Basketball in Westerstede

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Eagles droht bei Niederlage Rechenchaos
TSG Eagles am 01.04.2023 um 18:34 (UTC)
 



Vier Teams kämpfen am Samstag noch um den Klassenerhalt in der 2. Basketball-Regionalliga. Gelingt der TSG Westerstede II kein Sieg, könnte es sogar zu einem Vierervergleich kommen.

Für die Basketballer der TSG Westerstede II geht es am Samstag beim Saisonfinale in der 2. Regionalliga noch um alles: Nur ein Sieg um 19.15 Uhr beim Tabellenführer TuS Bramsche würde den sicheren Klassenerhalt der Eagles bedeuten. Ansonsten droht sogar ein Vierervergleich um die zwei noch zu vergebenen Abstiegsplätze.

Acht Siege vielleicht nicht genug
„Es ist schon hart, wenn man mit acht Siegen am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt kämpft“, sagt TSG-Trainer Franjo Borchers, der die 16 Punkte vor Saisonbeginn sofort unterschrieben hätte. Jetzt muss sein junges Team am Samstag punkten – oder auf mehrere Patzer der Konkurrenz hoffen, um auch in der kommenden Spielzeit in der 2. Regionalliga antreten zu dürfen.

Die eigene Aufgabe wird schwer genug. Der TuS Bramsche steht bereits seit Wochen als Meister fest und will nun mit dem 22. Sieg die perfekte Saison spielen. „Bramsche wird sicherlich keine Spieler schonen, sie waren auch in der Vorwoche im Spiel gegen Bad Essen komplett“, weiß Borchers, der optimistisch bleibt: „Bramsche hatte in der Saison schon hin und wieder seine Probleme. Sie sind auch gegen uns der klare Favorit. Wir werden uns dort aber nicht kampflos ergeben.“

Vor Topscorern gewarnt
Damit der Überraschungserfolg gelingt, müssen die Ammerländer vor allem auf die beiden besten Scorer der Gastgeber achten. Der US-Amerikaner Ronald Cerene Washington führt die Scorerliste der 2. Regionalliga mit 539 Punkten in 21 Partien (25,7 im Durchschnitt) an. Sein bulgarischer Teamkollege Emilian Grudov kommt auf 459 Punkte (21,9 im Durchschnitt). „Auf die beiden werden wir uns gut vorbereiten. Wir haben uns schon ein paar Sachen überlegt“, sagt Borchers. Zudem müsse sein Team vor allem in der Offensive wieder zulegen. „Wir hatten während der gesamten Saison immer wieder Probleme in der Offensive und dort zu wenig produziert oder die Fehler der Gegner zu selten ausgenutzt“, sagt Borchers.

Vierervergleich droht
Vielleicht bleibt den Westerstedern die Herkules-Aufgabe aber erspart. Sollten in den früheren Spielen am Samstagabend Göttingen II (in Bremerhaven), die BTB Royals (zuhause gegen Bad Essen) und Bothfeld (zuhause gegen Quakenbrück) allesamt nicht punkten, wären die Eagles gerettet. Sollten jedoch mehrere der Verfolger gewinnen und die Westersteder verlieren, droht sogar ein Vergleich mit mehreren Teams. Den direkten Vergleich hätten die Eagles aktuell nur gegen den ASC Göttingen II gewonnen.

Dritte hofft auf Zweite
Der TSG Westerstede II dürfte am Samstagabend auch die eigene dritte Mannschaft kräftig die Daumen drücken. Denn aktuell belegt die Eagles-Drittvertretung in der Landesliga den ersten Tabellenplatz und träumt vom Aufstieg in die Oberliga. Aufsteigen kann die TSG III aber nur, wenn die TSG II den Klassenerhalt in der 2. Regionalliga schafft. Denn zwei Teams aus einem Verein in der Oberliga wären nicht gestattet.

Zudem bietet sich den Westerstedern am letzten Landesliga-Wochenende ein skurriles Programm. Der Tabellenführer aus Westerstede (24 Punkte) und der direkte Verfolger, der Hundsmühler TV (22), treffen noch in zwei Partien innerhalb von 24 Stunden aufeinander. Das verlegte Hinspiel findet am 18.30 Uhr in Hundsmühlen statt, das Rückspiel einen Tag später um 13 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle.


NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Philip Eiben
 

Auf Sieg folgt für Eagles das lange Warten
TSG Eagles am 01.04.2023 um 18:32 (UTC)
 



Wie wichtig der Sieg in Bremerhaven war, wird sich am kommenden Wochenende zeigen. Da sind die TSG Eagles zwar spielfrei, werden aber die Konkurrenz genau im Blick behalten.

Die Basketballer der TSG Westerstede II haben ihre Chancen auf den Klassenerhalt in der 2. Regionalliga gewahrt. Bei den Eisbären Bremerhaven gelang den Ammerländern ein 85:61 (40:29)-Auswärtssieg. Ohne diese zwei Punkte hätten die am nächsten Wochenende spielfreien Eagles kaum noch Chancen auf den Ligaverbleib gehabt.

Soll erfüllt
„Wir haben den Soll erfüllt, leider hat auch die Konkurrenz ordentlich gepunktet“, sagt TSG-Trainer Franjo Borchers. Bei den bereits gesicherten Eisbären Bremerhaven zeigten die Ammerländer von Beginn an eine engagierte Leistung. „Wir waren von der ersten Sekunde an da – genau das, was uns gegen Bothfeld nicht gelungen ist“, lobte Borchers. Seine Mannschaft eroberte sich zum Ende des ersten Viertels mit 21:14 die erste klare Führung. Dieser Vorsprung wurde bis zur Pause auf 40:29 ausgebaut. Der Versuch der Gastgeber, mit verschiedenen System in den Zonen für Verunsicherung bei der TSG zu sorgen, ging nicht auf. Zu abgeklärt agierten die Ammerländer.

Simon Kohlhoff führt an
Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Eagles keine Zweifel mehr aufkommen. „Das war eine Hammer-Leistung der Jungs, das haben sie richtig gut gemacht“, sagte Borchers, der an der Seitenlinie Unterstützung von Dimitros Polychroniadis erhielt. „Dimi hat mir als Assistenzcoach wirklich gut geholfen in dieser Partie.“ Bei den Eagles war erneut Pointguard Simon Paul Kohlhoff mit 22 Punkte bester Scorer. Aber auch Gasper Kocevar (20), Miran Evin (17) und Johann Helwig (10) punkteten zweistellig für die TSG. Bei den Gästen war Mitja Kruhl (16) bester Werfer.

Blick auf die Konkurrenz
Wie wichtig der Sieg der Eagles war, zeigt ein Blick auf die weiteren Partien des Spieltags. Bis auf den ASC Göttingen II (56:83 gegen Quakenbrück) und den TuS Bothfeld (75:80 gegen Logabirum) konnten alle Abstiegskämpfer ihre Partien gewinnen. Die BTB Royals schlugen BW Merzen 67:63, Quakenbrück gewann gegen Göttingen II. Sogar der bereits abgestiegene TuS Bad Essen feierte gegen den Hagener SV einen 82:74-Erfolg.

Finale beim Primus in Bramsche
Nach einem für die TSG spielfreien Wochenende, an dem die TSG die Konkurrenz genau im Blick behalten wird, geht die Saison für die Westersteder mit der größtmöglichen Aufgabe zu Ende. Am Samstag, 25. März, reisen die Ammerländer zu verlustpunktfreien Tabellenführer, dem TuS Bramsche. „Jetzt gucken wir mal, wie das am letzten Spieltag aussieht. Es wird definitiv nicht einfach. Wir lassen den Kopf aber nicht hängen und wollen dort das für uns bestmögliche Ergebnis erzielen“, weiß Borchers, der sich immer noch über die 77:78-Pleite gegen Bothfeld vor zwei Wochen ärgert: „Hätten wir das Spiel gewonnen, wären wir durch. Da hatten wir unsere große Chance.“

Baskets Juniors chancenlos in Berlin
Im letzten Auswärtsspiel der Saison haben die Baskets Juniors TSG Westerstede eine klare Niederlage erlitten. Bei den bereits für die Regionalliga-Playoffs qualifizierten Berlin Braves gab es am Samstag eine 70:121 (26:72)-Pleite. Die Baskets Juniors, die nur mit sechs Spielern angereist waren, blieben chancenlos. Der Favorit aus der Hauptstadt drehte in der ersten Halbzeit auf und entschied das Spiel mit dem 72:26-Zwischenstand frühzeitig für sich.

Für die TSG spielten: Stojanovski (11), Michels (33), Praß-Jürgens (2), Nikolic (6), Frömrich (2), Harms (16)

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Philip Eiben
 

Basketball Jugend Camp 2023
TSG Eagles am 12.03.2023 um 10:22 (UTC)
 


 

Landesligateam hält Siegesserie weiterhin aufrecht
TSG Eagles am 12.03.2023 um 10:18 (UTC)
 Westerstede - Cleverns Sandel

Das Landesligateam konnte auch die Partie gegen Cleverns-Sandel für sich entscheiden. Die TSG musste dabei auf Maximilian Wagner verzichten, der aufgrund einer Bänderdehnung nicht einsatzbereit war. Die Partie verlief zu Beginn vielversprechend für die Eagles. Schnell konnte man sich eine elf Punkte Führung erspielen. Nachdem man sich abgesetzt hatte, wurde die Begegnung dann allerdings sehr unansehnlich. Die Eagles spielten ideenlos und konnten in der gesamten Partie nie einen Rhythmus entwickeln, während Cleverns-Sandel immer wieder irgendwie zu Punkten kamen und immer mehr daran glaubte, dass zwei Punkte im Bereich des Möglichen waren. Bis zur Halbzeitpause kämpften sich die Gäste wieder heran, sodass es wieder ein völlig offenes Spiel sein sollte (45:44). In der zweiten Halbzeit spielte die TSG weiterhin schwach. Die richtige Einstellung war da, allerdings fielen die wenigen Distanzwürfe nur selten und unter dem Korb verzettelte man sich immer wieder in Einzelaktionen, die nur selten zum Ziel führen sollten. Bei Cleverns fiel fast alles rein. Mehrere Buzzerbeater in Rücklage aus nahezu unmöglichen Situationen sorgten dafür, dass die Gäste am Ende des dritten Viertels kurzzeitig die Führung übernehmen konnten (61:63). Im letzten Viertel lief es dann phasenweise etwas besser für die Hausherren. Westerstede zog fünf Minuten vor dem Ende bis auf sieben Punkte davon. Cleverns-Sandel kam allerdings noch einmal zurück und konnte drei Sekunden vor der Schlusssirene noch einmal mit einem Notdreier ausgleichen und die TSG in die Verlängerung zwingen. In der Verlängerung ging Cleverns-Sandel dann allerdings allmählich die Puste aus. Die Eagles nutzten die Schwächephase der Gäste und konnten das Spiel am Ende mit 103:98 für sich entscheiden.

Weiter geht es für die Eagles am 11. März mit einem weiteren schweren Auswärtsspiel in Zetel, bevor es dann am 25. und 26. März um die Meisterschaft gegen den Hundsmühler TV geht.

Es spielten: Karmand 26 (3x3er), Reuter 21, Collmann 15, Cherri 14 (2x3er), Weets 14 (1x3er), Higgen 10, Ventas 3 (1x3er), Savin


Westerstede - Bürgerfelde

Westerstede III kämpft sich nach furioser Schlussphase gegen Tabellenvorletzten Bürgerfelde zum Sieg
Mit Lukas Higgen musste man auf einen elementaren Stammspieler verzichten und war dementsprechend empfindlich geschwächt.
Die ersten Minuten verliefen zufriedenstellend. Westerstede zog in kürzester Zeit davon. Nach einer guten Anfangsphase und einer 9:0 Punkte Führung sollte es dann zu einem Bruch im Westersteder Spiel kommen. Unnötige Ballverluste, eine schwache Freiwurfquote, schlecht ausgespielte Schnellangriffe und fehlendes Boxout holten den BTB in kürzester Zeit zurück in die Partie. Die Hausherren übernahmen in Windeseile die Führung und spürten, dass die Eagles an diesem Sonntagnachmittag nicht den besten Tag erwischt hatten. Nach dem ersten Viertel geriet die TSG folglich mit 19:13 ins Hintertreffen. Auch im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Zu allem Überfluss knickte Maximilian Wagner um und musste sich die restlichen 25 Minuten mit einem dicken Fuß durchbeißen. Das Kampfgericht war völlig überfordert, was auf beiden Seiten und auch bei den Unparteiischen für völlige Verwirrung sorgte und das Chaos perfekt machte. Die TSG konnte bis zur Halbzeitpause in Schlagdistanz bleiben und ging mit einer mageren Punkteausbeute in die Kabine (36:27). Nach dem Seitenwechsel knüpfte man nahtlos an die schwache Leistung der ersten Halbzeit an. Bürgerfelde punktete konstant während die Offensive der Eagles nicht existierte. Nach dreißig gespielten Minuten lag die TSG dementsprechend weiter mit zehn Punkten hinten. Im letzten Viertel lief die Offensive dann ein wenig besser. Punkt für Punkt kämpfte man sich bis auf fünf Punkte heran, um dann wieder federn zu lassen. Bürgerfelde nutzte die Ballverluste der TSG konsequent aus und zeigte von der Freiwurflinie keine Schwäche. Vier Minuten vor dem Ende erhöhten die Hausherren den Vorsprung auf vierzehn Punkte. Eike Weets musste zu diesem Zeitpunkt mit einer Schulterprellung vom Platz. Für Maximilian Wagner und Tim Collmann war die Partie mit jeweils fünf Fouls gelaufen. Lars Buck, Steffen Hübert und Martin Ventas ersetzten die drei Stammkräfte und sorgten für ein furioses Comeback. Mit frischer Energie und einem überragenden Bahir Karmand drehte die TSG die Partie in kürzester Zeit. Hübert sammelte die Rebounds ein und verwandelte wichtige Freiwürfe. Bahir Karmand lief heiß und konnte nur noch mit Fouls gestoppt werden. Kurz vor dem Ende führte die TSG dann folglich mit einem Punkt. Bürgerfelde behielt die Nerven und traf noch einmal aus der Distanz. Vierzehn Sekunden vor dem Schlusspfiff hatte die TSG dann einen Einwurf unter dem gegnerischen Korb bei einem Rückstand von zwei Punkten. Der Ball fand den Weg in die Hände von Karmand der eiskalt den entscheidenden Dreier verwandelte. Die Royals vergaben den letzten Wurf und mussten sich geschlagen geben.

Die TSG erzwang am Ende den Erfolg und setzte sich nach einem schwachen Spiel dank einer hervorragenden Schlussphase mit 59:61 bei den Royals durch.

Es spielten:
Karmand 20/1x3er, Collmann 15, Wagner 14/1x3er, Reuter 11, Cherri 5/1x3er, Hübert 3, Weets 3/1x3er, Buck, Ventas
 

Westerstede III kämpft sich nach furioser Schlussphase gegen Tabellenvorletzten Bürgerfelde zum Sieg
TSG Eagles am 12.03.2023 um 10:18 (UTC)
 Am vergangenen Sonntag konnten die Basketballer der dritten Herren das schwere Auswärtsspiel gegen den BTB knapp für sich entscheiden. Mit Lukas Higgen musste man auf einen elementaren Stammspieler verzichten und war dementsprechend empfindlich geschwächt.

Die ersten Minuten verliefen zufriedenstellend. Westerstede zog in kürzester Zeit davon. Nach einer guten Anfangsphase und einer 9:0 Punkte Führung sollte es dann zu einem Bruch im Westersteder Spiel kommen. Unnötige Ballverluste, eine schwache Freiwurfquote, schlecht ausgespielte Schnellangriffe und fehlendes Boxout holten den BTB in kürzester Zeit zurück in die Partie. Die Hausherren übernahmen in Windeseile die Führung und spürten, dass die Eagles an diesem Sonntagnachmittag nicht den besten Tag erwischt hatten. Nach dem ersten Viertel geriet die TSG folglich mit 19:13 ins Hintertreffen. Auch im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Zu allem Überfluss knickte Maximilian Wagner um und musste sich die restlichen 25 Minuten mit einem dicken Fuß durchbeißen. Das Kampfgericht war völlig überfordert, was auf beiden Seiten und auch bei den Unparteiischen für völlige Verwirrung sorgte und das Chaos perfekt machte. Die TSG konnte bis zur Halbzeitpause in Schlagdistanz bleiben und ging mit einer mageren Punkteausbeute in die Kabine (36:27). Nach dem Seitenwechsel knüpfte man nahtlos an die schwache Leistung der ersten Halbzeit an. Bürgerfelde punktete konstant während die Offensive der Eagles nicht existierte. Nach dreißig gespielten Minuten lag die TSG dementsprechend weiter mit zehn Punkten hinten. Im letzten Viertel lief die Offensive dann ein wenig besser. Punkt für Punkt kämpfte man sich bis auf fünf Punkte heran, um dann wieder federn zu lassen. Bürgerfelde nutzte die Ballverluste der TSG konsequent aus und zeigte von der Freiwurflinie keine Schwäche. Vier Minuten vor dem Ende erhöhten die Hausherren den Vorsprung auf vierzehn Punkte. Eike Weets musste zu diesem Zeitpunkt mit einer Schulterprellung vom Platz. Für Maximilian Wagner und Tim Collmann war die Partie mit jeweils fünf Fouls gelaufen. Lars Buck, Steffen Hübert und Martin Ventas ersetzten die drei Stammkräfte und sorgten für ein furioses Comeback. Mit frischer Energie und einem überragenden Bahir Karmand drehte die TSG die Partie in kürzester Zeit. Hübert sammelte die Rebounds ein und verwandelte wichtige Freiwürfe. Bahir Karmand lief heiß und konnte nur noch mit Fouls gestoppt werden. Kurz vor dem Ende führte die TSG dann folglich mit einem Punkt. Bürgerfelde behielt die Nerven und traf noch einmal aus der Distanz. Vierzehn Sekunden vor dem Schlusspfiff hatte die TSG dann einen Einwurf unter dem gegnerischen Korb bei einem Rückstand von zwei Punkten. Der Ball fand den Weg in die Hände von Karmand der eiskalt den entscheidenden Dreier verwandelte. Die Royals vergaben den letzten Wurf und mussten sich geschlagen geben.

Die TSG erzwang am Ende den Erfolg und setzte sich nach einem schwachen Spiel dank einer hervorragenden Schlussphase mit 59:61 bei den Royals durch.
Weiter geht es am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen die SG Cleverns-Sandel. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr in der Hössensporthalle.

Es spielten:
Karmand 20/1x3er, Collmann 15, Wagner 14/1x3er, Reuter 11, Cherri 5/1x3er, Hübert 3, Weets 3/1x3er, Buck, Ventas
 

So knapp ist der Abstiegskampf
TSG Eagles am 12.03.2023 um 10:16 (UTC)
 



Ein Absteiger steht fest, fünf Teams zittern in der 2. Regionalliga in den verbleibenden drei Spielen noch – mittendrin die TSG Westerstede II. So sieht das Restprogramm der Abstiegskämpfer aus.

Fast die halbe 2. Basketball-Regionalliga zittert drei Spieltage vor Saisonende noch um den Klassenerhalt. Lediglich Schlusslicht TuS Bad Essen hat keine Chance mehr auf den Ligaverbleib. Mitten im Kampf um den Klassenerhalt steckt auch noch die TSG Westerstede II, die am Samstag um 17 Uhr bei den Eisbären Bremerhaven unbedingt einen Sieg braucht. So sieht das Restprogramm der fünf Abstiegskämpfer aus.

7. TuS Bothfeld, 14 Punkte, 19 Partien
Nach dem 78:77-Sieg in Westerstede am vergangenen Wochenende haben es die Bothfelder in eigener Hand und die beste Ausgangsposition. Nach dem Heimspiel an diesem Samstag gegen die drittplatzierten Baskets Fortuna Logabirum geht es gegen zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Auswärts tritt der TuS am 18. März in Göttingen an, das Saisonfinale am 25. März ist ein Heimspiel gegen Quakenbrück.

8. TSG Westerstede II, 14 Punkte, 20 Partien
Als einziges Team im Abstiegskampf haben die Eagles bereits 20 Partien absolviert. Damit haben die Ammerländer nur noch zwei Chancen, um zu punkten. Gelingt am Samstag bei den Eisbären kein Sieg, wird es ganz schwierig. Schließlich bestreitet das Team um Trainer Franjo Bochers sein Saisonfinale am 25. März beim ungeschlagenen Tabellenführer in Bramsche. Zudem haben die Ammerländer gegen die Teams aus der Abstiegszone nur den direkten Vergleich mit dem ASC Göttingen II gewonnen.

9. TSv Quakenbrück, 13 Punkte, 19 Partien
Quakenbrück bekommt noch zwei Duelle gegen direkte Konkurrenten. Ein Sieg an diesem Samstag im Heimspiel gegen Göttingen II könnte den TSV in eine gute Ausgangsposition bringen. Schwieriger dürfte ein Heimsieg am 18. März gegen BW Merzen (Platz vier) fallen. Zum Abschluss geht die Reise am 25. März nach Bothfeld.

10. BTB Royals, 12 Punkte, 19 Partien
Auf die Oldenburger wartet ein schwieriges Restprogramm. An diesem Samstag erwarten die Royals den Tabellenvierten aus Merzen, eine Woche später müssen sie auswärts beim Tabellenzweiten CVJM Hannover antreten. Hoffnung macht das Saisonfinale. In eigener Halle ist dann Schlusslicht TuS Bad Essen zu Gast.

11. ASC Göttingen II, 12 Punkte, 19 Partien
Die Göttinger benötigen wahrscheinlich noch zwei Siege, um im Abstiegskampf Chancen zu haben. Die beste Möglichkeit dazu hat die Regionalliga-Reserve wahrscheinlich im Auswärtsspiel in Quakenbrück an diesem Samstag und in eigener Halle in der Woche darauf gegen Bothfeld. Zum Abschluss müssen die Göttinger beim aktuellen Tabellenfünften, den Eisbären Bremerhaven, antreten.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Erik Hilmer/Archiv
 

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