Basketball in Westerstede

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Mit gutem Gefühl ins neue Jahr
TSG Eagles am 13.01.2020 um 12:37 (UTC)
 

Wollen den Royals vor allem unter dem Korb nun mehr Gegenwehr leisten: die Westersteder um Malique Werner (beim Block) und David Makivic (in blau, vorne).

Der VfL will gegen seinen Angstgegner aus Osnabrück für eine Überraschung sorgen. Die Eagles erhalten Verstärkung auf den großen Positionen zurück.

Denken die Basketballer der TSG Westerstede und des VfL Rastede an ihren Saisonauftakt zurück, dürften ihnen nur wenige positive Aspekte einfallen. Zum Start gab es für die Eagles eine 53:91-Pleite gegen die Royals vom BTB Oldenburg, Rastede musste sich im Aufsteigerduell dem BBC Osnabrück mit 52:97 geschlagen geben. Zum Auftakt in die Rückrund der 2. Regionalliga wollen die beiden Ammerländer Teams an diesem Samstag in Heimspielen nun Wiedergutmachung betreiben.

TSG Westerstede - BTB Royals Oldenburg (Samstag, 18.30 Uhr). Zum Auftakt kamen die jungen Westersteder gegen die routinierten Oldenburger arg unter die Räder. TSG-Trainer Nenad Cirkovic verspricht, dass die Partie am Samstag nicht noch einmal so einen deutlichen Verlauf nehmen wird: „Wir haben uns im Verlauf der Saison deutlich verbessert. Das Spiel der Royals ist für uns ein guter Test, um zu zeigen, was wir bisher gelernt haben“, sagt der Coach.

Das größte Problem aus dem Hinspiel, die Schwäche im Rebounding, sollten die Westersteder nun besser in den Griff bekommen. „Auf den großen Positionen waren wir zu Saisonbeginn noch dünn besetzt. Im Spiel gegen die Royals haben wir unter dem Korb zudem früh viele Fouls gezogen und waren damit schnell in Bedrängnis geraten. Die Jungs sind aber jetzt in besserer Verfassung und wollen zeigen, dass sie es besser können“, lobt Cirkovic die Moral seiner Mannschaft.

Ansonsten baut der Eagles-Coach auch gegen den Tabellenzweiten auf sein bewährtes Konzept aus hoher Intensität, hoher Laufleistung und cleverem Shooting. „Der BTB kann auf seine Erfahrung setzen, schließlich spielt ein Großteil der Mannschaft in dieser Besetzung schon lange zusammen. Wir wollen als Mannschaft mit einem guten System dagegenhalten und versuchen, den guten Oldenburger Schützen so wenig Chancen auf Dreipunktewürfe zu geben, wie möglich“, beschreibt Cirkovic seinen Matchplan.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020
TSG Eagles am 23.12.2019 um 10:22 (UTC)
 


Im Namen des Vereins, der Mannschaft und aller Beteiligten wünschen wir Euch ein frohes Weihnachtsfest 2019 und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

Wir hoffen Euch auch in 2020 wieder so zahlreich bei unseren Spielen begrüßen zu dürfen.

Eure TSG Eagles Westerstede
 

Sechs Eagles verlieren klar
TSG Eagles am 16.12.2019 um 09:24 (UTC)
 

Mit dem kleinen Westersteder Kader am Ende gegen den Tabellenführer chancenlos: TSG-Spieler Thamy Will (in weiß, hier gegen den OTB).

Mit einer Niederlage verabschieden sich die Basketballer der TSG Westerstede in die Winterpause der 2. Regionalliga. Im Heimspiel unterlag die Truppe von Headcoach Nenad Cirkovic am Samstagabend dem Tabellenführer MTV Wolfenbüttel unterm Strich deutlich mit 70:97 (39:46). Dabei konnten die Westersteder, welche aufgrund von Verletzungen und dem Doppelspielrecht einiger Akteure lediglich sechs Spieler im Aufgebot hatten, das Spiel bis ins Schlussviertel ausgeglichen gestalten.

„Wir haben über lange Phasen kein schlechtes Spiel gemacht. Am Ende war Wolfenbüttel sehr erfahren und konnte die Leistung auf mehrere Spieler verteilen“, bilanziert Cirkovic. Die Wolfenbütteler, in der gesamten Saison noch ungeschlagen, konnten sich zum Ende der ersten zehn Minuten mit einem 9:0- Lauf auf 18:24 absetzen. Besonders der routinierte US-amerikanische Point Guard Keith Royal Hayes tat den Eagles weh. Der Topscorer der 2. Regionalliga (27,6 Punkte im Durchschnitt pro Partie) beschäftigte die junge Ammerländer Mannschaft und erzielte insgesamt 34 Punkte.

Trotzdem schafften es die Westersteder bis zur Halbzeit im Spiel zu bleiben (39:46). Eagles-Aktuer Neil Masnic glänzte in Abwesenheit von Center Norris Agbakoko und führte die Westersteder mit seinen Punkten (24) an.

Auch im dritten Viertel blieb der MTV zwar das überlegenere Team, schaffte es aber nicht, sich bereits entscheidend abzusetzen. Die TSG konnte immer wieder mit erfolgreichen Dreipunktewürfen den Abstand verringern. Neun Minuten vor Ende der Partie gelang den Gästen beim Stand von 60:69 jedoch der entscheidende Lauf.

Insgesamt dominierte der Tabellenführer unter dem Korb und erarbeitete sich immer wieder zweite Wurfmöglichkeiten. Zudem punkteten gleich fünf „Herzöge“ aus Wolfenbüttel zweistellig. Die jungen Eagles konnte in der Schlussphase nichts mehr erwidern, wodurch der Spielstand am Ende überdeutlich wurde.

Weiter geht es für die Ammerländer im neuen Jahr mit einem Heimspiel. Am 11. Januar erwarten die Eagles den BTB Oldenburg zum Rückspiel. Zu Saisonbeginn mussten sich die Ammerländer im Nachbarschaftsduell mit 53:91 geschlagen geben.

Für die TSG spielten: Hopp (14), Makivic (19), Masnic (24), Sander (4), Werner (4), Will (5)

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Philip Eiben
 

Eagles fordern den Primus
TSG Eagles am 16.12.2019 um 09:24 (UTC)
 

Mit hohem Tempo zur Überraschung: So wollen die Spieler der TSG Eagles (in blau) überzeugen.

Im letzten Spiel des Jahres wollen die Basketballer der TSG Westerstede noch einmal für eine Überraschung sorgen. Wenn die Eagles an diesem Samstag um 18.30 Uhr in der Hössensporthalle antreten, haben die Ammerländer das momentan beste Team der Liga zu Gast. Der MTV/BG Wolfenbüttel hat in dieser Saison in der 2. Regionalliga noch keinen Punkt abgegeben.

Das große Prunkstück der „Herzöge“ aus Wolfenbüttel ist die starke Defensive. Insgesamt lässt der Ligaprimus im Schnitt nur 55 Punkte zu. Dazu kommt mit 858 Punkten in zehn Partien die zweitbeste Offensive. Nur die Royals aus Oldenburg (876 Punkte in zehn Partien) sind treffsicherer als der Liga-Primus.

Die Aufgabe für die Eagles um Headcoach Nenad Cirkovic wird also keine einfache werden. Doch die Ammerländer haben mit ihrem jungen Team in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie mit ihrer agilen und lauffreudigen Offense viele Gegner in der Liga vor Probleme stellen kann. Es wird jedoch darauf ankommen, die Ballverluste zu minimieren und das Leistungslimit konstant über die gesamten 40 Minuten auf einem hohen Niveau zu halten, soll die Überraschung gelingen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

Sieben Eagles ringen Fortuna Logabirum nieder
TSG Eagles am 09.12.2019 um 09:16 (UTC)
 

Eigentlich hätte es für Nenad Cirkovic, den Trainer der Basketballer der TSG Westerstede, ein entspannter Sonntagabend werden können. Sein Team hatte gerade Fortuna Logabirum auswärts mit 89:71 (49:39) niedergerungen und den fünften Saisonsieg in der 2. Regionalliga eingefahren. Doch die überragende Schlussphase seines Teams bekam der Coach nicht mehr mit.

Als einer seiner Spieler nach einer Aktion verletzt liegen geblieben war, eilte Cirkovic auf das Feld, um zu helfen. Doch für das „unerlaubte“ Betreten des Spielfeldes sah der Coach sein zweites technisches Foul der Partie und musste deshalb die Halle verlassen. „Da haben sich die Schiedsrichter nicht gut verhalten. Mein Spieler war verletzt und da wollte ich als Teamverantwortlicher nur helfen“, rechtfertigte sich Cirkovic, der sich von den Schiedsrichtern für sein junges Team generell mehr Schutz vor der sehr körperlichen Spielweise der Gastgeber gewünscht hätte.

Dennoch machten die Westersteder in den letzten sieben Minuten auch ohne ihren Coach an der Seitenlinie in der Schlussphase fast alles richtig. Die sieben Eagles, zahlreiche Aktive aus Oldenburg mit Doppelspielrecht waren nicht dabei, drehten einen 62:65-Rückstand noch in einen 89:71-Sieg.

„Der Sieg heute war vollkommen verdient. Wir haben die Partie gut kontrolliert und auch kämpferisch überzeugt“, fasste Cirkovic nach der Partie zusammen. Bis auf das erste Viertel (20:21) hielten die Westersteder stets einen komfortablen Vorsprung, der bis zur Halbzeit hielt (49:39) und erst im vierten Viertel beim 62:65 aufgebraucht war. Doch dann rissen sich die Eagles wieder zusammen, kontrollierten das Tempo und schnappten sich den Sieg.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

TSG Eagles wieder im Derbyfieber
TSG Eagles am 09.12.2019 um 09:16 (UTC)
 

Hofft auf den nächsten Auswärtssieg: Malique Werner.

Nach dem schwierigen Saisonstart mit Duellen gegen die Topteams der 2. Regionalliga haben die Basketballer der TSG Westerstede mittlerweile ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle gefunden. Mit acht Punkten aus sieben Spielen steht der Absteiger auf dem fünften Tabellenplatz und hat dabei auf die meisten anderen Mannschaften noch zwei Spiele Rückstand. Um weiter an ihrer positiven Bilanz zu arbeiten, wollen die Eagles auch an diesem Sonntag um 16 Uhr bei Fortuna Logabirum Punkte nachlegen.

„Es ist schon wieder Derbyzeit“, sagt TSG-Trainer Nenad Cirkovic mit einem Lachen: „In dieser Liga haben wir so viele Derbys, das ist eine tolle Sache.“ Er hofft, dass die lokalen Gegner seine Schützlinge weiter anspornen. „Unser Ziel ist es, im Rhythmus zu bleiben, das Rebounding zu kontrollieren und im Umschaltspiel das Tempo hochzuhalten“, fordert der TSG-Coach.

Dabei zeigt er sich zufrieden, wie sich sein junges Team im ersten Saisondrittel bisher entwickelt hat. „Die Ergebnisse zeigen nicht immer alles, was die Jungs geleistet haben. Wir wollen uns aber noch weiter verbessern und eine gute Rolle in der Liga spielen“, sagt der Coach, dessen vor der Saison neu zusammengestelltes Team sich immer mehr als Einheit präsentiert.

Beim Nachbarn aus Ostfriesland wollen die Eagles wieder auf ihr bewährtes System setzen und mit Tempo und einer hohen Laufleistung zum Erfolg kommen. „Wir müssen bei unserer Geschwindigkeit aber noch cleverer spielen. Wir verlieren noch zu häufig die Bälle, wenn wir das Tempo erhöhen. Da müssen die Jungs noch fokussiert bleiben“, gibt Cirkovic vor, der gegen den Tabellennachbarn (ebenfalls acht Punkte, zwei Partien mehr ausgetragen) aber ein schwieriges Spiel erwartet.

Auswärts können die Eagles zudem dieses Mal nicht aus den Vollen schöpfen. Da das Spiel des Oldenburger NBBL-Teams ebenfalls am Sonntag stattfindet, sind einige Akteure nicht dabei. „Das gibt aber anderen Spielern die Chance, auf sich aufmerksam zu machen“, sagt Cirkovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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