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Westerstede holt fünften Sieg - 87:74 in Quakenbrück


Einen Schritt schneller als sein Gegenspieler: Franjo Borchers (in weiß) erzielte 17 Punkte.

Mit der Defensivleistung seiner Mannschaft war TSG-Spielertrainer Milos Stankovic in Halbzeit eins gar nicht zufrieden. Fabian Lühring war mit 31 Punkten erneut bester Werfer bei der TSG.

Die Basketballer der TSG Westerstede setzen ihren Siegeszug in der 2. Regionalliga-West fort. Auch beim TSV Quakenbrück war das Team von Spielertrainer Milos Stankovic nicht zu schlagen und feierte mit 87:74 (45:51) den fünften Saisonsieg im fünften Spiel. Der Vorsprung des Tabellenführers aus Westersteder auf den zweitplatzierten Bürgerfelder TB beträgt nun trotz eines weniger ausgetragenen Spiels bereits zwei Punkte.

„Wir denken natürlich von Spiel zu Spiel und müssen in jeder Partie engagiert auftreten, um oben mitzuspielen“, erklärt Stankovic, der zurzeit einen richtig starken Saisonstart seiner Mannschaft miterlebt: „Der Sieg in Quakenbrück war für uns extrem wichtig. Mit einer 5:0-Bilanz wächst natürlich auch das Selbstbewusstsein für die nächsten Aufgaben.“

Dass die Gäste aus dem Ammerland am Ende aber den ehemaligen Tabellenvierten gleich um 13 Punkte schlagen würden, war nach dem ersten Durchgang aber nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Die Gastgeber bestraften die Fehler des Tabellenführers deutlich und nutzten die ausbaufähige Defensivarbeit der „Eagles“ aus. Dennoch konnten die Westersteder mit 24:20 das erste Viertel für sich entscheiden. Bis zur Halbzeitpause hatten die Quakenbrücker die Partie jedoch mit 51:45 zu ihren Gunsten gedreht. Besonders die zahlreichen freien Würfe brachten die Ammerländer ins Hintertreffen.

„In der Halbzeit haben wir uns noch einmal verstärkt auf die Defensive konzentriert. 51 Punkte zu kassieren, ist einfach zu viel. Damit können wir nicht zufrieden sein“, haderte Stankovic, der nach dem Seitenwechsel aber die nötige Reaktion seiner Mannschaft sah. Am Ende des dritten Viertels hatten sich die Ammerländer mit 70:61 die Führung zurückerobert. Im Schlussviertel konnten die Gäste die Führung sogar auf 13 Punkte (87:74) ausbauen.

Die besten Werfer bei der TSG waren Fabian Lühring (31 Punkte), Franjo Borchers (17 Punkte) und Lukas Higgen (16 Punkte).

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten

Auswärtsspiel für die Westersteder am Sonnabend in Quakenbrück


Wird auch in Quakenbrück gefordert sein: Vladimir Langovic

Bereits ihr drittes Auswärtsspiel bestreiten die Basketballer der TSG Westerstede an diesem Sonnabend, 24. Oktober. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West tritt um 18:30 Uhr beim TSV Quakenbrück an.

Auch beim Tabellenvierten in Quakenbrück wollen die Ammerländer ihre weiße Weste und die Tabellenführung wahren und den fünften Sieg in Folge einfahren. TSG-Spielertrainer Milos Stankovic weiß aber, dass das bei der Reservemannschaft des Zweitligisten keine einfache Aufgabe wird: „Mit dem Sieg in Oldenburg hat der TSV aufhorchen lassen. Sie haben eine gute Mischung aus jungen Spielern, die sich für die Zweitliga-Mannschaft empfehlen wollen, und erfahrenen Leuten.“

Besonders auf den ehemaligen Bundesliga-Spieler Florian Hartenstein und Topscorer Alexander Nesslage werden die Ammerländer in der Defensive ein Auge haben. „Hartenstein ist unter dem Korb extrem gefährlich, Nesslage ist ein Guard mit gutem Wurf. Die beiden werden wir unter Kontrolle bringen müssen“, weiß Stankovic.

Wenn die Westersteder jedoch ihre hundertprozentige Leistungsbereitschaft abrufen, ist auch in Quakenbrück ein Sieg möglich, gibt sich Stankovic selbstbewusst. Verzichten müssen die „Eagles“ auf Constantin Kalmund, der beim Auswärtssieg in Hannover umgeknickt war und noch länger fehlen wird.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler

Westersteder fahren beim TK Hannover den vierten Sieg in Folge ein


Nicht zu stoppen: Westerstedes Fabian Lühring (in weiß) erzielte 28 Punkte gegen den TK Hannover.

Alle TSG-Spieler kamen zum Zug. Constantin Kalmund wird dem Team voraussichtlich drei Wochen fehlen.

Die Basketballer der TSG Westersteder sind derzeit auf einem richtig guten Weg. Am Sonnabendnachmittag unterstrich das Team um Spielertrainer Milos Stankovic erneut seine Stellung als Tabellenführer der 2. Regionalliga-West und setzte sich beim noch sieglosen Schlusslicht TK Hannover mit 92:62 (48:33) durch.

Für die Ammerländer war es im vierten Spiel bereits der vierte Sieg. „Wir können mit unserem Start in die Saison bisher richtig zufrieden sein“, freute sich Stankovic über die gezeigten Leistungen seiner Spieler.

Nach dem ebenfalls deutlichen Sieg im Spitzenspiel gegen den TSV Neustadt (112:82) gingen die Ammerländer auch mit dem nötigen Ernst in die Partie gegen den Tabellenletzten. „Genau das wollte ich von der Mannschaft sehen. Sie hat weiter an sich gearbeitet und bleibt trotz der momentan guten Ergebnisse bodenständig“, lobte Stankovic seine Spieler.

Wie schon in den Spielen zuvor legten die „Eagles“ auch in Hannover eine gute Anfangsphase auf das Parkett. Schnell zogen die Ammerländer auf 9:0 davon. Hannover gab jedoch nicht auf und kämpfte sich kurzzeitig wieder heran. „Wenn wir auch nur ein bisschen nachlassen, sind alle Gegner für uns gefährlich“, warnt der TSG-Trainer. Mit 24:15 endete das erste Viertel, bis zum Seitenwechsel wuchs der Vorsprung mit 48:33 auf 15 Punkte an. Was Stankovic, der großen Wert auf die Defensive legt, allerdings ärgerte, waren die 18 Punkte, die seine Mannschaft hinnehmen musste.

In der Halbzeitpause hatten sich die Westersteder wieder einiges vorgenommen. „Wir wollten die Intensität in der Verteidigung wieder erhöhen und die Partie vorzeitig für uns entscheiden. Das ist uns auch geglückt“, freute sich Stankovic. Spätestens am Ende des dritten Viertels war mit der 72:45-Führung die Partie entschieden. Neben den Top-Korbjägern Fabian Lühring (28 Punkte), Franjo Borchers (25) und Lukas Higgen (16) präsentierten sich auch die Jugendspieler Tobias Gerdes und Tammo Hinrichs in guter Verfassung. „Tobias und Tammo haben gezeigt, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. Insgesamt haben alle Spieler Spielzeit bekommen und diese auch genutzt“, freute sich Stankovic.

Im vierten Durchgang setzten die Westersteder dann den Schlusspunkt mit dem 92:62. Einziger Wermutstropfen: Constantin Kalmund knickte während der Partie um und wird dem Team voraussichtlich bis zu drei Wochen nicht zur Verfügung stehen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten

Drei Spiele, drei Siege: Die Basketballer der TSG Westerstede sind stark in die neue Saison in der 2. Regionalliga-West gestartet. Auch im nächsten Auswärtsspiel soll die Weste weiß bleiben. Am Sonnabend reist das Team um Spielertrainer Milos Stankovic dann zum TK Hannover. Tip-Off ist um 15 Uhr in der Sporthalle der Herschelschule.

Obwohl von der Papierform das Duell zwischen dem Tabellenführer aus dem Ammerland und dem noch punktlosen Schlusslicht aus Hannover deutlicher nicht sein könnte, warnt Stankovic seine Spieler davor, TK Hannover auf die leichte Schulter zu nehmen: „Hannover hat in beiden Spielen noch nicht das gespielt, was sie können. Wenn wir die Hannoveraner nicht ernst nehmen, werden wir Probleme bekommen.“

Hannover sei eine in der 2. Regionalliga etablierte Mannschaft, die auch wieder unten raus kommen werde, ist sich Stankovic sicher. Unter der Woche konnte das Schlusslicht zudem einen neuen Spieler präsentieren. Ein Amerikaner mit Erfahrung aus der Zweiten Liga wird sich dem Team anschließen, weiß Stankovic.

Dennoch ist die Marschroute für die Westersteder klar: Der vierte Sieg in Folge soll her. Deshalb haben sich die Westersteder auch gut auf die Begegnung vorbereitet. „Wir werden unsere Form noch einmal steigern müssen. Wir lassen uns auch nicht von dem deutlichen Sieg gegen Neustadt blenden. Wenn wir nicht hundert Prozent geben, werden wir richtig Probleme bekommen. Die Jungs wissen das“, sagt Stankovic.

Die Fahrt nach Hannover werden gleich drei Spieler der TSG nicht mit antreten. Danijel Kacarevic, Eike Weets und Lars Buck stehen Stankovic am Sonnabend nicht zur Verfügung. Sein Team werde aber auch mit der kleineren Rotation auf dem Parkett klar kommen, so der TSG-Trainer.

NWZ-Artikel von Lars Puchler

Westersteder siegen im Spitzenspiel deutlich mit 112:82


Von seinem Gegenspieler nicht zu bremsen: Bahir Karmand von der TSG Westerstede (am Ball)

Lediglich im ersten und dritten Viertel kamen die Gäste kurzzeitig in Schlagdistanz. TSG-Trainer Milos Stankovic sieht seine Mannschaft aber noch nicht am Limit spielen.

Mit diesem Ergebnis hatte selbst Milos Stankovic, Trainer der Basketballer der TSG Westerstede, am späten Sonnabend nicht gerechnet. Seine Schützlinge hatten das Spitzenspiel in der 2. Regionalliga-West gegen den TSV Neustadt souverän mit 112:82 (54:38) für sich entschieden. Der Tabellenführer aus dem Ammerland konnte somit einen direkten Konkurrenten weiter distanzieren und bleibt gleichzeitig das einzige Team, das nach drei Partien noch verlustpunktfrei ist.

„Wir haben heute 30 bis 35 Minuten lang richtig gutes Basketball gespielt. Wir sind aber noch nicht am Limit angelangt“, versprach Stankovic, der vor allem die gute Trainingsarbeit in den vergangenen Wochen für den starken Saisonstart verantwortlich macht.

Selbst in der ungewohnten Robert-Dannemann-Sporthalle – Stankovic sprach von einem Heimspiel mit Auswärtscharakter – starteten die Westersteder furios. Schnell hatten sich die „Eagles“ gegen den Tabellenzweiten aus Neustadt eine zweistellige Führung erspielt. So schnell ließen sich die Gäste aber nicht abschütteln und kamen zum Ende des Viertels wieder beim 26:23 in Schlagdistanz.
Im zweiten Durchgang erhöhten die Gastgeber das Tempo aber dann deutlich. Mit dem nötigen Zug zum Korb enteilten die Westersteder recht deutlich auf 54:38.

Auch im dritten Durchgang sah es lange so aus, also ob die Partie ein Selbstläufer werden würde. Doch angeführt von Solomon Sheard, der insgesamt 30 Punkte erzielte, kamen die Gäste kurzzeitig Mitte des Viertels auf sieben Punkte heran. Stankovic nahm eine Auszeit – mit Folgen. Seine Spieler waren nun wieder wacher in den Aktionen und zogen auf 19 Punkte (81:62) davon. „Wir hatten uns kurzzeitig Neustadts Tempo angepasst und dann viele Ballverluste gehabt und falsche Wurfentscheidungen getroffen. So etwas wird natürlich in dieser Klasse bestraft“, haderte Stankovic.

Im Schlussviertel war dann aber die Luft bei den Gästen raus. Unter anderem Franjo Borchers und Karmand Bahir (beide mit 28 Zählern die besten TSG-Schützen) bauten den Vorsprung bis zum Abpfiff sogar auf 30 Punkte aus. Stankovic zeigte sich vor allem mit der Offensivleistung seiner Mannschaft zufrieden, in der Defensive gäbe es sicherlich noch einiges zu tun.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten