Basketball in Westerstede

NEWS


Stankovic freut sich auf Spitzenspiel
TSG Eagles am 09.10.2015 um 06:52 (UTC)
 
TSG Westerstede empfängt ebenfalls ungeschlagenen TSV Neustadt


Den dritten Sieg im Blick: Franjo Borchers

Spitzenspiel-Stimmung in Westerstede: An diesem Sonnabend, 10. Oktober, greifen die Basketballer der TSG Westerstede nach einem spielfreien Wochenende wieder in das Geschehen der 2. Regionalliga-West ein. Zu Gast in der ungewohnten Robert-Dannemann-Sporthalle ist ab 19.30 Uhrs der TSV Neustadt, der hinter der TSG momentan auf Platz zwei steht.

Beide Mannschaften sind mit zwei Siegen gut in die Saison gestartet. Zudem haben sich die Neustädter vor der Saison noch einmal deutlich verstärkt. TSG-Trainer Milos Stankovic erwartet daher am Sonnabend eine ganz schwere Partie für sein Team: „Ein echtes Spitzenspiel schon am dritten Spieltag. Es wird ein sehr schweres Spiel, weil die Neustädter ebenfalls ganz oben mitspielen wollen. Für mich ist der TSV definitiv ein Aufstiegskandidat.“

Nach einem knappen 78:77-Erfolg beim Bürgerfelder TB und einem 73:63 gegen die Baskets Akademie/OTB II blieben auch die Neustädter am vergangenen Wochenende spielfrei. Obwohl beide Mannschaften somit gleiche Voraussetzungen für die Partie am Sonnabend haben, hadert Stankovic mit der Spielpause: „Uns hat die Pause nicht gut getan. Wir könnten wieder – obwohl wir gut trainiert haben – aus dem Rhythmus gekommen sein.“

Ziel für die Westersteder ist dennoch der dritte Saisonsieg und somit die Tabellenführung. „Das ist für unser natürlich ein besonderer Ansporn. Mit einem Sieg können wir einen der Verfolger auf Distanz halten und an der Spitze bleiben“, zeigt sich Stankovic vor dem Spitzenspiel besonders motiviert. Auch personell können die Westerstede ihren besten Kader aufbieten, alle Spieler sind einsatzbereit.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Sein JBBL-Traum wird wahr
TSG Eagles am 08.10.2015 um 06:43 (UTC)
 
Johannes Heiken läuft in Jugendbundesliga für Bremerhaven auf

Vor zwei Jahren entdeckte der 15-Jährige seine Leidenschaft für den Basketballsport. Bei der TSG Westerstede machte der Zeteler einen großen Sprung in seiner Entwicklung.



Hat sich seinen großen Traum von der Jugendbasketball-Bundesliga erfüllt: Johannes Heiken

In einer Unterrichtsstunde im Schulsport vor zwei Jahren hat es bei Johannes Heiken „Klick“ gemacht. Der damals 13-Jährige war sich schnell sicher: „Basketball ist mein Sport, ich war sofort davon fasziniert.“ Heute, knapp zwei Jahre später, wird für den 15-Jährigen Zeteler ein Traum wahr. Heiken hat den Sprung in den Kader des Nachwuchsteams der Eisbären Bremerhaven, das in der Jugendbasketball-Bundesliga antritt, geschafft. „Dass ich es in den 14er-Kader geschafft habe, ist wie ein Traum für mich“, freut sich Heiken.

Seine ersten Schritte in einer Basketballmannschaft machte Heiken beim TuS Zetel. Einen geregelten Spielbetrieb konnte der TuS damals aber noch nicht garantieren, so schloss er sich der TSG Westerstede an. In der U16 absolvierte er eine Saison in der Bezirksliga. „Johannes hat einen sehr großen Sprung gemacht“, lobt TSG-Jugendtrainer Milos Stankovic seinen Schützling: „Er hat in jedem Training immer 100 Prozent gegeben und auch privat viele Extraschichten eingelegt. Er muss seine Entwicklung aber konsequent weitergehen, er darf sich jetzt nicht zurücklehnen.“

Und diese Entwicklung sollte mit der Bezirksliga nicht enden. Zwar startet die U16 der TSG in dieser Saison in der Landesliga, doch der 15-Jährige hatte größere Ambitionen. Zusammen mit seinem Vater Stephan fuhr der Zeteler zu diversen Probetraining-Terminen in der Region. Dann machte ihm jedoch sein Körper zunächst einen Strich durch die Rechnung.

Zwei Tage vor den Tryouts in Bremerhaven zog sich Heiken einen Bänderriss zu und musste neun Wochen pausieren. Für den Flügelspieler jedoch kein Grund, aufzugeben. Er erhielt in Bremerhaven eine weitere Chance, spielte kurz vor den Sommerferien bei den Eisbären vor und schaffte den Sprung in den 14er-Kader. „Das harte Training hat sich ausgezahlt“, freut sich Heiken.

Doch auch seinem Team in Westerstede wird der Zeteler treu bleiben. Mit einem Doppelspielrecht wird er sowohl bei der TSG als auch bei den Eisbären auf dem Parkett stehen. „Ich fühle mich auch mit der TSG verbunden und habe hier viel gelernt“, sagt der Flügelspieler.

Bis zu vier zweistündige Trainingseinheiten, davon eine regelmäßig in Westerstede, stehen für den Linkshänder wöchentlich auf dem Programm. „Johannes hat einen guten Wurf, geht aggressiv in die Verteidigung und hat einen guten Zug zum Korb“, beschreibt Stankovic den auf der Power- oder Small-Forward-Position spielenden Zeteler. Arbeiten müssen er aber noch an seiner rechten Hand, rät Stankovic.

Dass der 15-Jährige in Zukunft Vieles dem Sport unterordnen muss, ist ihm bewusst. „Für das Team wünsche ich mir, dass wir einen Platz in den Playoffs erreichen. Dabei möchte ich natürlich so gut spielen, wie es geht und viel Spielzeit sammeln“, setzt sich Heiken hohe Saisonziele.

Den ersten Auftritt in der Vorrunde der JBBL wird Johannes Heiken am 18. Oktober absolvieren. Dann reisen die Bremerhavener zum Saisonstart zu den Junior Twisters Rendsburg.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Privat
 

Defensivleistung wird belohnt
TSG Eagles am 30.09.2015 um 07:12 (UTC)
 
TSG Westerstede schlägt Wolfenbüttel 68:54

Die Basketballer der TSG Westerstede legen in der 2. Regionalliga einen Start nach Maß hin: Auch im zweiten Spiel feierte das Team von Trainer Milos Stankovic einen überzeugenden Erfolg. Beim MTV/BG Wolfenbüttel siegten die „Eagles“ mit 68:54 (30:28).

„Wir sind auf dem richtigen Weg. Gegen ein starkes Team auswärts so aufzutreten, war richtig wichtig für uns“, freute sich Stankovic über den engagierte Auftritt seiner Mannschaft.

Die zweieinhalb-stündige Anfahrt merkte man den Westerstedern nicht an. Von Beginn an waren die Gäste das wachere, frischere Team und gingen folgerichtig mit 4:0 in Führung. Besonders die giftige Verteidigung der Westersteder machte den Gastgebern zu schaffen. In der Defensive und der Offensive präsentierten sich die Westersteder als Einheit und gingen mit einem 17:13-Vorsprung in die erste Pause.

Auch im zweiten Viertel waren die Schützlinge von Stankovic bestimmend, doch der Vorsprung schmolz bis zum Seitenwechsel auf zwei Punkte zusammen. Im dritten Durchgang gelang den Eagles dann so gut wie alles. „Die Mannschaft hat überragend gekämpft und tollen Teambasketball gespielt“, lobte Stankovic. Hervorzuheben war erneut die Defensivarbeit, auf die die Westersteder in der Vorbereitung großen Wert gelegt hatten. Folglich kamen die Wolfenbütteler im dritten Viertel nur auf neun eigene Punkte. Mit 53:37 setzten sich die Ammerländer vorentscheidend ab.

Im letzten Durchgang war der Auswärtssieg nicht mehr gefährdet. Angetrieben von den Topwerfern Lukas Higgen und Bahir Karmand – beide erzielten jeweils 13 Punkte – fuhren die Westersteder mit 68:54 den zweiten Saisonsieg ein und behaupteten die Tabellenführung.

An diesem Wochenende bleibt die TSG dann erstmal spielfrei. „Wir bereiten uns jetzt intensiv auf das Heimspiel gegen Neustadt vor. Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, werden die Zeit im Training gut nutzen“, verspricht Stankovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

TSG erwartet schweres Spiel
TSG Eagles am 26.09.2015 um 14:07 (UTC)
 
Westersteder gastieren bei Aufsteiger Wolfenbüttel


Vor dem Spiel optimistisch: Milos Stankovic

Mit der guten Form aus dem Saisonauftakt gegen den Hagener SV wollen die Basketballer der TSG Westerstede ihr erstes Auswärtsspiel in der 2. Regionalliga bestreiten. Die „Eagles“ reisen am Sonnabend zum MTV/BG Wolfenbüttel. Tip-Off der Begegnung ist um 20.15 Uhr.

Dass das Duell beim Aufsteiger keine einfache Aufgabe wird, weiß TSG-Trainer Milos Stankovic genau. Stankovic hatte die Spielweise des Gegners am Wochenende bei der knappen 63:71-Niederlage beim Oldenburger TB II genau unter die Lupe genommen. „Wolfenbüttel ist eine aggressive Mannschaft, die zudem erfahrene Spieler in den eigenen Reihen hat. Der Auftritt in Oldenburg war ein Zeichen dafür, dass da ein gutes Team zusammenspielt“, so der Trainer.

Vorteile erhoffen sich die Westersteder durch die kleinere Formation der Wolfenbütteler. Zuletzt trafen die beiden Teams vor zwei Jahren aufeinander. Beide Partien konnte die TSG damals für sich entscheiden.

„Wir haben uns intensiv auf die Partie vorbereitet und sind uns – trotz der langen Fahrt – sicher, dass wir mit der Form gegen Hagen auch in Wolfenbüttel einen Sieg holen können“, gibt sich Stankovic optimistisch.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

U-16-Basketballer verlieren Lokalduell
TSG Eagles am 24.09.2015 um 06:50 (UTC)
 
Einen Sieg und eine Niederlage gab es am Wochenende für die Nachwuchsbasketballer der TSG Westerstede. Die U 18, die in der Bezirksklasse antritt, setzte sich mit 97:31 deutlich gegen Fortuna Logabirum II durch. In der Landesliga-Vorrunde mussten die U-16-Junioren derweil eine 62:86-Pleite beim Lokalrivalen Oldenburger TB hinnehmen. Die TSG war ohne fünf Stammspieler angereist. Daher war das Ergebnis für Trainer Milos Stankovic trotz der deutlichen Niederlage „im Rahmen der Möglichkeiten“. Bester Werfer bei der TSG war Johannes Heiken, der auf 26 Punkte kam. Philipp Busch steuerte 20 Punkte bei.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

TSG dreht vor Heimkulisse auf
TSG Eagles am 22.09.2015 um 07:10 (UTC)
 
Westersteder schlagen Hagener SV deutlich mit 90:61


Sicherer Werfer: Bahir Karmand steuerte elf Zähler zum 90:61-Sieg der Westersteder Basketballer bei.

Bereits am Ende des ersten Viertels waren die Gastgeber auf 34:16 davongezogen. Vor allem die gute Defensive und die damit verbundenen Fastbreaks machten die TSG stark.

Einen souveränen Sieg haben die Basketballer der TSG Westerstede zum Auftakt in der 2. Regionalliga gefeiert. Vor heimischer Kulisse in Westerstede ließ der Vizemeister der vergangenen Saison dem Aufsteiger Hagener SV keine Chance und feierte am Ende einen – auch in der Höhe durchaus verdienten – 90:61 (46:29)- Erfolg.

Mit der Leistung in der ersten Saisonpartie zeigte sich TSG-Spielertrainer Milos Stankovic zufrieden: „Vor allem das, was wir im ersten und dritten Viertel gespielt haben, sah richtig gut aus. Wenn wir diese Kontinuität über das ganze Spiel bringen können, haben wir viel richtig gemacht. Es ist aber normal, dass das zu Saisonbeginn noch nicht hundertprozentig klappen kann.“

Von Beginn an wollten die „Eagles“ ihrem Publikum einiges beweisen. Mit einer giftigen, schnellen Defensive ließen die Gastgeber die Hagener überhaupt nicht in die Partie kommen. Nach schnellen Fastbreaks und somit einfachen Punkten war die TSG nach drei Spielminuten bereits auf 10:2 enteilt. Zum Ende des Viertels wuchs der Vorsprung sogar weiter an. Fabian Lühring traf mit der Viertelsirene per Hakenwurf zum 34:16.

Im zweiten Viertel ließen es die Gastgeber ein wenig ruhiger angehen. Doch die Gäste konnten aus einigen leichten Ballverlusten im TSG-Offensivspiel keinen Nutzen ziehen. Mit 46:29 wurden die Seiten gewechselt. „Wir konnten leider die Konzentration nicht mehr so hoch halten“, kommentierte Stankovic die zweiten zehn Minuten.

Nach der Pause zeigten die Westersteder jedoch wieder eine höhere Effizienz in ihren Aktionen. Vor allem Fabian Lühring, der mit 18 Punkten erfolgreichster TSG-Werfer war, war von den Gästen kaum zu verteidigen. Über 58:37 schraubten die Gastgeber das Ergebnis bis zum letzten Viertel entscheidend auf 73:45 hoch.

Im vierten Durchgang war schließlich die Luft bei beiden Teams raus, die Partie bereits entschieden. Die Westersteder spielten ein ordentliches Viertel und sammelten mit 90:61 die ersten beiden Zähler ein. „Alle zwölf Spieler haben ihre Spielminuten bekommen. Jetzt muss jeder für seine Zeit auf dem Feld kämpfen“, lobte Stankovic den Einsatz seiner Spieler. Der Sieg gegen den Aufsteiger sei Pflicht gewesen, so Stankovic. Nun gelte die volle Konzentration dem Auswärtsspiel an diesem Sonnabend, 26. September, beim MTV/BG Wolfenbüttel.

2. Regionalliga, Männer
TSG Westerstede - Hagener SV 90:61 (46:29)
TSG: Borchers 8, Buck, Gumrich, Higgen 12, Kacarevic 4, Kalmund 11, Karmand 11, Langovic 9, Lühring 18, Pahl 4, Stankovic 7, Weets 6

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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