Basketball in Westerstede

NEWS


Erstes Viertel raubt TSG Chancen
TSG Eagles am 14.11.2016 um 08:35 (UTC)
 

Westersteder verlieren auch zweites Heimspiel – 76:87 gegen VfL Stade

Und rein: Haris Hujic (beim Wurf) war mit 22 Punkten bester Werfer bei der TSG Westerstede.

Mit 16:31 lagen die Gastgeber aus dem Ammerland bereits nach den ersten zehn Minuten zurück. Die späte Aufholjagd der Eagles wurde gegen den Tabellenführer nicht belohnt.

Zehn unkonzentrierte Minuten haben den Basketballer der TSG Westerstede am Sonntag den möglichen ersten Heimsieg der Saison gekostet. Die Eagles lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 16:31 hinten. Dieser Rückstand entpuppte sich am Ende als zu große Hypothek, um Tabellenführer VfL Stade Punkte abzunehmen. Mit dem 87:76 feierten die Gäste den vierten Sieg in Folge, während die Westersteder nur mit zwei Punkten aus drei Spielen auf dem neunten Tabellenplatz stehen.

TSG-Trainer Milos Stankovic, der nach einem technischen Foul die Halle gegen Ende des dritten Viertels verlassen musste und damit die starke Aufholjagd seiner Mannschaft zum Spielende nicht miterleben konnte, haderte vor allem mit dem Auftreten seines Teams zu Spielbeginn. „Wir sind total unkonzentriert aufs Parkett gekommen. Wir haben genau die Sachen nicht gut verteidigt, die Stade auszeichnet.“ Unter dem eigenen Korb gelangen den Westersteder kaum Rebounds und auch bei den Fastbreaks kam Stade zu einfach zu Punkten. „In der Verteidigung lief nicht viel zusammen. Neun Turnover und 31 Punkte sind einfach zu viel“, ärgerte sich Stankovic.

Denn nach dem ersten Treffer von Lukas Higgen übernahmen die Gäste – begünstigt von den Fehlern der TSG – das Kommando. Auch eine Auszeit von Stankovic konnte nicht verhindern, dass der VfL mit 22:7 in Führung ging. Vier Turnover in Folge bescherten den Gästen einen 31:16-Vorsprung.

Im zweiten Viertel kämpften sich die Gastgeber besser in die Partie. Besonders Haris Hujic, der mit 22 Punkten bester Scorer bei der TSG war, traf immer mehr richtige Entscheidungen. Über 31:38 brachte Hujic die TSG mit einem getroffenen Dreier schließlich in der 19. Minute auf 38:40 heran. Auch die gut gefüllte Tribüne glaubte wieder an die Chancen der Heimmannschaft.

Diese wurden nach dem Seitenwechsel jedoch wieder jäh getrübt. „Die Pause hat uns nicht gut getan. Wir haben unsere Kontinuität im Spiel – besonders in der Verteidigung – verloren“, sagte Stankovic. Über 50:43 gingen die Gäste aus Stade mit einer 66:55-Führung in den letzten Durchgang.

Doch die Westersteder gaben sich nicht auf und waren zwischenzeitlich nah dran am Ausgleich. Als Robert Drijencic in der 36. Minute einen seiner beiden Freiwürfe traf, stand es nur noch 68:70. In der Schlussphase fehlte den Westerstedern dann jedoch die Kraft, um den Sieg der Gäste wirklich zu gefährden.

TSG-Kader

Bei der 76:87-Niederlage der Westersteder gegen den VfL Stade liefen folgende Spieler für die Eagles auf: Drijencic (13 Punkte), Musovic, Lühring (6), Kacarevic (3), Karmand (5), Schmikale (11), Hujic (22), Preemann (2), Higgen (8), Albrecht (1), Isemann (5) und Pahl.

Am nächsten Samstag müssen die Westersteder auswärts antreten. Um 17 Uhr sind die Ammerländer bei der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen zu Gast.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG rückt nach Pleite enger zusammen
TSG Eagles am 11.11.2016 um 07:39 (UTC)
 

Sonntag nächstes Heimspiel gegen VfL Stade – Tip-off am Sonntag um 14 Uhr in Westerstede

Viel zu besprechen hatte Milos Stankovic (Mitte) mit seiner Mannschaft nach der Niederlage gegen die Aschersleben Tigers. Gegen den VfL Stade will der Trainer mit seiner TSG Westerstede wieder gewinnen.

Gegen die Hansestädter wollen die Ammerländer wieder stärker mit der eigenen Defensivarbeit punkten. Als Favorit geht jedoch der Gast, der alle drei bisherigen Saisonspiele gewann, in die Partie.

Das Gefühl einer Niederlage war für die Basketballer der TSG Westerstede gewiss etwas Ungewohntes. Nach 17 Siegen aus 20 Spielen als Meister der 2. Regionalliga und einem Erfolg zum Auftakt in der neuen Spielklasse, der Regionalliga, mussten sich die Westersteder am Sonntag wieder geschlagen geben. Beim 76:86 gegen die Aschersleben Tigers setzte es für die Ammerländer in eigener Halle die erste Pleite nach dem Aufstieg und damit erst die dritte Pleite in diesem Kalenderjahr.

Geht es nach TSG-Trainer Milos Stankovic, soll der Blick nun aber wieder zügig nach vorne gerichtet werden. „Das Spiel am Sonntag wird gewiss nicht einfach, wir haben aber eine Chance, ein Duell auf Augenhöhe abzuliefern“, sagt Stankovic mit Hinblick auf die Begegnung mit dem VfL Stade, der am Sonntag ab 14 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle zu Gast ist.

„Wir haben gesehen, dass wir noch mehr Potenzial im Kader haben, als wir am Sonntag gezeigt haben. Unter der Woche haben wir an unseren Schwächen gearbeitet und sind guter Dinge, dass wir auch gegen Stade bestehen können“, gibt sich Stankovic optimistisch. Dazu müssen seine Schützlinge aber vor allem unter dem Korb im Rebounding aggressiver auftreten und auch mit dem Ball in den Händen ruhiger umgehen. 13 einfache Ballverluste waren zu viel, um gegen die erfahrenen Gäste aus Sachsen-Anhalt mithalten zu können. Auch in der Offensive fordert Stankovic ein mutigeres Auftreten seiner Spieler.

Aber egal wie motiviert die Westersteder in die Partie gehen werden, als Favorit dürften die Gäste aus Stade starten. Der derzeitige Tabellenzweite erlebte einen Start nach Maß und feierte drei Erfolge. Auf zwei deutliche Siege gegen Rasta Vechta II (87;56) und Alba Berlin II (93:73) ließen die Hansestädter nun ein 72:67 bei den Korbjägern Hannover folgen.

Stankovic schätzt die Stader als gut eingespielte und erfahrene Mannschaft ein. Kopf der Mannschaft ist Damian Cortes Rey, der in den drei Partien auf insgesamt 65 Punkte kommt. Doch auch Tom Lipke, der bereits in der 2. Bundesliga und in der finnischen ersten Liga auf Korbjagd ging, sollten die Ammerländer im Blick behalten.

Spielplan bis zum Jahreswechsel – Noch fünf Partien bis Weihnachten auszutragen

Ein strammes Programm steht den Basketballern der TSG Westerstede noch bis zum Jahresende bevor.

Nach der Partie am Sonntag gegen den VfL Stade dürfen die Eagles nur noch zweimal in eigener Halle antreten. Am Sonntag, 27 November, sowie am Sonntag, 11. Dezember, haben die Ammerländer jeweils ab 14 Uhr den Basketballclub Rendsburg und die Weser Baskets Bremen in der Hössensporthalle zu Gast.
Die restlichen drei Begegnungen müssen die Westersteder auswärts austragen. Dabei stehen Reisen nach Bitterfeld (19. November), Wusterhausen (3. Dezember) und Cuxhaven (17. Dezember) auf dem Spielplan.

Im neuen Jahr beendet die TSG die Hinrunde mit einem Heimspiel. Am Sonntag, 8. Januar, haben die Eagles die Reservemannschaft von Alba Berlin zu Gast. Am 14. Januar beginnt mit dem Rückspiel in eigener Halle gegen Rasta Vechta II die Rückrunde für den Aufsteiger.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Eagles verlieren Heimdebüt
TSG Eagles am 07.11.2016 um 08:10 (UTC)
 

76:86 gegen Aschersleben – Einfache Ballverluste kosten TSG Punkte


War unter und am Korb kaum zu halten: Till Isemann (am Ball) kam auf 27 Punkte für die TSG.

Trainer Milos Stankovic haderte mit der Defensivleistung. Nach der Halbzeit war die Partie zeitig entschieden.

Dass die Gegner in der Regionalliga ein anderes Kaliber sind, mussten die Basketballer der TSG Westerstede im ersten Heimspiel der Saison in der Hössensporthalle am Sonntagnachmittag erfahren. Gegen die BG Aschersleben Tigers verloren die Eagles vor knapp 250 Zuschauern mit 76:86 (28:33).

Für TSG-Trainer Milos Stankovic war der Grund für die Niederlage gegen einen der Titelfavoriten schnell ausgemacht: „Fast 90 Punkte zu kassieren, ist zu viel. So kannst du kein Spiel gewinnen. Da müssen wir im Training wieder ansetzen.“

Denn obwohl die Ammerländer die Gäste aus Sachsen-Anhalt lange ärgern konnten, am Ende gingen die Punkte an die Tigers. Das lag aber auch daran, dass die Ascherslebener von außen trafen, wie sie wollten, während die Westersteder sich mit Distanzwürfen schwer taten. So sollte die ersten drei Punkte der Partie, die Marc Preemann erzielte, für lange Zeit der einzige versenkte Dreier der Westersteder bleiben.

In einer nervösen Anfangsphase fingen sich die Gäste eher und gingen zeitig über 4:5 selbst mit 13:8 in Führung. Besonders Sharif Hudson bekamen die Westersteder mit seinem Tempo zum Korb nur selten in den Griff. Erst gegen Ende des ersten Viertels kamen die Gastgeber mit mehr Einsatz im Rebounding wieder heran.

Auch im zweiten Durchgang waren die Ammerländer stets in Schlagdistanz. Besonders Till Isemann, der mit 27 Punkten erneut bester Scorer bei den Westerstedern war, war unter und am Korb kaum zu halten. Nach einem Tip-In von Lukas Higgen war die TSG beim 24:25 in der 16. Minute wieder nah dran am Ausgleich. Doch dann trafen die Westersteder häufig die falschen Entscheidungen. Kein TSG-Treffer aus vier Versuchen von der Dreipunktlinie – das nutzten die Tigers, um zur Halbzeit auf 28:33 zu erhöhen.

Nach dem Seitenwechsel dann die entscheidende Phase: In vier Minute leisteten sich die Eagles zu viele Ballverluste, so dass die Gäste auf 42:30 davonzogen. „Da haben wir gesehen, dass wir noch viel Luft nach oben haben. 13 Ballverluste und zu wenig Zugriff im Offensivrebound haben uns heute das Spiel gekostet“, haderte Stankovic, der aber auch mit der Schiedsrichterleistung wenig zufrieden war.

Nach einer Auszeit kamen die Westersteder nur noch einmal auf 37:42 heran. Danach machten es die Gäste nicht mehr spannend. Mit 50:58 ging es in das Schlussviertel. Zwischenzeitlich enteilten die Gäste erneut auf 17 Punkte (54:71, 34. Minute), weil sich die Gastgeber einfache Turnover erlaubten. Als dann Robert Drinjencic, Haris Hujic und Higgen drei Dreier in Folge trafen, war die Zuschauerkulisse beim 66:75 wieder da und trieb die Eagles an. Helfen sollte es nicht mehr. Die Gäste aus Aschersleben spielten den Vorsprung souverän über die Zeit.

Männer, Regionalliga
TSG Westerstede - BG Aschersleben 76:86 (28:33)
TSG: Albrecht (4), Drijencic (12), Higgen (5), Hujic (12), Isemann (27), Karmand, Langovic, Musovic (4), Pahl (2), Preemann (5), Schmikale (5), Weets

BG: Dronjak (2), Harke (10), Heinonen (6), Hudson (20), Knippertz, Kujundzic (8), Lev Ron (3), Markovic (16), Sakalauskas (14), Soyk (2), Tenev (5), Wache

Nächste Partie: TSG Westerstede - VfL Stade, Sonntag, 14 Uhr

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Liveticker gegen Ascherslebe Tigers
TSG Eagles am 06.11.2016 um 11:43 (UTC)
 Wir werden versuchen eine Liveticker vom Spiel gegen die BG Aschersleben Tigers zu starten. Viel Spaß damit.

Liveticker auf Fiba Europe
 

Euphorie soll TSG beflügeln
TSG Eagles am 05.11.2016 um 09:35 (UTC)
 

Sonntag erstes Heimspiel in Regionalliga seit 20 Jahren


Will mit der TSG auch in der Regionalliga hoch hinaus: Aufbauspieler Bahir Karmand (am Ball).

Um 14 Uhr empfangen die Westersteder in der Hössensporthalle die BG Aschersleben Tigers. Für TSG-Trainer Milos Stankovic zählen die Gäste zu den Titelfavoriten.

Knapp fünf Wochen mussten die Basketball-Fans in Westerstede auf diesen Moment warten. Nach dem Auftaktsieg beim SC Rasta Vechta II startet die TSG Westerstede nun erstmals vor eigenem Publikum in der Regionalliga. Um 14 Uhr empfängt der Aufsteiger am Sonntag mit den BG Aschersleben Tigers einen der Ligafavoriten in der Hössensporthalle.

In dem ersten Heimspiel seit 20 Jahren für die Westersteder in der Regionalliga setzen Trainer Milos Stankovic und sein junges Team vor allem auf eins: die große Euphorie. „Auch fünf Wochen nach dem ersten Spiel und dem Sieg in Vechta ist die Euphorie bei uns noch drin. Vor den eigenen Zuschauern wollen wir den Favoriten ärgern“, gibt Stankovic vor.

Dass die Aufgabe nicht einfach wird, ist den Ammerländern klar. Die Gäste aus Aschersleben sind schon seit Jahren Stammgast in der Regionalliga und warten mit einer professionell aufgestellten Basketballabteilung auf. „Aschersleben verfügt über eine gute, erfahrene Mannschaft, die mit ausländischen Spielern gespickt ist“, weiß auch Stankovic.

Die große Stärke der Gäste liegt bei den Würfen aus der Distanz. Bei fast 45 Prozent liegt die Trefferquote der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt von der Dreierlinie. „Das ist eine ganz starke Werfertruppe, aus der Ljubisa Markovic – er kommt im Durchschnitt auf knapp 19 Punkte pro Spiel – heraussticht“, erklärt Stankovic.

Dagegenhalten wollen die Eagles mit ihren Tugenden. Erneut legt Stankovic großen Wert auf eine aggressive Verteidigung. „Wir müssen in der Rückwärtsbewegung besonders aufmerksam sein und dürfen Aschersleben keine einfachen Punkte schenken. Auch sie werden Schwächen zeigen und die müssen wir nutzen“, gibt Stankovic vor.

Im ersten Heimspiel der Saison können die Westersteder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die fünfwöchige Pause wurde, laut Stankovic, gut genutzt, um die Form des Auftaktsiegs in Vechta zu erhalten und kleinere Blessuren auszukurieren. Zudem seien seit zwei Wochen wieder alle Spieler vollständig im Trainingsbetrieb und bereit für das Heimspiel.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

U18 Eagles verlieren unglücklich
TSG Eagles am 01.11.2016 um 07:37 (UTC)
 

Am vergangenen Sonntag empfing die U18 der TSG Westerstede die Nachwuchsmannschaft des Bundesligisten RASTA Vechta.

Zu Saisonbeginn mussten die Westersteder noch eine hohe Niederlage in Vechta hinnehmen. Dies war jedoch kein Grund dafür sich vor dem starken Gegner zu verstecken, und so gingen die Spieler hochmotiviert ins Spiel.

Die Partie gestaltete sich besonders in den ersten beiden Vierteln sehr ausgeglichen, und so ging es beim Stand von 29:32 in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel kippte das Spiel dann aber in Richtung Vechta. Durch einen kleinen Zwischenspurt gingen die Gäste mit einer Zehn Punkte Führung ins letzte Viertel. Jedoch steckten die Eagles nie auf, und glichen zwei Minuten vor Schluss sogar aus.

In einer dramatischen Schlussminute behielt der Favorit dann aber die Oberhand und entschied in den letzten drei Sekunden der Partie das Spiel für sich. Am Ende hieß es 63:64 für den Gast aus Vechta.

Bester Werfer für Westerstede war Ole Lücking mit 19 Punkten.

Für die Eagles: Lücking 19, Hanken 12, Buck 11, Poelmeyer 8, Werner 4, Krüger 4, Isler 3, Theilken 2, Fischer, Goncalves, Hogelücht, Huynh

Artikel von Tom Ole Theilken
 

<- Zurück  1 ...  60  61  62 63  64  65  66 ... 137Weiter ->