NEWS

Westersteder besiegen Bürgerfelder TB 71:63 – Weiter Tabellenführer


Zeigte nach seiner Verletzungspause eine gute Leistung: Constantin Kalmund (am Ball)

Das starke zweite Viertel brachte die TSG auf die Siegerstraße. Westerstedes Topscorer Fabian Lühring drehte in der Offensive und Defensive wieder auf.

Der Höhenflug der Basketballer der TSG Westerstede hält weiter an. Auch im Nachbarschaftsderby gegen den Bürgerfelder TB setzten sich die „Eagles“ mit 71:63 (43:31) durch und bleiben damit Tabellenführer in der 2. Regionalliga-West.

„Ich muss der Mannschaft ein ganz großes Lob aussprechen. Wie die gesamte Saison bisher verläuft, ist einfach irre. Heute haben wir den Sieg einfach mehr gewollt und den nötigen Einsatz gezeigt“, freute sich TSG-Spielertrainer Milos Stankovic nach dem Sieg gegen die Oldenburger. Auch der BTB-Coach Thomas Glasauer sah in den Ammerländern den verdienten Sieger: „Die Mannschaft, die weniger Fehler gemacht hat, hat leider verdient gewonnen.“

Probleme in Viertel eins

Lediglich im ersten Viertel merkte man den Gastgebern die Startschwierigkeiten noch an. Zu verkrampft hätten seine Spieler agiert, so Stankovic. Dementsprechend gingen die Gäste mit 21:14 in Führung.

Erst im zweiten Durchgang tauten die Westersteder richtig auf. Korb um Korb wurde der Rückstand aufgeholt. Nach einem 6:0-Lauf ging die TSG beim 29:25 in Führung. Besonders die hohe Präsenz unter den Körben machte den Oldenburgern zu schaffen. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive landete die Mehrzahl der Rebounds bei den Gastgebern.

„Hätten wir das zweite Viertel mit der sonst guten Verteidigung ausgeglichener gestaltet, wäre mehr drin gewesen“, meinte BTB-Coach Glasauer. Vor allem Fabian Lühring, mit 25 Punkten erneut TSG-Topscorer der Partie, war kaum zu halten. „Dass wir das zweite Viertel mit 29:10 für uns entschieden haben, war der Knackpunkt der Partie“, freute sich Stankovic. Den 43:31-Vorsprung gab die TSG nicht bis zum Abpfiff mehr her.

Freie Würfe nicht genutzt

Zwar kamen die Gäste im dritten Viertel noch einmal beim 50:45 auf fünf Punkte heran. Doch danach wählten die Ammerländer wieder die besseren Würfe und sorgten für eine komfortable 59:50-Führung. Lediglich die Wurfausbeute von der Dreierlinie stellte Stankovic nicht zufrieden: „Unter dem Korb stand der BTB sehr sicher. Leider haben wir die dadurch entstehenden freien Würfe von draußen nicht gut genug genutzt.“

Daran, dass die zwei Punkte in der Hössensporthalle blieben, sollte die Wurfauswahl nichts ändern. Als Stankovic einen Ball eroberte und per Fastbreak zum 67:54 fünf Minuten vor dem Ende punktete, war die Partie endgültig entschieden.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler

Die Basketballer der TSG Westerstede haben am späten Sonnabend das Nachbarschaftsderby gegen den Bürgerfelder TB 71:63 (43:31) gewonnen. In einer umkämpften Partie wahrten die Ammerländer die Tabellenführung in der 2. Regionalliga-West mit dem siebten Sieg im achten Spiel.

Die Oldenburger erwischten den besseren Start und führten am Ende des ersten Viertels mit 21:14. Danach drehten die Eagles jedoch auf und gleichzeitig die Partie. Besonders im zweiten Viertel zeigten die Westersteder in der Offensive und Defensive starke Reboundarbeit.

Zur Halbzeit führten die Ammerländer bereits mit acht Punkten. Diesen Vorsprung verteidigten sie bis zum Schluss. Bester Werfer für das Heimteam war Fabian Lühring, der 25 Punkte erzielte.

Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie in der Dienstagsausgabe der NWZ.

NWZ-Artikel von Lars Puchler

Westerstede empfängt Bürgerfelder TB zum Derby


Bester Werfer mit 135 Punkten beim BTB: Lauris Gruskevics


Fabian Lühring (rechts) erzielte in sieben Spielen bereits 138 Punkte.

Vor zwei Jahren setzten sich die Bürgerfelder in beiden Duellen durch und gewannen die Meisterschaft. Am Sonnabend erwartet Milos Stankovic ein Duell auf Augenhöhe.

Voller Vorfreude auf das erste Nachbarschaftsderby dieser Saison sind die Basketballer der TSG Westerstede. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West empfängt an diesem Sonnabend, 21. November, um 18.30 Uhr den Bürgerfelder TB aus Oldenburg in der Westersteder Hössensporthalle. Nicht nur weger der örtlichen Nähe bringt dieses Duell eine gewisse Brisanz mit sich – zudem erwartet der Tabellenführer den Viertplatzierten.

Duelle vor zwei Jahren

Nach einer einwöchigen Spielpause haben sich die „Eagles“ gegen den Rivalen einiges vorgenommen. „Ein echtes Derby bei dem sich beide Mannschaften sehr gut kennen“, sagt TSG-Spielertrainer Milos Stankovic. Bereits vor zwei Jahren standen sich die beiden Teams in der 2. Regionalliga-West gegenüber. Am Ende sicherten sich die Bürgerfelder den Titel, die Ammerländer kamen in der Endabrechnung auf den zweiten Platz. In beiden direkten Duellen zogen die Westersteder jedoch den Kürzeren: 69:92 und 69:81 lauteten die Ergebnisse.

In der Regionalliga konnte sich der BTB jedoch nicht behaupten. Zwei magere Punkte aus 22 Begegnungen standen am Ende für die Bürgerfelder zu Buche. Stankovic erwartet am Sonnabend jedoch ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn seine Mannschaft den besseren Saisonstart erwischte. „Der BTB hat in der Regionalliga wichtige Erfahrungen sammeln können. Sie werden uns ein umkämpftes Spiel liefern. Am Ende wird sich das Spiel dadurch entscheiden, welche Mannschaft den besseren Tag erwischt“, beurteilt Stankovic die Ausgangslage.

Am vergangenen Wochenende hatte Stankovic die Zeit genutzt und sich den Gegner im Duell gegen den Oldenburger TB II angesehen. Die 47:75-Niederlage des BTB ist für den TSG-Spielertrainer jedoch kein Grund, den Gegner aktuell zu unterschätzen. „Das Ergebnis war deutlicher, als es der Spielverlauf eigentlich hergegeben hat“, resümiert Stankovic. Erst im zweiten Durchgang hatte sich der OTB deutlich absetzen können.

Seiner Mannschaft hingegen habe die einwöchige Spielpause zuletzt gut getan. „Wir haben im Training gut gearbeitet. Wichtiger ist jedoch, dass alle Spieler ihre Verletzungen auskurieren konnten. Gegen den BTB können wir somit wieder mit voller Mannschaftsstärke antreten“, freut sich Stankovic.

Duell der Topscorer

Ein besonderes Duell werden sich sicherlich TSG’er Fabian Lühring und Lauris Gruskevics vom BTB liefern. Die Topscorer ihrer Mannschaften liegen auch in der Gesamtpunktewertung der 2. Regionalliga-West auf Augenhöhe auf den Plätzen drei und vier. Lühring erzielte in sieben Spielen 138 Punkte – im Schnitt knapp 20 Zähler. Gruskevics liegt mit 135 Punkten knapp dahinter, der ehemalige lettischen Profispieler hat jedoch eine Partie weniger bestritten.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bilder: Lars Puchler, Tobias Frick

Zwei Siege haben die Nachwuchsbasketballer der TSG Westerstede am vergangenen Wochenende eingefahren. Für eine große Überraschung sorgte die U16 der Eagles, die in der Landesliga antritt. In Bremerhaven wurde der Favorit mit 82:53 (42:26) besiegt. „Wir haben in der Verteidigung gut gearbeitet und tollen Teambasketball gezeigt“, freute sich Trainer Milos Stankovic über den ersten Saisonsieg.

Auch die U12, die von Franjo Bochers trainiert wird, konnte einen deutlichen 92:15-Sieg gegen den Wilhelmshavener SSV in der Bezirksklasse feiern. Besonders auffällig war dabei der erst neunjährige Lazar Klaric, der 50 Punkte für die Ammerländer erzielte.

NWZ-Artikel von Lars Puchler

Westerstede zeigt nach erster Niederlage die richtige Reaktion


Topscorer unter sich: Bahir Karmand (beim Korbleger) war bester TSG-Werfer. Mehr Punkte als er erzielte nur Langenhagens Maurice Rayshawn Williams (rechts.)

Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West setzte sich in eigener Halle mit 82:72 gegen den SC Langenhagen durch. Spielertrainer Milos Stankovic lobte besonders die Defensivleistung des Teams.

Die Basketballer der TSG Westerstede bleiben weiterhin das aktuelle Maß der Dinge in der 2. Regionalliga-West. Nachdem der Tabellenführer aus dem Ammerland zuletzt in Hannover die erste Saisonniederlage kassierte, zeigte sich das Team am Sonntag stark verbessert. Der Lohn für die Leistungssteigerung war der 82:72-Erfolg gegen den SC Langenhagen. Im siebten Spiel feierte die TSG damit den sechsten Saisonsieg.

TSG-Spielertrainer Milos Stankovic sprach von dem erwartet „schwierigen Spiel“. Besonders angetan war Stankovic von der Defensivleistung seiner Schützlinge. „Die Verteidigung hat in den ersten drei Vierteln super geklappt. Die Jungs haben das, was wir im Training geübt haben, bestens umgesetzt“, lobte der Trainer. Nur 40 Punkte hatten die Westersteder bis dahin kassiert.

Dabei sah es in den Anfangsminuten zunächst eher wild aus, was beide Teams in der Defensive zeigten. Erst als Fabian Lühring mit großem Einsatz unter dem gegnerischen Korb den Ball eroberte und zu Stankovic passte, der per Korbleger zum 13:4 traf, kam etwas Ruhe in die Partie. Mehr und mehr stabilisierten sich die Gastgeber, so dass am Ende des ersten Viertels eine 17:9-Führung stand.

Auch im zweiten Durchgang waren die Westersteder das überlegene Team, hatten aber besonders mit dem schnellen Maurice Rayshawn Williams Probleme, der für die Gäste 30 Punkte erzielte. „Solange wir die Fastbreaks des Gegners unterbinden konnten, konnten wir uns gut auf das Langenhagener Spiel einstellen“, lobte Stankovic. So wuchs der Vorsprung der Westersteder bis zum Ende des dritten Viertels auf 58:40 an.

Einziger Kritikpunkt am Sonntagnachmittag waren für Stankovic die letzten fünf Spielminuten. Die Westersteder waren bereits auf 20 Punkte Vorsprung enteilt, schalteten aber dann zu früh ab. Bis auf sieben Punkte kamen die Gäste noch einmal heran. „Wir hatten die Schlussphase zwar jederzeit unter Kontrolle, bei solchen Situationen müssen wir aber aufpassen“, warnt Stankovic. Der 82:72-Heimsieg der Westersteder geriet aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler

TSG Westerstede erwartet SC Langenhagen

Für die Basketballer der TSG Westerstede steht an diesem Sonntag nach drei Auswärtspartien in Folge endlich wieder ein Heimspiel auf dem Spielplan. Um 14 Uhr empfängt der Tabellenführer der 2. Regionalliga dann den SC Langenhagen in der Westersteder Hössensporthalle.

Für TSG-Spielertrainer Milos Stankovic ist der Aufsteiger eine große Unbekannte: „Über den Gegner haben wir nicht viele Informationen. Zuletzt hat das Team von den Ergebnissen her aber überzeugt.“ Zwei Niederlagen stehen zwei Siege gegenüber. Darunter beeindruckte vor allem der 88:48-Erfolg gegen den TSV Quakenbrück.

In der Langenhagener Offensive führt meist der Amerikaner Williams Maurice Rayshawn, der auf durchschnittlich 19 Punkte pro Partie kommt, die Regie. Nur Sascha Leck ist mit 23 Punkten im Schnitt beim Aufsteiger effektiver als der Amerikaner.

Von dem Offensivduo will sich Stankovic aber nicht beeindrucken lassen. „Nach der Niederlage gegen Hameln wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und die Tabellenführung unbedingt verteidigen. Ich bin mir sicher, dass die Jungs auf dem Parkett die richtige Reaktion zeigen werden“, gibt sich Stankovic kämpferisch.

Die erste Saisonniederlage sei für seine Mannschaft kein Beinbruch gewesen. Vor den heimischen Zuschauer werde sein Team nun zeigen müssen, was es aus der Pleite gelernt habe, so Stankovic. „Wenn wir in den Spielen wieder schnell in unseren Rhythmus zurückfinden, bin ich mir sicher, dass wir schwer zu schlagen sind“, gibt der TSG-Spielertrainer die Spielweise vor.

Gegen Langenhagen, das momentan in der Tabelle auf dem sechsten Platz steht, können die Westersteder „Eagles“ wieder fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Constantin Kalmund fällt weiterhin aus.

NWZ-Artikel von Lars Puchler