Basketball in Westerstede

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Eagles lernen Mazedonien kennen
TSG Eagles am 17.10.2019 um 09:05 (UTC)
 




Haben auf ihrer Reise viel gelernt: die U16-Basketballer der TSG Westerstede.

Auf dem Plan standen Testspiele gegen zwei mazedonische Jugendteams. Der Kontakt kam über den ehemaligen Oldenburger Baskets-Profi Vojdan Stojanovski zustande.

In eine völlig andere Basketball-Welt konnten in der vergangenen Woche zwölf junge Basketballer aus Westerstede eintauchen und dabei ganz neue und einmalige Erfahrungen sammeln. Am vergangenen Mittwoch machte sich die letztjährige U16-Jugendmannschaft der TSG Eagles Westerstede in Begleitung der Trainer Nenad Cirkovic und Ingo Spree auf die Reise nach Skopje.

In der Hauptstadt der Balkan-Halbinsel Nordmazedonien erwartete die Nachwuchsbasketballer ein Austausch mit zwei nordmazedonischen Jugendmannschaften. Neben Test- und Trainingsspielen gegen die Jugendteams der Vereine „Feines Skopje“ und „MZT Skopje“ stand auch das Erkunden der Stadt, sowie der Besuch eines mazedonischen Erstligaspiels auf dem Programm.

Finanziert wurde die fünftägige Reise fast komplett vom Basketball Förderverein „Junior Eagles“. „Mit solchen Aktionen wollen wir den Jugendbasketball in Westerstede und in der Umgebung fördern. Der Verein widmet sich ausschließlich der Jugendabteilung und versucht den Mannschaften der TSG mit Aktionen wie dieser, einiges zu bieten“, so der erste Vorsitzende der Junior-Eagles, Manfred Collmann. Besonders dankte er dem Beisitzer des Fördervereins Dieter Zucker, der mit viel Aufwand erreicht habe, dass jeder Spieler nur einen sehr geringen finanziellen Eigenanteil zu tragen gehabt hätte.

Die Jugendlichen dankten dieses Engagement mit großer Begeisterung. Zwar mussten die jungen Eagles sowohl im Trainingsspiel gegen „Feines Skopje“, als auch am Tag darauf gegen den nordmazedonischen Vorzeigeclub „MZT Skopje“ (151:49) am Ende den Kürzeren ziehen, doch der Spaß und der Zusammenhalt stand letztendlich im Vordergrund.

„Im Spiel gegen MZT Skopje stand uns fast die gesamte U18-Nationalmannschaft des Landes gegenüber. Da rückt das Resultat natürlich in den Hintergrund“, sagte Trainer Ingo Spree, der zudem weiter berichtet:„Die fünftägige Reise ist sicherlich ein Erlebnis, wovon jeder Einzelne noch lange zehren kann. Basketball wird in Mazedonien ganz anders gespielt. Die Jugendspieler trainieren dort teilweise bis zu zehn Mal pro Woche und treffen sich danach privat einfach auf den freien Plätzen der Stadt.“

Neben den Erlebnissen auf dem Parkett konnten sich die jungen Eagles noch über den Besuch des ehemaligen Baskets-Oldenburg-Spielers Vojdan Stojanovski freuen. Der aktuell vereinslose Profi hält sich derzeit in seiner Heimatstadt Skopje fit und begleitete die Mannschaft auf der Stadtführung. Danach lud er die Nachwuchsbasketballer noch auf ein Eis ein und stellte sich den Fragen der Westersteder.

Über Stojanovski konnte TSG-Trainer Nenad Cirkovic auch den Kontakt nach Skopje herstellen, wodurch die Reise, neben dem Engagement des Fördervereins, überhaupt erst möglich geworden war. Somit waren die jungen Eagles ganz nah dran am Profibasketball in einer völlig anderen Kultur.

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Verein
 

U16 Eagles in Mazedonien
TSG Eagles am 10.10.2019 um 08:54 (UTC)
 


Der Förderverein Junior Eagles ermöglicht in diesem Jahr unserer U16 Eagles eine Reise nach Skopje (Mazedonien). In Begleitung unserer beiden Trainer Nenad Cirkovic und Ingo Spree wird die Mannschaft zwei Testspiele gegen Feines Skopje (Freitag) und MZT Skopje (Samstag) bestreiten. Neben einer Sightseeing Tour in Skopje wird auch ein Erstligaspiel auf dem Programm stehen. Die komplette Finanzierung der Reise hat der Förderverein übernommen.

Viel Spaß bei dieser tollen Erfahrung wünschen wir!
LETS GO EAGLES!
 

Basketballer unterliegen BTB Royals
TSG Eagles am 30.09.2019 um 10:18 (UTC)
 

Westersteder werden in eigener Hälfte festgekettet

Einen Schritt zu spät: Die Westersteder (blaues Trikot) kassierten eine heftige Niederlage in Oldenburg.

Mit der druckvollen Defensive der Oldenburger kamen die „Eagles“ nicht zurecht. Es fehlten die Alternativen im Aufbau.

Kaum aus ihrer eigenen Hälfte konnten sich die Basketballer der TSG Westerstede beim Auftakt in die 2. Regionalliga befreien. Bei den BTB Royals in Oldenburg verlor das Team von Trainer Nenad Cirkovic deutlich mit 53:91 (36:53) und musste den Gegner in der aktuellen Besetzung einen Klassenunterschied eingestehen. Die breit aufgestellten Royals um Defensivterrier Tobias Hellmich ketteten die „Eagles“ oftmals schon vor dem Erreichen der Mittellinie fest und sorgten mit Ballgewinnen für einfache Punkte.

„Hier hat eine junge Mannschaft gegen eine sehr erfahrene Mannschaft gespielt. Wir hatten große Probleme auf der Point-Guard-Position, weil viele Spieler gefehlt haben“, sagte Cirkovic. Ohne einige Doppellizenzspieler, die mit dem ProB-Team der Baskets Juniors unterwegs waren, gingen dem TSG-Coach die Alternativen im Aufbau aus. Deshalb gestaltete sich der Ballvortrag gegen die aggressive BTB-Defense schwierig.

Bereits im ersten Viertel zeigten die Royals, mit welcher Marschroute sie das Spiel angehen wollen. Das Team präsentierte sich als eingespielte Einheit, während die Westersteder oft nur Stückwerk lieferten. Zu allem Überfluss musste Franjo Borchers wegen Rückenproblemen früh passen, weshalb Cirkovic keinen erfahrenen Guard mehr aufbieten konnte. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Nach etwa zwölf Minuten ist dann auch noch unser Center Nick Sander mit fünf Fouls raus gewesen“, berichtet Cirkovic.

Auf Oldenburger Seite machten die Zwillinge Philip und Tobias Hellmich mächtig Druck, Ex-Profi Lauris Gruskevic kam auf 20 Punkte. Die Westersteder konnten dieser geballten Offensivpower nur wenig entgegensetzen. „Der BTB spielt in dieser Besetzung seit Jahren zusammen. Das hat man gesehen“, so Cirkovic. Zu den Problemen im Spielaufbau gesellte sich bei den Westerstedern eine eklatante Wurfschwäche. Nur vier Dreier landeten bei etlichen Versuchen im Korb.

Trotz der heftigen Auftaktniederlage blickt der TSG-Coach positiv auf die kommenden Aufgaben. „Das war nur das erste Spiel. Wir haben noch die ganze Saison Zeit. Es kann und muss besser werden“, sagt Cirkovic.

TSG: Borchers 2 Punkte, Coric 6/1, de Vries 2, Makivic 16/2 Dreier, Poelmeyer, Röben, Sander 2, Schmolke 10, Werner 4, Will 11/1.

NWZ-Artikel von Arne Jürgens
Bild: Martin Remmers
 

Basketballer Starten in 2. Regionalliga
TSG Eagles am 30.09.2019 um 10:17 (UTC)
 

Westersteder wollen zurück zu Wurzeln

Eine große Konstante im Westersteder Basketball: Franjo Borchers wird auch in dieser Saison mit seinem Wurf für Gefahr aus der Distanz sorgen.

An diesem Samstag (17.30 Uhr) geht es zu den BTB Royals. Die TSG-Mannschaft soll sich wieder stabilisieren – dabei stehen die Talente im Fokus.

Nach einer für Spieler, Verantwortliche und Fans ernüchternden Saison in der 1. Regionalliga, die mit dem Abstieg endete, geht es für die Basketballer der TSG Westerstede wieder los. Im gewohnten Umfeld der 2. Regionalliga wollen die „Eagles“ zurück zu ihren Wurzeln. „Wir haben erkannt, dass wir mit unseren Möglichkeiten nicht in der höheren Liga mithalten können. Dafür braucht man professionelle Spieler, die wir nicht bezahlen können und wollen“, erklärt Basketball-Abteilungsleiter Uwe Kroon. Stattdessen setzen die Westersteder auf bekannte Gesichter aus der Region und verstärkt auf die eigenen Talente aus dem erfolgreichen Nachwuchsprogramm.

Los geht es an diesem Samstag (17.30 Uhr, Sporthalle Alexanderstraße) direkt mit einem Lokalderby gegen die BTB Royals. „In der 2. Regionalliga erwarten uns viele dieser Spiele. Vorher waren die Jungs immer hunderte Kilometer auf der Autobahn unterwegs“, freut sich Kroon auf das Spiel gegen die Oldenburger oder den anderen Nachbarn vom VfL Rastede. Ein Aufstieg wird diese Saison nicht angepeilt. „Wir wollen uns wieder in der 2. Regionalliga etablieren“, sagt Kroon.

Dazu zählt es, den Fokus wieder auf die regionalen Spieler zu richten. Mico Ilic, Vladimir Langovic oder Franjo Borchers werden seit vielen Jahren mit dem Westersteder Basketball verbunden – auf ihren Schultern wird viel Verantwortung ruhen. Das andere Standbein sollen die TSG-Talente sein. „Wir wollen die Jugend massiv heranführen. Dort sieht die Zukunft rosig aus“, meint Kroon.

Bestehen bleibt die Kooperation mit den Baskets Juniors. Auch in dieser Saison werden einige Spieler aus Oldenburg im Westersteder Kader stehen. Dazu zählen mit David Makivic, Alexander Hopp oder Malik Bojang einige Hochkaräter, die mit einer Doppellizenz zum Einsatz kommen. „Wir haben die Kooperation aber etwas verändert. Mindestens zwei von den Jungs werden fest für die TSG spielen“, erklärt Kroon. Zudem gibt es gemeinsame Trainingszeiten mit der Oldenburger Mannschaft.

Für Nenad Cirkovic, der in sein drittes Jahr in Westerstede geht, wird es also etwas leichter, aus den Akteuren eine Mannschaft zu formen. „Wir wollen dieses Jahr wieder ein kompakteres Team werden. Das wird uns diese Saison viel einfacher fallen“, will der TSG-Trainer seine Mosaikbausteine richtig zusammensetzen. Für ihn geht es vor allem darum, sich wieder zu stabilisieren. „Dazu gehört harte Arbeit, immer sein Maximum zu geben. Wenn wir gut zusammen trainieren, werden wir die besten Ergebnisse erzielen“, sagt Cirkovic.

Das Projekt, in Zukunft mehr auf die jungen Spieler zu bauen, geht der Coach gern mit. „Es ist ein guter Weg, mit den Talenten zu arbeiten. Wir wollen ihnen die Chance geben, wichtige Erfahrungen zu sammeln“, meint Cirkovic. Damit sollen alle Beteiligten in Westerstede wieder näher zueinander geführt werden.

Kader Westerstede

Für die TSG Westerstede laufen in der kommenden Saison in der 2. Basketball-Regionalliga folgende Spieler auf: Mico Ilic, Vladimir Langovic, Franjo Borchers, Norris Agbakoko, Maksim Gorbachov, Neil Masnic, Johannes Heiken, Niklas Schmolke, Marco Coric, Malique Jordan, Jan Krüger, Jarne Poelmeyer, Justus Röben, Luka Atlagic, Tim Collmann, David Makivic, Alexander Hopp, Nick Sander und Manuel Bojang.

NWZ-Artikel von Arne Jürgens
Bild: Kevin Knoche
 

Basketballsaison 2019-2020
TSG Eagles am 18.09.2019 um 13:19 (UTC)
 

Die neue Basketballsaison 2019-2020 geht wieder los. Die ersten Spiele unserer Mannschaften sind die folgenden:

1. Herren
Auswärtspiel gegen BTB Royals Oldenburg
28.09.2019 – 17:30

2. Herren
Heimspiel gegen SC Wildeshausen
21.09.2019 - 15:30

U18
Heimspiel gegen MTV Aurich
28.09.2019 - 15:30

U16
Heimspiel gegen MTV Aurich
29.09.2019 - 11:30

U14
Heimspiel gegen Fortuna Logabirum II
19.10.2019 - 12:00

U12
Heimspiel gegen SG Blau-Weiß Ramsloh/Oldersum
29.09.2019 - 10:45

U10
Auswärtsspiel gegen Oldenburger TB II
28.09.2019 - 11:00

LETS GO EAGLES!
 

Westerstede II gelingt perfekt Saison
TSG Eagles am 24.06.2019 um 08:31 (UTC)
 

In Feierlaune: Die Spieler der TSG Westerstede II bejubelten den Bezirkspokalsieg.

Ball und Gegner unter Kontrolle: Die TSG um Bastian Poelmeyer (in weiß) entschied das Duell im dritten Viertel endgültig für sich.

Weder auf dem Weg zum Bezirksklassen-Meister, noch auf ihrem Triumphzug zum Bezirkspokalsieg waren die Eagles zu schlagen. Als Erfolgsrezept benennt Spielertrainer Bahir Karmand das Teamspiel.

So spät im Juni gibt es für Basketballer meist eher wenig zu bejubeln: Bei der zweiten Mannschaft der TSG Westerstede hat sich die Verlängerung der Saison aber richtig gelohnt. Die Ammerländer schnappten sich nach dem Titel in der Bezirksklasse nun am Sonntag in der Hössensporthalle auch den Bezirkspokal. Im Endspiel vor heimischen Kulisse setzten sich die Eagles mit 77:55 (38:30) gegen den BBC Osnabrück II aus der Bezirksliga durch.

Dabei wurde aufseiten der Westersteder nicht nur das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg gefeiert. Grund zur Freude dürfte das Team auch deshalb gehabt haben, weil es kein einziges Spiel in dieser Saison verloren hatte. „Das wir mir eigentlich so gar nicht bewusst, weil wir viele knappe Spiele und auch während der Saison viele Höhen und Tiefen hatten“, gab TSG-Spielertrainer Bahir Karmand zu. Sich davon aber nicht unterkriegen zu lassen, mache sein Team aus, lobt Karmand: „Wir haben einen hohen Standard an uns selbst und geben uns nie zufrieden. Dass wir so gute Leistungen dann aber auch mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung und einer Menge Spaß zeigen, freut uns natürlich.“

Osnabrücks Trainer Gregor Vogelpohl sah in den Ammerländern ebenfalls den verdienten Sieger. „ Westerstede war heute einfach das bessere Team. Wir freuen uns aber, dass wir das Finale erreichen konnten und uns auf dem Weg mit vielen guten Gegnern, auch aus höheren Ligen, messen konnten. Das zeigt uns, wo die Reise hingehen kann“, sagte Vogelpohl.

Auf dem Weg zum Titel mussten sich die Eagles aber besonders in der ersten Halbzeit mächtig strecken. Vor allem zu Beginn der ersten beiden Viertel leistete sich die TSG-Reserve viele einfache Ballverluste und fand nur selten ins Spiel. „Wir haben die beiden Viertel wenigstens gut zu Ende gespielt und sind mit einem guten Gefühl in die Pause gegangen“, erklärte Karmand die Zwischenstände von 23:18 (10. Minute) und 38:30 zur Pause.

Im dritten Viertel zeigten die Eagles dann, was sie können. Die Gastgeber standen sicher in der Defense und konnten einige Ballgewinne über Fastbreaks zu einfachen Punkten nutzen. Über 50:38 (26.) bauten die Eagles die Führung mit einem getroffenen Drei-Punkte-Wurf von Karmand zum Ende des Viertels auf 58:44 aus – die Vorentscheidung war gefallen.

Im letzten Viertel spielten die Ammerländer dann ihre ganze Erfahrung aus und ließen die Osnabrücker, die im Halbfinale die Edewecht Wattworms ausgeschaltet hatten, nicht mehr herankommen. Als Malique Jordan Werner in der 36. Minute traf, wuchs der Vorsprung erst einmal auf 20 Punkte (70:50) an. „Nach der Pause haben wir mit Herz und Eifer gespielt, unseren Kopf angeschaltet und dadurch auch die einfachen Fehler abgestellt. Das war heute ein starke Leistung der gesamten Mannschaft“, lobte Karmand sein Team.

Für die TSG spielten: Hinrichs, Poelmeyer, Ripken, Karmand, Gerdes, Werner, Kalmund, Higgen, Buck, Hübert, Weets

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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