Basketball in Westerstede

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Jugendbasketballer auf gutem Weg
TSG Eagles am 15.02.2016 um 07:34 (UTC)
 
Wieder unterwegs waren die U-10-Basketballer der TSG Westerstede. Bei GVO Oldenburg bestritten die Jüngsten ihr erst zweites Turnier und schnappten sich direkt den zweiten Platz. Sechs Team waren in Oldenburg angetreten. „Den 14 Kindern hat es wieder viel Spaß gemacht. Sie sind auf einem guten Weg“, freute sich Milos Stankovic von der TSG. Die U10 trainiert unter der Leitung von Franjo Borchers jeweils donnerstags von 17.15 bis 18.30 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 12 Uhr in der Gymnasiumshalle in Westerstede.

Auch die U-16-Mannschaft sei laut Stankovic auf einem guten Weg. In der Landesliga feierte der TSG-Nachwuchs zuletzt in Quakenbrück einen 87:68-Sieg. Am Sonntag empfangen die Westersteder in der Sporthalle Gartenstraße um 10.15 Uhr Rasta Vechta.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

Offene Rechnung als Ansporn
TSG Eagles am 12.02.2016 um 07:33 (UTC)
 

TSG Westerstede spielt beim VfL Hameln – Erste Pleite im Hinspiel


Spielertrainer Milos Stankovic (rechts) fordert von seinem Team eine ähnliche Energieleistung wie gegen Quakenbrück. Franjo Borchers (am Ball) ist topmotiviert.

80:87 lautete der Spielstand im Oktober aus Westersteder Sicht. Die beiden Mannschaften kennen sich seit Jahren aus der Liga.

Schlechte Erinnerungen an Partien aus dieser Regionalliga-Saison dürfte Westerstedes Spielertrainer Milos Stankovic nur wenige haben. Im Gedächtnis ist ihm aber sicherlich der 31. Oktober 2015 geblieben. Damals kassierten seine Basketballer beim VfL Hameln mit 80:87 nach fünf Siegen in Folge die erste Saisonniederlage. Die Revanche soll nun am Sonnabend um 18.30 Uhr in der Hössensporthalle gelingen.

„Gegen Hameln haben wir noch eine Rechnung offen. Das sollte die Mannschaft noch einmal zusätzlich motivieren“, sagt Stankovic. An der Ausgangslage hat sich seit der Niederlage wenig verändert. Die Ammerländer sind weiterhin Tabellenführer und müssen gewinnen, um den Platz an der Sonne zu wahren. Damit der Plan auch gegen Hameln gelingt, müsse sein Team vor allem in der Defensive besser stehen, weiß Stankovic: „Wir müssen von Anfang an mit viel Energie in die Partie gehen. Besonders gegen die guten Dreierschützen von Hameln werden wir aufpassen müssen.“

Überraschungen wird es in der Partie eher wenige geben. Beide Mannschaften spielen bereits seit Jahren mit einem ähnlichen Kader gegeneinander. Hameln sei eine „sehr erfahrene Mannschaft“, betont der TSG-Trainer. Doch seine Mannschaft werde sich nicht verstecken müssen. „Wir haben noch zwei Heimspiele. Da wollen wir natürlich ohne Niederlage bleiben“, gibt Stankovic das Ziel aus. Wieder mithelfen kann dann auch Lukas Higgen, der gegen Quakenbrück nicht mit dabei war.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Westerstede schnappt sich 13. Saisonsieg
TSG Eagles am 08.02.2016 um 07:51 (UTC)
 

81:69-Heimerfolg gegen TSV Quakenbrück – Starkes drittes Viertel


Waren für die TSG in den entscheidenden Szenen zur Stelle: Franjo Borchers (links) und Luis Pahl (am Ball).

Eine Energieleistung im dritten Viertel hat die Basketballer der TSG Westerstede zum 13. Saisonsieg getragen. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West besiegte in der heimischen Hössensporthalle den TSV Quakenbrück mit 81:69 (42:39).

Obwohl der Vorsprung der Ammerländer am Ende 12 Punkte betrug, mussten die Gastgeber gegen den Tabellenvorletzten lange Zeit hart arbeiten, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Vor allem im ersten Viertel lief bei den Eagles noch wenig zusammen. Erst gegen Ende des Durchgangs konnten die Westersteder einen 9:13-Rückstand noch in eine 25:21-Führung drehen. „Zu Beginn hat uns die Energie gefehlt, um die schnellen Angriffe der Quakenbrücker zu unterbinden. Vielleicht haben wir den Gegner aufgrund der Tabelle zu leicht genommen“, ärgerte sich TSG-Spielertrainer Milos Stankovic.

Hart umkämpft blieb daher auch das zweite Viertel. Beide Teams leisteten sich zahlreiche Fehlwürfe und Turnover. Besonders die schnellen, kleinen Spieler des TSV schafften mit ihrem Tempo gute Wurfpositionen für ihre Mitspieler. Dennoch behielten die Eagles die Oberhand und wahrten zur Pause die knappe 43:39-Halbzeitführung.

Erst eine deutliche Steigerung nach dem Seitenwechsel stellte die Weichen für die TSG auf Sieg. „In der zweiten Hälfte haben wir mehr Energie gezeigt und auch in der Verteidigung besser gearbeitet. Auch die Reboundarbeit hat offensiv und defensiv viel besser geklappt“, lobte Stankovic. Nach einem erfolgreich versenktem Drei-Punkte-Wurf von Franjo Borchers nach 26 Minuten lagen die

Ammerländer erstmals mit mehr als zehn Punkten in Führung (61:48).
Diesen Vorsprung brachten die Westersteder am Ende auch über die Zeit. Im letzten Durchgang lief bei beiden Teams nur noch wenig zusammen, die hohe Rotation, die beide Trainer aufs Parkett brachten, ließ den Spielrhythmus abflachen. Der 81:69-Erfolg der TSG wurde aber nicht mehr gefährdet. „Wir haben heute noch einmal einige Neuigkeiten probiert und allen Spielern Einsatzzeiten gegeben. Dazu noch der Sieg, ein toller Abend“, freute sich Stankovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG muss sich wieder steigern
TSG Eagles am 05.02.2016 um 07:34 (UTC)
 

Nächstes Heimspiel am Sonnabend in Westerstede gegen Quakenbrück


Kommt nach seiner Verletzung immer besser in Form: Westerstedes Constantin Kalmund

Der umkämpfte Sieg der TSG gegen TK Hannover hat gezeigt, dass der Tabellenführer keinen Gegner unterschätzen darf. Die Gäste setzen auf Bundesliga-Erfahrung auf dem Parkett und an der Seitenlinie.

Die Heimspiel-Serie für die Basketballer der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Westerstede geht weiter. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West empfängt an diesem Sonnabend, 6. Februar, den TSV Quakenbrück in der Westersteder Hössensporthalle an der Jahnallee 1. Der Tip-Off erfolgt um 18.30 Uhr.

Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt, wenn der Spitzenreiter den Tabellenneunten erwartet. Für Westerstedes Spielertrainer Milos Stankovic wird das Spiel gegen das Team aus dem Artland kein Selbstläufer: „Wir haben in der vergangenen Woche gegen TK Hannover, die noch einen Platz hinter Quakenbrück stehen, mächtig kämpfen müssen. Das zeigt nur, wie stark die Liga in dieser Saison ist. Wir werden uns noch einmal steigern müssen.“

Natürlich werden die Ammerländer in eigener Halle die Favoritenrolle einnehmen. Da ist sich auch Trainer Stankovic sicher. Im Hinspiel in Quakenbrück lagen die Eagles am Ende aber auch nur 13 Zähler vorne, nachdem die TSG sogar noch zur Halbzeit hinten gelegen hatten. „Uns erwartet wieder ein schweres Spiel. Wir müssen aber auch gegen diesen athletisch starken Gegner gewinnen, um unsere Position zu halten“, sagt Stankovic.

Damit die zwei Punkte im Ammerland bleiben, müssen die Eagles besonders auf die starken Distanzschützen der Quakenbrücker achten. In Alexander Nesslage (43 erfolgreiche Drei-Punkt-Würfe in 13 Spielen) und Christian Fischer (35 Treffer in 12 Spielen) spielen die beiden statisch gesehen besten Distanzschützen der gesamten Liga beim Tabellenneunten. Westerstedes bester Dreierwerfer ist der wiedergenesene Franjo Borchers, dem in zehn Spielen 25 Treffer von der Drei-Punkte-Linie gelangen.

An der Seitenlinie setzen die Gäste, die ansonsten mit einem sehr jungen Team in die Saison gingen, auf Erfahrung. Florian Hartenstein bringt als Spielertrainer Bundesliga-Erfahrung aus zwölf Jahren in Deutschlands Profiliga mit.

Der ehemalige Center, der von 2001 bis 2009 für die Gießen 46ers auflief, wechselte danach zu den Artland Dragons. 2013 übernahm Hartenstein das Team der Dragons in der Jugendbasketball-Bundesliga, ehe er vor dieser Saison als Spielertrainer beim Männerteam einstieg.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

In JBBL-Team festgespielt
TSG Eagles am 04.02.2016 um 07:36 (UTC)
 

Basketballer Johannes Heiken regelmäßig dabei


Startet in der JBBL durch: Johannes Heiken

Johannes Heiken hat hart für seinen Traum gekämpft. Ehrgeizig trainierte der 15-Jährige, um in der Jugendbasketball-Bundesliga auflaufen zu können. Im Oktober schaffte der Zeteler den Sprung in den Kader der Eisbären Bremerhaven. Knapp ein halbes Jahr später hat sich dieser Traum endgültig erfüllt. In sechs von zehn Partien der JBBL-Vorrunde stand Heiken für die Eisbären auf dem Parkett und sammelte Spielminuten.

„Es läuft für Johannes besser als erwartet. Als neuer Spieler im Team hat er viele Minuten gesammelt und regelmäßig gepunktet“, freut sich Johannes Vater Stephan Heiken. Am 14. Februar beginnt für die Bremerhavener die Relegation, Heiken muss jedoch erst einmal verletzungsbedingt zusehen. Stephan Heiken glaubt jedoch auch daran, dass sein Sohn wieder stärker aus der Situation zurückkehrt: „Bisher haben ihn Verletzungen nie zurückgeworfen. Er kämpft sich da durch.“

Erst vor zwei Jahren hatte Heiken im Schulsport den Weg zum Basketball gefunden. Seine ersten Schritte im Leistungsbereich machte der mittlerweile 15-Jährige bei der TSG Westerstede. Mit der Doppelspiel-Lizenz ausgestattet geht Heiken auch noch regelmäßig für die U16 der Eagles in der Landesliga auf Korbjagd.

Auch sein Westersteder Trainer Milos Stankovic hält große Stücke auf seinen Schützling: „Johannes hat zuletzt einen sehr großen Sprung gemacht. Er hat in jedem Training immer 100 Prozent gegeben und auch privat viele Extraschichten eingelegt. Sein Ehrgeiz ist seine große Stärke.“

Mit der JBBL soll für den ehrgeizigen 15-Jährigen aber noch nicht Schluss sein. „Natürlich wäre der nächste logische Schritt die Nachwuchsbasketball-Bundesliga“, sagt Vater Stephan Heiken. Dort würde Johannes aber auf meist deutlich ältere Gegenspieler treffen. Für ihn jedoch kein Grund seinen Traum kampflos aufzugeben.

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NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: privat
 

TSG macht in starken zehn Minuten Sieg perfekt
TSG Eagles am 02.02.2016 um 07:46 (UTC)
 

Westersteder schlagen TK Hannover 90:76 – Zwölfter Saisonsieg – Weiterhin Tabellenführer

Auch ohne Topscorer Fabian Lühring, der krankheitsbedingt passen musste, haben die Basketballer der TSG Westerstede ihren zwölften Saisonsieg eingefahren. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga besiegte den TK Hannover in der Hössensporthalle mit 90:76 (42:37).

Mit dem Tabellenvorletzten hatten die Ammerländer besonders im ersten Durchgang jedoch mehr Schwierigkeiten, als ihnen lieb war. „Wir haben nicht gut verteidigt. 76 Punkte sind in einem Heimspiel gegen den Vorletzten ein zu hoher Wert. Hannover hat aber gezeigt, dass sie mit solch einer Leistung wieder aus dem Tabellenkeller kommen können“, sagte TSG-Spielertrainer Milos Stankovic.

Zwar führten die Westersteder über die meiste Zeit. In den Spielrhythmus fand der Tabellenführer aber nur langsam. „Uns war es in dieser Partie auch wichtig, dass die Spieler, die lange verletzt waren, wieder Spielpraxis sammeln konnten“, sagte Stankovic und sprach damit Franjo Borchers, Constantin Calmund und Hauke Sievers an, die viele Minuten sammelten. Sievers zahlte die Minuten mit Punkten zurück und schnappte sich mit 21 Zählern den Titel des Topscorers der Partie.

Erst nach der Pause machten die Eagles den Sieg perfekt. Besonders im dritten Viertel, das mit 28:9 (70:46 Gesamtstand) an die TSG ging, funktionierte die Defensive besser. „Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir wieder aggressiver verteidigen wollen. Das hat dann auch im dritten Viertel bestens geklappt. Wir haben leider nur zehn Minuten gezeigt, wie gut wir wirklich spielen können“, analysierte Stankovic. Trotz 30 Hannoveraner Punkten im Schlussviertel geriet der TSG-Sieg nicht mehr in Gefahr.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

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