlreiche unnötige Fehler und lag so bereits am Ende des ersten Viertels mit 10:27 in Rückstand. Davon erholten sich die Eagles nicht mehr. Angeführt von Emilian Grudov (34 Punkte) und Ronald Washington (27) fuhren die Gäste einen ungefährdeten Auswärtssieg ein.

Hoffen auf den Lernprozess

Vor allem im zweiten Durchgang ergaben sich die Ammerländer ihrem Schicksal. 10:29 lautete das Ergebnis im dritten Viertel. „Wir sind nach der Pause auseinandergebrochen, kein Spieler ist vorangegangen“, sagt Borchers. Solche Niederlagen würden für eine junge Mannschaft zum Lernprozess dazugehören, sagt Borchers: „Man kann gegen Bramsche verlieren. Mit der Art und Weise bin ich aber überhaupt nicht einverstanden. So etwas passiert hoffentlich nur einmal in der Saison.“

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

Doppel-Heimspieltag zum Jahresabschluss
TSG Eagles am 21.12.2022 um 21:40 (UTC)
 



Revanche für das Hinspiel und das Duell gegen den Tabellenführer:
Für die Westersteder Basketballteams hält der Jahresabschluss spannende Aufgaben bereit.

WESTERSTEDE Am Samstag kommen Basketball-Fans in Westerstede noch einmal voll auf ihre Kosten. Um 17.30 Uhr erwarten die Baskets Juniors TSG Westerstede die Aschersleben Tigers zum Jahresabschluss in der Regionalliga zum Duell. Im Anschluss um 20.15 Uhr wollen die Spieler der TSG Westerstede II das Jahr mit einer großen Überraschung ausklingen lassen und dem Tabellenführer der 2. Regionalliga, dem TuS Red Devils Bramsche, im Heimspiel die erste Niederlage zufügen.

Derby-Tugenden zeigen

„Wir wollen mit einem Sieg in die Weihnachtspause gehen“, sagt Baskets-Juniors-Trainer Artur Gacaev. Gerade nach dem starken Auftritt beim 84:61-Auswärtssieg beim Oldenburger TB vor zwei Wochen wollen die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland nachlegen.
Gacaev fordert von seinem Team die gleichen Tugenden wie im Derby. „Wir müssen von Anfang an heiß sein, aggressiv in der Defense spielen und unsere Würfe treffen“, sagt der Coach. Im Hinspiel beim Saisonauftakt hatten die Baskets Juniors eine erhebliche 55:83-Niederlage erlitten. Knapp drei Monate später im Rückspiel wollen die Talente nun zeigen, was sie seitdem gelernt haben.

Gäste der Favorit
Die Favoritenrolle sieht Gacaev aber bei den Gästen, die aus elf Spielen zwölf Punkte – die doppelte Ausbeute der Baskets Juniors – gesammelt haben. „Aschersleben ist ein Team mit Playoff-Ambitionen. Mit einem guten Tag, der richtigen Einstellung und ordentlich Kampfgeist werden wir aber auch unsere Chancen bekommen“, gibt sich Gacaev optimistisch.

Neben dem ehemaligen Baskets-Juniors-Spielmacher Manuel Bojang, der mittlerweile bei den Tigers spielt, warnt Gacaev besonders vor den guten Dreierschützen der Gäste. „Auch unter dem Korb haben sie gute Big-Men, die regelmäßig punkten“, sagt Gacaev.

Spitzenteam ärgern
Ganz anders stellt sich die Situation für die Eagles dar. Bramsche spielt bisher eine perfekte Saison und gewann alle zehn Partien, ließ mit 718 die wenigsten Punkte zu und stellt mit 1033 erzielten Punkten die beste Offensive der Liga. „Bramsche ist so gut, wie es die Zahlen aussagen“, ist sich Eagles-Coach Franjo Borchers sicher.


Der Absteiger aus der Regionalliga hat den Kader fast komplett zusammengehalten und verfügt über genügend Routine, um den direkten Wiederaufstieg anzupeilen. Ganz chancenlos sieht Borchers sein Team aber nicht. „Dafür müssen wir so eine Leistung, wie in der ersten Halbzeit gegen Hagen, über die gesamten 40 Minuten gegen Bramsche bringen“, betont der TSG-Trainer.

Personal fraglich
Wie der Kader am Samstagabend aussehen wird, ist noch offen. Einige Spieler seien nach Erkrankungen erst wieder in dieser Woche ins Training eingestiegen. Zudem wird kurzfristig entschieden, ob Spieler aus dem Regionalliga-Team im Anschluss noch bei den Eagles aushelfen.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

Eagles spielen fast perfekte erste Halbzeit
TSG Eagles am 12.12.2022 um 21:06 (UTC)
 



Vor zwei Wochen stellte Hagen die Eagles mit einer Zonenverteidigung vor unlösbare Probleme. Im Rückspiel hatten die Ammerländer die perfekte Antwort parat.

Die Revanche ist geglückt: Zwei Wochen nach der 54:71-Heimniederlage gegen den Hagener SV haben die Basketballer der TSG Westerstede II die Bilanz ausgeglichen. Am Samstagabend setzten sich die Eagles in der 2. Regionalliga in Hagen mit 79:62 (48:25) durch. Einziger Wermutstropfen: Ein einziger Punkt fehlte der TSG, um den direkten Vergleich für sich zu entscheiden.

Trainer Franjo Borchers sprach hinterher von einer tollen Mannschaftsleistung: „Wir wussten gleich, dass das Rückspiel in voller Besetzung ganz anders aussehen wird. Wir haben defensiv viel aggressiver gespielt, viele Turnover provoziert und eine Menge defensiver Rebounds geholt“, freute sich der TSG-Coach.
Im Hinspiel hatte Hagen die Ammerländer mit einer Zonenverteidigung über die gesamten 40 Minute vor unlösbare Probleme gestellt. Am Samstagabend hielten die Gastgeber ihre taktische Marschroute nur fünf Minuten lang durch. „Wir haben das Spiel schnell gemacht, so dass Hagen nur selten rechtzeitig in ihre Zonenverteidigung zurückgekommen ist. So konnten wir mit einer nahezu perfekten ersten Halbzeit die Weichen vorzeitig auf Sieg stellen“, lobte Borchers sein Team. Über 25:15 ging es mit 48:25 für die Eagles in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel waren die Westersteder nicht mehr so konzentriert bei den Rebounds und erlaubten den Gastgebern so immer wieder einfache Punkte. „Hagen ist noch einmal auf 12 Punkte herangekommen. Gefährdet war unser Sieg aber zu keiner Zeit“, sagte Borchers. Mit 22 Punkten avancierte Kyrylo Kapinos zum Topscorer der Partie. Zweistellig punkteten auch die stark aufspielenden Gaspar Kocevar (16) und Spielmacher Simon Kohlhoff (14). Bei Hagen war Hannes Campe mit 19 Punkten bester Korbjäger.

Das letzte Spiel des Jahres tragen die Eagles am kommenden Samstag, 17. Dezember, um 20.15 Uhr in der Hössensporthalle aus. Zu Gast haben die Ammerländer dann den ungeschlagenen Tabellenführer, die TuS Red Devils Bramsche.


NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Eagles wollen richtige Schlüsse ziehen
TSG EAGLES am 12.12.2022 um 21:05 (UTC)
 



Vor zwei Wochen verloren die Eagles gegen den Hagener SV klar. Mit mehr Optionen von der Bank wollen die Ammerländer den Spieß am Samstag nun umdrehen.

In ihrem letzten Auswärtsspiel des Jahres in der 2. Regionalliga wollen die Basketballer der TSG Westerstede II noch einmal ein Erfolgserlebnis feiern. Dazu wäre an diesem Samstag um 19.30 Uhr beim Hagener SV eine weitere Leistungssteigerung nötig.

Eagles-Coach Franjo Borchers hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mit stark wechselndem Personal zu tun. Gegen Hagen freut er sich darüber, endlich einmal den kompletten Kader zur Verfügung stehen zu haben. „In so einem Spiel wird man sehen, was wir wirklich können“, hatte Borchers nach der knappen 75:81-Niederlage gegen Bremerhaven gesagt, als die Ammerländer nur mit sieben Spielern angetreten waren.
Einfach wird die Aufgabe beim Tabellenvierten (12 Punkte) allerdings nicht. Die Hagener hatten vor zwei Wochen die zwei Punkte mit einem 71:54-Erfolg aus dem Ammerland entführt. Dabei hatte eine Umstellung auf Zonenverteidigung die Eagles vor unlösbare Aufgaben gestellt. „Damit sind wir überhaupt nicht klargekommen und haben viel zu langsam gespielt“, ärgerte sich Borchers. Nun will sein Team beweisen, dass es die richtigen Lehren aus der Heimniederlage gezogen.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Eagles wollen aus Niederlagen lernen
TSG EAGLES am 12.12.2022 um 21:04 (UTC)
 



Erneut hielt das junge Team lange Zeit gut mit. Die gemachten Erfahrungen wollen die Eagles spätestens in der Rückrunde in Punkte ummünzen.

Erneut Lehrgeld bezahlt haben die Basketballer der TSG Westerstede II in der 2. Regionalliga. In eigener Halle mussten sich die Eagles den Eisbären Bremerhaven mit 75:81 (35:44) geschlagen geben.

„Es war kein Spiel auf hohem Niveau. Es war aber die gesamte Spielzeit knapp und wir werden die Erfahrung aus dieser Partie mitnehmen“, war sich TSG-Trainer Franjo Borchers sicher. Nach vier kurzfristigen Absagen standen ihm nur sieben Spieler zur Verfügung. Vor allem die ganz jungen TSGer nutzten die Chance, um wertvolle Minuten in der 2. Regionalliga zu sammeln.

Langer Rückstand

Ergebnistechnisch liefen die Eagles von Beginn an einem Rückstand hinterher. „Bremerhaven war die meiste Zeit drei bis sechs Punkte vorne“, sagt Borchers. Erst im vierten Viertel konnten die Ammerländer selbst die Führung übernehmen. Sechs Minuten vor dem Ende führten die Eagles mit 69:68.

„Dann haben wir aber wieder zu viele einfache Fehler gemacht – sowohl offensiv als auch defensiv. Statt selbst einfache Punkte zu erzielen, haben wir den Ball hergeschenkt und Bremerhaven die Gelegenheit gegeben“, ärgerte sich Borchers.

In der Schlussminute konnten die Eagles in drei Sequenzen keine Punkte erzielen, Bremerhaven zog mit einem 6:0-Lauf auf 75:81 davon. „Natürlich ist es ärgerlich, wenn wir solche knappen Partien verlieren. Aber das haben wir mit so einer jungen Mannschaft erwartet“, weiß Borchers die Ergebnisse einzuordnen.

Obwohl zuletzt die Erfolgserlebnisse ausblieben, sieht der TSG-Coach einen positiven Trend. „Man muss bedenken, dass wir häufig mit Jugendlichen gegen Erwachsene spielen. Viele Spieler im Kader sind Jahrgang 2005 und 2006. Da ist es klar, dass nicht immer alles funktionieren kann“, ordnet Borchers ein. Zufrieden machen ihn die Fortschritte, die unter anderem auch am Sonntag Nevin Muntslag und Johann Helwig zeigten.

Punkte in Rückrunde eingeplant

Mut machen Borchers die Erfahrungen aus den vergangenen Spielzeiten, als die Eagles in der ersten Saisonhälfte regelmäßig Lehrgeld zahlten und in der Rückrunde die nötigen Punkte sammelten, um mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun zu haben.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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