Basketball in Westerstede

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Zweites Viertel kostet Westersteder mögliche Punkte
TSG Eagles am 27.02.2017 um 07:56 (UTC)
 

Sah einen guten Auftritt seiner TSG in Stade: Trainer Milos Stankovic.

Erneut gut gespielt, die Punkte blieben aber in Stade: Auch im zweiten Duell mit Regionalliga-Tabellenführer VfL Stade hielten die Westersteder Basketballer gut mit, musste sich am Freitagabend aber mit 73:81 (34:49) geschlagen geben.

„Es war wieder ein enges Spiel“, berichtete TSG-Trainer Milos Stankovic auch im Hinblick auf das Hinspiel, dass die Eagles nur 76:87 verloren hatten. Man habe sich aber erneut gegen ein Spitzenteam der Liga gut präsentiert, war sich der TSG-Trainer sicher. Knackpunkt war für ihn die schwache Leistung seiner Mannschaft im zweiten Viertel. Zehn der insgesamt 22 Ballverluste leisteten sich die Ammerländer in den zweiten zehn Minuten – zu viel, um gegen den Tabellenführer zu bestehen. Die Stader nutzten diese Turnover gnadenlos aus und verwandelten die Westersteder 21:18-Führung vor dem Seitenwechsel in ein 34:49.

„Das zweite Viertel hat uns das Spiel gekostet“, war sich Stankovic sicher. Denn ansonsten lieferten die Eagles dem Favoriten eine Partie auf Augenhöhe. Mit einem getroffenen Drei-Punkte-Wurf von Robert Drijencic konnte die TSG zum Ende des dritten Durchgangs auf 59:67 verkürzen.

Auch im vierten Viertel blieben die Ammerländer dran. Als Marcel Keßen einen Sprungwurf zum 66:69 (32. Minute) traf, war die Partie wieder offen. Doch dann erhöhte der Favorit noch einmal das Tempo und sicherte sich den Sieg. „Stade hat gezeigt, warum sie auf Platz eins stehen und ganz starken Teambasketball geboten. Wir haben uns aber auch gut in dieser Saison entwickelt. Heute hat es aber noch nicht ganz gereicht“, zeigte sich Stankovic mit dem Auftritt seines Teams zufrieden.

Basketball-Statistik
Männer, Regionalliga
VfL Stade - TSG Westerstede 83:71 (49:34)

VfL: beste Werfer: Damian Cortes Rey (24) und Tom Lipke (20)

TSG: Franjo Borchers (11), Robert Drijencic (15), Lukas Higgen, Danijel Kacarevic, Bahir Karmand (2), Marcel Theodor Keßen (7), Luis Pahl, Nigel Pruitt (30), Lucien Schmikale (6)

Nächster Spieltag: TSG Westerstede - BG Bittersfeld-Sandersdorf-Wolfen, Sonntag, 14 Uhr

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein
 

TSGer wollen als Team glänzen
TSG Eagles am 24.02.2017 um 08:11 (UTC)
 

Den Tabellenführer auf Distanz halten: Luis Pahl (am Ball) und die TSG Westerstede wollen den VfL Stade (dunkle Trikots) überraschen.

Die Gastgeber bestechen durch einen großen, guten Kader. Von 13 Partien gewann Stade bisher elf Begegnungen.

Nach einer Woche Pause wartet gleich ein ganz dicker Brocken auf die Basketballer der TSG Westerstede. Bereits am Freitagabend treten die Ammerländer um 20.15 Uhr beim Regionalliga-Tabellenführer, dem VfL Stade, an.

Von 13 Spielen konnten die Gastgeber bisher elf Partien gewinnen. Die Westersteder reisen somit natürlich mit Respekt vor dem Gegner – aber ohne Angst – an. „Wir wollen alles geben und sind uns sicher, dass wir auch gegen Stade für eine Überraschung sorgen können“, gibt sich TSG-Trainer Milos Stankovic optimistisch. Im Hinterkopf hat der Eagles-Coach sicherlich noch das Hinspiel, das sein Team zwar mit 76:87 verlor, aber in dem die TSG dem Klassenprimus lange Paroli bieten konnte. „Wir haben uns damals in der Anfangsphase aus dem Konzept bringen lassen und lagen schnell mit 15 Punkten hinten. Diese sechs Minuten haben uns das Spiel gekostet. So etwas passiert uns sicher nicht ein zweites Mal“, fordert Stankovic.

Dass die Aufgabe aber nicht leicht wird, wissen die Ammerländer. Die Stader verfügen über einen ausgeglichenen Kader, der auch mit der großen 12er-Rotation nur wenig an Klasse verliert. „Stade überzeugt durch ein starkes Kollektiv, in dem immer ein anderer Spieler hervorsticht“, berichtet Stankovic. So war es beim Heimsieg gegen Cuxhaven vor einer Woche Mason Biddle, der 31 Punkte erzielt.

Daher weiß Stankovic auch, dass seine Spieler nur als Team gegen den Favoriten dagegenhalten können. „Wir haben uns seit dem Hinspiel verbessert und wollen das nun gegen den Tabellenführer unter Beweis stellen“, sagt Stankovic. Ob die einwöchige Spielpause seinem Team nun geholfen hat, ist sich der Trainer allerdings nicht sicher. Wahrscheinlich reisen die Eagles mit kompletten Kader nach Stade. Ohne Spielrhythmus anzutreten kann jedoch kein Vorteil sein, weiß auch Stankovic.

Drei Heimspiele

Bis zum Saisonende bestreiten die Westersteder noch drei Heimspiele.

Am 5. März treffen die Eagles um 14 Uhr auf die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen. Am 19. März haben die Westersteder die WSG Königs Wusterhausen um 14 Uhr zu Gast. Ihre letzte Heimpartie der Saison bestreiten die Ammerländer am 1. April gegen RW Cuxhaven.

Dreimal muss die TSG noch auswärts ran. Am 11. März (BC Rendsburg), 25. März (Weser Baskets) und am 8. April (Alba II).

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Westersteder Kampfgeist wird nicht belohnt
TSG Eagles am 13.02.2017 um 08:05 (UTC)
 

Eine gute Offensivleistung allein sollte den Regionalliga-Basketballern der TSG Westerstede nicht reichen, um zwei Punkte aus Aschersleben zu entführen. Bei den BG Tigers unterlagen die Eagles am Ende mit 91:102 (45:46). Bis zum letzten Viertel waren die Ammerländer jedoch auf 74:74 dran, dann machte sich der kleine Kader von nur acht Spielern aber bemerkbar und den tapfer kämpfenden Gästen ging ein wenig die Luft aus.

„Für die Zuschauer war das Spiel mit fast 200 Punkten sicherlich toll anzuschauen. Beide Offensiven haben eine starke Leistung abgerufen“, berichtete TSG-Trainer Milos Stankovic. Weniger zufrieden war er dafür mit der Defensive seiner Mannschaft: „102 Punkte zu kassieren, davon 28 im letzten Viertel, sind einfach zu viel, um auswärts zu gewinnen. Wir haben einfach schlecht verteidigt.“
Da half es auch nicht, dass die Gäste über die gesamte Partie gut trafen. Lange hielten die Eagles beim Tabellenvierten nämlich gut mit. Mit einer knappen 26:25-Führung konnten die Westersteder sogar das erste Viertel beenden. Auch danach war die Partie stets eng. Erst als die Teams mit 74:74 in den letzten Spielabschnitt gingen, konnten sich die Hausherren durchsetzen.

Bei den tapfer kämpfenden Westerstedern, die nur mit acht Spielern angereist waren, fehlte am Ende die nötige Kraft, um dem Favoriten Paroli zu bieten. Bis zum 89:93 durch Lucien Schmikale zwei Minuten vor dem Ende konnte die TSG dagegenhalten. Da waren die Westersteder nach dem fünften Foulspiel von Nigel Pruitt aber nur noch zu siebt. „Wir haben gezeigt, dass wir auch bei den großen Teams mithalten können. Die Jungs haben viele gute Ansätze gezeigt, mit denen wir in den noch verbleibenden sieben Spielen arbeiten wollen“, blickt Stankovic optimistisch in die Zukunft.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

Westersteder Eagles lassen weiße Flagge zu Hause
TSG Eagles am 10.02.2017 um 07:37 (UTC)
 

Will die Siegesserie wahren: Jacob Albrecht.

Nach einem spielfreien Wochenende wollen die Basketballer der TSG Westerstede ihre starke Bilanz im Jahr 2017 weiter aufbessern. Von vier Partien konnten die Eagles in der Regionalliga bisher drei gewinnen. Bei den BG Aschersleben Tigers soll den Ammerländern am Samstag ab 19.30 Uhr die nächste Überraschung gelingen.

Für TSG-Trainer Milos Stankovic gehören die Tigers weiterhin zu den Topfavoriten der Liga. Auch wenn das Team derzeit „nur“ auf Rang vier steht, weiß Stankovic um die Stärke der Gastgeber: „Sie sind auf jeder Position sogar doppelt bestens besetzt. Auch die unglücklichen Niederlagen werden die Tigers wieder abschütteln. Wir fahren aber ohne weiße Fahne dahin, wir können für eine Überraschung sorgen.“

Schon im Hinspiel bot der Aufsteiger dem Favorit lange die Stirn. Bei der 76:86-Niederlage im zweiten Saisonspiel waren die Westersteder bis zum Ende auf 50:58 noch im Spiel. Aus der Niederlage habe seine Mannschaft aber gelernt, betont Stankovic: „Wir haben uns seitdem weiterentwickelt und haben gesehen, dass wir auch gegen die starken Teams in der Liga mithalten können. Jetzt müssen wir aber auch endlich einmal gegen so ein Team punkten.“

Selbstbewusstsein dürften die Ammerländer zuletzt reichlich gesammelt haben. Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Partien kletterten die Eagles in der Tabelle auf den siebten Platz. Die spielfreie Woche hätten die Spieler genutzt, um wieder fit zu werden. Unter der Woche stand im Training besonders die individuelle Arbeit auf Plan, auch für die richtige Taktik hat Stankovic gesorgt. „Wir sind gut vorbereitet und wollen jetzt zeigen, was wir seit dem Hinspiel gelernt haben. Jedes Team hat seine Schwächen und diese wollen wir auch bei Aschersleben ausnutzen“, betont Stankovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein
 

Spaß hilft TSG bei sportlicher Entwicklung
TSG Eagles am 02.02.2017 um 07:35 (UTC)
 

Freuten sich über Platz eins in der Bezirksklasse: Die U14 der TSG Westerstede mit Bahir Karmand (links).

Wie viel Spaß und gute Laune beim Training ausmachen können, zeigt derzeit die U14 der TSG Westerstede. Die Basketball-Talente stehen in der Bezirksklasse nach acht Spielen auf dem ersten Tabellenplatz und konnten dabei sieben Partien gewinnen. Zuletzt setzten sich die Ammerländer mit 79:35 gegen den Emder TV durch.

Unter der Anleitung von Trainer Bahir Karmand habe das Team sich in dieser Spielzeit großartig weiterentwickelt, lobt Milos Stankovic, der Trainer der ersten TSG-Männermannschaft. Nach dem ersten Platz in der Bezirksklasse geht die Saison für die Nachwuchsbasketballer noch bis Mitte April in den Qualifikationsrunden weiter.

Interessierte Kinder, die sich den Westersteder Basketballern anschließen möchten, können jederzeit bei der U14 zu einem Schnuppertraining vorbeikommen, sagt Stankovic. Das Team trainiert in der Westersteder Gymnasiumshalle jeweils montags und mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr sowie am Freitag von 16 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zum Trainingsbetrieb erteilt Stankovic per E-Mail unter mls_stnk@yahoo.com.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein
 

TSG gewinnt auch Rückspiel
TSG Eagles am 30.01.2017 um 07:42 (UTC)
 

Zeigte gegen Hannover eine starke Leistung und erzielte 19 Punkte: Westerstedes Nigel Pruitt (am Ball).

TSG-Trainer Milos Stankovic sprach von einem wichtigen Sieg für den Klassenerhalt. Den Erfolg machte aber erst eine deutlich stärkere zweite Halbzeit perfekt.

Die Korbjäger Hannover bleiben für die Basketballer der TSG Westerstede ein gutes Pflaster: Am Samstagabend setzten sich die Ammerländer zum zweiten Mal in sieben Tagen gegen das Team aus der Landeshauptstadt durch. Durch den 95:87 (50:48)-Erfolg verbessern sich die Eagles in der Regionalliga auf den siebten Tabellenplatz.

„Das heute war ein extrem wichtiger Sieg für den Klassenerhalt“, freute sich TSG-Trainer Milos Stankovic nach durchwachsenen 40 Minuten seiner Mannschaft. Besonders in der ersten Hälfte hatte der viel Wert auf die Defensive legende Coach wenig Grund zum Jubeln. „Wir haben im ersten Durchgang wieder viel zu viele Punkte kassiert. Besonders in der Pick-and-Roll-Verteidigung hatten wir unsere Schwierigkeiten“, berichtete Stankovic. Erst eine deutliche Halbzeitansprache brachte die Westersteder auf die Siegerstraße.

Denn gerade zu Beginn der Partie kamen die Gäste zu schnell zu einfachen Punkten. Besonders Hannovers Spielmacher Dallas Anglin, der nach 40 Minuten auf 34 Punkte kam, konnten die Westersteder nur selten halten. Dafür glänzte wiederum die Offensive der Gastgeber. Bis zur Halbzeit konnte sich aber kein Team dauerhaft absetzen. Kurz vor dem Seitenwechsel läutete Lucien Schmikale mit einem getroffenen Dreier zum 50:48 die stärkste Phase der Eagles ein.

Denn nach dem Seitenwechsel waren die Westersteder von Beginn an hochkonzentriert. Bis Mitte des dritten Viertels konnte sich die TSG sogar zwischenzeitlich bis auf 67:54 absetzen. „Im dritten Viertel waren wir von Anfang an wach und haben in der Offensive und Defensive eine starke Teamleistung gezeigt“, freute sich Stankovic über die Leistungssteigerung.

Diesen Vorsprung gaben die Gastgeber auch im letzten Viertel nicht mehr her. Näher als auf zehn Punkte (93:83, 39. Minute) konnten die Gäste, die sich im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessert zeigten, nicht mehr herankommen.

Mit den zwei Siegen im Rücken wollen sich die Westersteder nun auf das nächste Duell mit den BG Aschersleben Tigers am 11. Februar vorbereiten. „Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit, um uns auf unsere nächste Aufgabe zu konzentrieren. Wenn wir so weitermachen wie zuletzt, sehe ich uns auf dem richtigen Weg“, gibt sich Stankovic im Hinblick auf den Klassenerhalt zuversichtlich.

Männer, Regionalliga
TSG Westerstede - Hannover Korbjäger 95:87 (50:48)
TSG: Jacob Albrecht (8), Franjo Borchers (6), Robert Drijencic (3), Lukas Higgen (4), Till Isemann (11), Bahir Karmand (5), Marcel Keßen (24), Armin Musovic (7), Nigel Pruitt (19), Lucien Schmikale (8), Eike Weets.

Hannover: Dallas Anglin (34), Glen Izevbigie (25), Andy Schiess, Stefan Topalovic, Joshua Walters (7), Francesco Yanduka (2), Arthur Zaletskiy (7), Bart Zents (12).

Nächste Partie: BG Aschersleben Tigers - TSG Westerstede, 11. Februar, 19.30 Uhr.

Nächstes Heimspiel: TSG Westerstede - BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen, 5. März, 14 Uhr

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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