Basketball in Westerstede

NEWS


D-Junioren belegen Platz zehn
TSG Eagles am 15.05.2014 um 08:28 (UTC)
 
Westersteder bei der Niedersachsenmeisterschaft in Göttingen
Die Jungen aus Westerstede setzten sich mächtig ein. Gegen die zum Teil älteren Spieler aber waren sie häufig unterlegen. Doch allen hatte das Turnier sehr viel Spaß gemacht.


Die D-Junioren-Basketballer von der TSG Westerstede mit ihrem Trainer Bahir Karmand.

Platz zehn von 12 Mannschaften belegten die Basketball-D-Junioren der TSG Westerstede bei den Niedersachsenmeisterschaften in Göttingen. Es war das beste Resultat für ein Jugendteam der TSG, aber die Ammerländer mussten dennoch viel Lehrgeld zahlen. In den anderem Mannschaften waren die Spieler zum teil älter und reifer. Oft gingen den jungen TSGern die Kräfte aus, obwohl der Einsatz immer riesig war. Am ersten Tag waren der ASC Göttingen und RW Cuxhaven die Gegner. Beide Spiele gingen verloren. Am zweiten Tag ging es gegen TK Hannover. Hier zeigten die Westersteder ihr bestes Turnierspiel. Mit dem Sieg gelangte das Team in das Spiel um Platz neun. Die Ammerländer verloren dann aber und belegten somit Rang zehn. Trainer Bahir Karmand war dennoch mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden. „Alle haben von der ersten bis zur letzten Minute ordentlich gekämpft“, so Karmand. Die Westersteder Gruppe übernachtete in Göttingen in einem Hostel. Die Unterkunft wurde vom Förderverein gesponsert. Die meisten Spieler können noch ein oder zwei Jahre in der D-Jugend spielen, so dass die Mannschaft sicherlich im nächsten Jahr erneut antreten wird. In diesem Jahr gehörten zum Team:

Jan Krüger (Jahrgang 2002), Jan Kay Wachtendorf, (2002), Jarne Poelmeyer (2003), Camim Moschref (2003), Tim Collmann (2003), Johannes Gerdes (2003), Malte Duden (2004), Lazar Klaric (2006).
Niedersachsenmeister wurde die Mannschaft von BG Göttingen.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann
Bild: TSG Westerstede
 

Förderverein für den Jugendbasketball in Westerstede gegründet
TSG Eagles am 15.05.2014 um 08:23 (UTC)
 

Die Basketballjugend bei der TSG Westerstede unterstützen will der Förderverein der TSG Junior Eagles, der sich im vergangenen Jahr gegründet hat. Die erste Aktion war die Ausstattung aller Mannschaften mit einem einheitlichen Sweatshirt, um die Gemeinsamkeit und Verbundenheit in der Abteilung darzustellen. Hergestellt und maßgeblich gefördert hat das MP Berufsbekleidung aus Westerstede (bei der Übergabe im Bild ganz rechts Birgit Petersen-Reins von der Geschäftsführung sowie Prokurist Björn Mesenbrink (zwischen den beiden Abteilungsleiter Andreas Schütte). Zusätzlich gab es eine Förderung durch die Volksbank Westerstede für diese Aktion. Jetzt soll es mit dem Jugendbasketball in Westerstede weiter aufwärts gehen. Informationen zum Förderverein erteilt Vorsitzender Manfred Collmann unter 04488/79230
 

Basketball Jugend-Camp 2014
TSG Eagles am 12.05.2014 um 12:00 (UTC)
 


Am 31. Mai 2014 und 01. Juni 2014 ist es wieder soweit. In der Sporthalle der Robert – Dannemann-Schule in Westerstede, findet in der Zeit von 10:30 - 16:00 Uhr wieder ein Basketball Jugend-Camp statt.

Alle interessierten Jungen und Mädchen im Alter bis 16 Jahre sind herzlich eingeladen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung bei Milos Stankovic unter : 0157-315 77 195 oder

per e-Mail: mls_stnk@yahoo.com

Viele Überraschungen und Preise warten auf Euch!

Flyer zum Camp
 

„Ich will so hoch spielen wie möglich“
TSG Eagles am 10.04.2014 um 08:09 (UTC)
 
Julius Liesenhoff aus Westerstede zählt zu den 48 besten U-13-Korbjägern in Deutschland

Der Zwölfjährige trainiert viermal in der Woche. Als Aufbauspieler ist er Dreh- und Angelpunkt in der Offensive.


Lebt für den Basketball: Julius Liesenhoff gilt als großes Talent.

„Er ist einer der talentiertesten Nachwuchsspieler, die ich hier je gesehen habe. Er versteht Basketball“, adelt U-14-Trainer Milos Stankovic seinen Schützling Julius Liesenhoff. Auch die Landestrainer haben das Potenzial des Westersteders inzwischen erkannt: Sie nominierten ihn als einen von 24 Spielern des Jahrgangs 2001 aus Norddeutschland, die in zwei Teams aufgeteilt am vergangenen Wochenende beim Bundesjugendlager in Heidelberg ihr Können gegen 24 Talente aus dem Süden unter Beweis stellen durften – vor den Augen des Nationaltrainers Frank Menz .

Rückschlag verkraften

Dabei musste Julius zunächst einmal einen Rückschlag verkraften, ehe es für ihn steil bergauf bis nach Heidelberg ging: 2012 stand er schon im Kader der Bezirksauswahl Weser-Ems, obwohl eigentlich die Talente des Jahrgangs 2000 an der Reihe waren. Beim Landesjugendtreffen – ein Turnier für alle niedersächsischen Bezirksauswahlen – fiel er den Landestrainern aber noch nicht auf.
Anders im vergangenen Jahr: Julius überzeugte als Aufbauspieler und Leistungsträger der Weser-Ems-Auswahl und schaffte den Sprung unter die 40 besten U-13-Spieler Niedersachsens. Auch bei den folgenden Lehrgängen und Turnieren wusste der Gymnasiast zu überzeugen und wurde folgerichtig für das Bundesjugendlager in Heidelberg nominiert.

Keine leichte Aufgabe

Unglücklicherweise verstauchte er sich vor zwei Wochen den Fuß im Training. „Ich wurde deshalb geschont und stand in jedem Spiel etwa die Hälfte der Spielzeit auf dem Feld“, berichtet der Zwölfjährige. Als Aufbauspieler ist er Dreh- und Angelpunkt in der Offensive – keine leichte Aufgabe angesichts der Tatsache, dass er vor der ersten Partie nur einmal gemeinsam mit seinen Mitspielern trainieren konnte: „Das war wirklich schwierig, denn ich wusste ja gar nicht, wie ich sie am besten in Szene setzen kann.“

Den Mitspielern leichte Punkte ermöglichen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, darum geht es für Julius im Training. Zweimal pro Woche mit der U 14 der TSG Westerstede, einmal mit Landestrainer Karl-Heinz Röben sowie einmal mit dem zweiten Landestrainer, Matthias Weber – jeweils in Oldenburg. Vereinscoach Stankovic steht hinter seinem Schützling und weiß, dass Talent allein nicht reicht. „Um das Maximum aus sich herauszuholen, muss man viel trainieren. Julius hat das bis jetzt verstanden, und wenn er so weiter macht, wird er künftig für uns und unseren Kooperationspartner in Oldenburg spielen können.“

Julius wäre bestimmt nicht abgeneigt. Bei den Heimspielen des Herrenteams (2. Regionalliga) sei er immer dabei. Im Alter von acht Jahren begleitete Julius einen Freund erstmals zum Training. Lange blieb er aber zunächst nicht am Ball. Erst als er später ein Spiel der Herren live sah, packte ihn die Lust am Basketball endgültig: „Das war ein cooles Erlebnis.“ Hin und wieder ist er jetzt auch bei den Heimspielen des Basketball-Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg in der Arena. Will er da auch eines Tages mal auflaufen? Julius sagt selbstbewusst: „Ich will so hoch spielen wie möglich.“

Wie ein erfahrener Profi
Zurück zum Bundesjugendlager: Am Ende hat es leider nicht für einen Platz im Perspektivkader der Junioren-Nationalmannschaft gereicht. Für Julius kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. „Ein bisschen traurig war ich schon. Aber die Welt geht deshalb nicht unter“, sagt der junge Korbjäger und klingt dabei fast schon wie ein erfahrener Profi.

Keine Frage: Julius Liesenhoff versteht Basketball.

NWZ-Artikel von Lars Herrmann
Bild: Lars Herrmann
 

Trio führt Westerstede zu deutlichem Heimsieg
TSG Eagles am 10.04.2014 um 08:08 (UTC)
 
U 18 schlägt Wildeshausen

Die U-18-Basketballer der TSG Westerstede haben in der Bezirksliga einen überzeugenden 87:34 (45:16)-Sieg gegen Schlusslicht SC Wildeshausen verbucht. Für die Gastgeber punkteten Malte Ripken (23), Tammo Hinrichs (22) und Hannes Beinke (17) zweistellig.

Bereits nach den ersten zehn Minuten war die Vorentscheidung gefallen (26:8). Bis zur Halbzeit wuchs der Vorsprung weiter an (45:16). Auch nach dem Seitenwechsel drückte der Tabellendritte weiter aufs Gas (63:23), ehe die Führung im letzten Viertel dann mehr als 50 Zähler betrug.

NWZ-Artikel von Lars Herrmann
 

Harte Arbeit zahlt sich eben doch aus
TSG Eagles am 09.04.2014 um 08:00 (UTC)
 
TSG Westerstede beendet Saison in der 2. Regionalliga auf Platz zwei – Verletzungspech

Spielertrainer Milos Stankovic hatte vor der Saison das Ziel Klassenerhalt ausgegeben. Mit der Vizemeisterschaft habe er nicht gerechnet.


Immer fokussiert: Milos Stankovic (links, hier im Spiel gegen die BG Göttingen) gibt als Spielertrainer der TSG Westerstede auf dem Feld und an der Seitenlinie alles für den Verein.


Sommer 2013: Die Basketballer der TSG Westerstede bereiten sich intensiv auf die Saison in der 2. Regionalliga vor. Spielertrainer Milos Stankovic bittet sein Team viermal in der Woche zum Training, etliche Testspiele kommen hinzu. Schwitzen statt sonnen, sprinten statt schwimmen. Er kennt den im Basketball beliebten Spruch „Hard work pays off“ – harte Arbeit zahlt sich aus. Nur so, glaubt er, kann das Ziel Klassenerhalt erreicht werden.

April 2014: Die „Eagles“ haben das letzte Saisonspiel absolviert – und stehen mit 16 Siegen aus 22 Partien hinter dem Bürgerfelder Turnerbund (BTB) auf Platz zwei. „Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass wir Vizemeister werden. So etwas zu schaffen, das geht nicht von heute auf morgen. Das dauert seine Zeit“, weiß der 25-Jährige.

Und diese Zeit war keinesfalls immer einfach. „In Bahir Karmand und Fabian Lühring haben uns zwei Spieler aus der Starting Five lange verletzungsbedingt gefehlt. Vor diesem Hintergrund bin ich mit den Ergebnissen wirklich sehr zufrieden“, sagt Stankovic.

Bis Ende Februar blieb Westerstede dem BTB auf den Fersen, stand einige Wochen sogar an der Tabellenspitze. Doch dann gab es eine 74:76-Heimniederlage gegen den VfL Hameln, gefolgt von einer 71:82-Pleite beim TuS Bramsche. „Das Spiel gegen Hameln war der Knackpunkt. Es war unser einziges schlechtes Spiel. Die anderen Niederlagen waren verdient. Aber gegen Hameln haben wir vor allem die nötige Einstellung vermissen lassen“, ärgert sich Stankovic.

Bürgerfelde steigt nun auf, peilt die TSG 2014/2015 also die Meisterschaft an? „Das ist vor einer Saison schwer zu sagen. Wir wollen die Klasse halten und denken von Spiel zu Spiel. Es kommt auch darauf an, wer bleibt und wer geht.“ Stankovic wünscht sich, dass der Kader nicht großartig verändert werden muss. Ein paar Zusagen habe er bereits bekommen, Abgänge seien ihm noch nicht bekannt.

Zudem hofft er, dass die jungen Spieler wie Alexander Schütte (Jahrgang 1990) und Sicco Rüdebusch (1995) den nächsten Schritt machen. Das Potenzial sei in den Jugendteams durchaus vorhanden. „In dieser Saison waren viele Spieler bei uns Leistungsträger, die in Westerstede ausgebildet worden sind. Das ist der wahre Erfolg“, freut sich der „Eagles“-Coach, der auch die U 18, U 16 und U 14 trainiert.

Die TSG mag vielleicht nicht das talentierteste oder erfahrenste Team stellen. Aber wie heißt es im Basketball auch: „Hard work beats talent when talent doesn’t work hard“ – harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

Auch diesen Spruch kennt Milos Stankovic.

NWZ-Artikel von Lars Herrmann
Bild: TSG Westerstede
 

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